Das Heldenlied von Dschinghis Khan LUI») ooo^«!2oo«s«isoo«x^!x: //r Otto Gmelin Temudschin der Herr der Erde Roman, br. etwa M 5.50, Leinen etwa M 8.50 Aufdemungeheuren Hintergrund asiatischerSteppen- wüste wächst hier, getragen von rätselhafter Weis sagung, abergläubischer Furcht und Anbetung wilder Nomadenstämme, in der grausamen Majestät bar- barischerGötzenbilderdieGestaltTemudschins herauf, den das Europa der Kreuzzüge unter dem Schreckens namen Dschinghis Khan kennt. Bezwingend deutet der Roman den Kampf mit dem Dämon der eigenen Brust, der den Steppenfürften stürmend und siegend gegen die uralte Kultur des kaiserlichen China und den ritterlichen Glanz des westlichen Chalifen- reiches führt, der ihn aber endlich aus Anrast und Machtgier heraus wieder zur Ruhe in sich finden läßt. Gmelin ist Rheinländer; er wird sich mit seinem Erstlingsroman die Beach tung der literarischen Welt erzwingen. Eugen Diederichs Verlag in Zena