Nk. 248 (R. 142). »»«»»»»»»»»»»»»^« »»«/»»»»»» Seit« 3S0 »« (Kleiner, als VIert-IseltIge Nnzelgen sind lm SN. Teil nicht Die Seil« »» zuISsflg.) Mehrfarbendrucke nach Vereinbarung. Stell-N- . . .. ... . .. ,. M. 17.-. ^ geluche 0.15 di« 2-U«. Lhiffre-D-bÜhr 0.50. So,1v,,-»«»> Mchtmltgli-d-rprels: Me Seils M. 0L0. s. M. 120.-, 11 für «Mltgl. u. Mchtmitgl. d. s. 0.30. »lindst. 20.-Ausschlag. 6. M. S4-—, k 6. M. 34.—. — Doll: " «Rabatt wird nicht gewShrt. Vlatzvorjchrikten unverbindlich. Mitglieder: L S. (nur ungeteilt) 120.—. «Übrige Seiten: »»«Rationierung des DSrsenblattraumes. sowie <prel»ftelae- '/, 6.105.-,KS.5S.-,N6.30.-,MchtmItgl.1.S.tnurung«t.1 "rungen, auch ohne besondere Mitteilung im Einzelsall 240-—. «Übrige S-: V» S. 210.—, S. 11ö.—, V, 6. SO.—.»! jederzeit Vorbehalten. — Deiderseltiger Erf.-Drt Leipzig. Kvv», IS4KS —Sninmol-lli». /ossv — vuolibvi»»« S2. Jahrgang. Leipzig, Donnerstag den 22. Oktober 1925. Redaktioneller Teil» Am 9. Oktober verstarb Herr Johannes Siegle«, langjähriger Mitinhaber der Firmen F. Volckmar u. C. F. Amelangs Verlag und bisheriger Vorsitzender des Aussichtsrates der Koehler L Volckmar A.-G. in Leipzig. Der Verstorbene hat während der Jahre 1895 — 1901 dem Verwaltungsausschuß des Deutschen Buchhändlerhauses angehört, in dem er mehrere Jahre das Amt des Schriftführers bekleidete, weiter aber in den Jahren 1900—1906 seine reichen Erfahrungen und beruflichen Kenntnisse als Mitglied des Ver- einsansschusses des Börsenvereins in den Dienst des Buchhandels und Börsenvereins gestellt. Dankbar werden wir stets dieser selbstlosen und fruchtbaren Mitarbeit des Heimgegangenen gedenken, die ihm allezeit ein ehrendes Gedenken bei seinen Berussgenossen sichert. Leipzig, den 15. Oktober 1925. Dev oevelnsausschutz des NdvfenveveknS dev Deutsche« BuchhSndlev zu Letvrkg Gustav Nusser Vorsitzender. Bekanntmachung. Mitgliedsbeitrag betreffend. Diejenigen Mitglieder, die bisher den Mitgliedsbeitrng für das vierte Quartal 1925 (Oktober—Dezember) »och nicht abgeführt haben, werden hiermit gebeten, den in Frage kommenden Betrag von 7.59 Mark auf unser Postscheckkonto 13 463 spätestens b i.s zum 3 0. Oktober 1925 zu übertveisen. Bei Überweisung des Betrags bitten wir anzugeben: Betr. M.-B. IV. Quartal. Leipzig, den 19. Oktober 1925. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Heß, Syndikus. Buchhändler-Sterbekaffe E. B. Sitz Bremen. 21 Tote. Einundzwanzig Kollegen sind seit April d. I. durch den Tod abgerufen worden. Auf einundzwanzig Särge haben wir den ge meinsamen Kranz in Form der Präinie legen dürfen. Sicher sind diese 600 Mark für den einzelnen nicht viel, aber 21 mal 600 Mark sind doch schon immer eine Summe, die einem klar werden läßt, wie groß die Hilfe ist, die den Hinterbliebenen zufällt. Traurig gestimmt wird man nur, wenn man bedenkt, wie groß die Hilfe wirklich sein könnte, wenn alle Börscnvereinsmitglieder eine Ein heit bildeten. Liest man in der kleinen Broschüre Von Göschen, die uns Kantate überreicht wurde, wie schon vor mehr denn hun dert Jahren ein Mann die Not des Buchhandels erkannt hat und dem Einzelnen helfen wollte durch die Gesamtheit des Buch handels, so schämt man sich innerlich, daß so wenig im Laufe der Jahre geschehen ist. Gerade der Börsenverein könnte — dank seiner Organisation - dem einzelnen eine Hilfe sein. Bei nur 50 Pfennig für jeden Toten könnte ein Sterbegeld von 2250 Mark Börlcnblalt f. den Deutschen Buchhandel. 92. Jahrgang. 2132