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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.06.1926
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- 1926-06-08
- Erscheinungsdatum
- 08.06.1926
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0.25^-//U gliedorprois: Die Seile 0.50^t. '/, 6-140.-^t. N 6. ?S.—.«t .. Mitgl. u. Nicktmitgl. d. 2.0.35.<L. Dundsteg (mittelste Seiten (nur ungöte tt) l'vil: DNtgUedcr: 1^ 6. ** ^urchgeh^id^25.- .<t r^ifschln^Nabatt wird nicht^ewährt. 65.- ^t. V« 6. 35.- Nichtmi^gl. 1.6. (nur'unget.) 2So'.— ^t. ** raumes.sowie "Preissteigerungen. a^'ok"n"/besond. NUtt^tm Ädrige S.: V, 6. 240.— .tt. ^ 6. 130. ^ 6. 70.—X. .. Einzelfall jederzeit vorbei,. — Deidorieit. Lrf.-Grt: Leipzig. Sank: KSVA. t.vIpLls - Pos<svk.-Itto.i 134K3 — ^vi-nspi».: 8an,n,eI-Ii>i». 70S5K — ^vl.-»6n.: Suvkdöi-s« IWLrL'öLsDöffl Nr. 13« (R. S8). Leipzig, Dienstag den 8. Juni 1828. 93. Jahrgang. Redaktioneller Teil Bereit, der Buch- und Musikalienhändler Lettlands. Auf der Generalversammlung des Vereins der Buch- und Musikalienhändler Lettlands für das Jahr 1825, die am 18. Mai 1928 stattfand, wurden in den Vorstand -wieder gewählt: Herr M. Dcubner, Präsident, Herr A. Gustaf Ruhten b erg, Schriftführer, Herr F. Seu -berlich, Kassasiihrer. In die Revisionskommission wurden wiederge wählt: Herr E. Maurach und Herr W. Freiberg, und als Kandidat Herr R. Kadner. Riga, den 3. Juni 1926. A. Gustaf Ru htenberg, Schriftführer. Bereinigung Evangelischer Buchhändler E.D. Kurzer Bericht über die Hauptversammlung am 2. Mai d. I. Die diesjährige Hauptversammlung der Vereinigung Evan gelischer Buchhändler, die -außerordentlich gut besucht war, be schäftigte sich zunächst in längerer Aussprache mit dem in Nr. 32 der »Mitteilungen« gegebenen Jahresbericht des 1. Vor sitzenden, Herrn Verlagsbuchhändlers W. M au s-Braunschweig. An Hand dieses Jahresberichts wurden zunächst die Beschlüsse über die Werbepläne der Vereinigung Evangelischer Buchhändler in diesem Jahre gefaßt. Der kleine Katalog »Wieder -wird's Weih nacht«, der als eins der wirksamsten Werbemittel des Vorjahres (Auflage 90 090 Exemplare) allseitige Anerkennung gefunden hat, -soll in diesem Jahre wieder erscheinen, und zwar in zwei Aus gaben d. und 3. Ausgabe ^ soll, wie bisher, die weitergesaßten Werke aufnehmcn und auch außerhalb -der Vereinigung stehenden Verlegern Gelegenheit zur Beteiligung geben, während die Aus gabe 3 nur die streng christliche Literatur unseres Kreises enthalten soll. Der große Katalog »Uber den Tag hinaus« (Auflage 94 000 Exemplare) wird, zwar mit einigen Veränderungen im Format und Besprechungsteil, wie bisher auch in diesem Jahre beibe halten werden, -und seine Aufgabe soll es sein, den evangelischen Mittelstand zu erreichen. Dem Katalog soll aus Wunsch der Ver leger auch in einem Teil der Auflage ein Anzeigenanhang bei gefügt -werden, dessen Bezug dem Sortiment freigestcllt wird. Dieser Jnseratenanhang -wird als ein kleines, -separat zu beziehen des Propagandamittel angesehen und als solches abgegeben wer den. Die Absicht, einen großen christlichen Bücherschatz zu schaffen, wird auf ein Jahr vertagt. Durch Mehrheitsbeschluß der Ver sammlung wird für den diesjährigen Katalog die Cinzeltitel-Be- sprechun-g angenommen, da sich die fortlaufende Besprechung, wie -sic in diesem Katalog bislang geübt wurde, als nicht wirkungs- krästig genug erwiesen hat. Die -kleinen Prospekte der Vereinigung sollen in gleicher Weise wie bisher erscheinen. Ebenso soll die neue Literaturbeilage »Von Büchern und Menschen« weiter fortgeführt und eventuell noch weiter ausgebaut werden. Die Pressekorrespondenz »V. E. B. K.« hat sich als gut erwiesen und soll auch weiterhin Tageszeitungen und Zeitschriften bedienen. Es wird beschlossen, die Stellenvermittlung der Vereinigung, die bisher bei den Herren Fick und Eger-Leipzig lag, in Zukunft der Geschäftsstelle in Braunschweig zu übergeben. Was das Ausstellungswesen der Vereinigung Evange lischer Buchhändler anbetrifft, so soll die Geschäftsstelle anregend oder vermittelnd bei Ausstellungen für das evangelische Buch tätig sein. Die grundsätzliche Frage, ob die christlichen Verleger ihre Verlagswerke an Buchgemeinschaften abgeben sollen, ivenigslens was neue Verlagswcrkc anbelangt, läßt die Versamm lung offen und betont, daß die Angelegenheit dem privaten Er messen jedes einzelnen überlassen bleiben müsse. Dabei sind die Ansichten über Buchgemeinde-Ausgaben von Werken aus unserem Kreise verschieden. Auf der «inen Seite wird der Standpunkt ver treten, daß die Buchgcmcinde-Ausgabc ein Wegbereiter für die im Verlag erschienene Ausgabe ist und daher auch als Reklame nutz bringend für das Sortiment zu wirken vermag. Auf der andern Seite hält man dafür, daß Buchgemeinde-Ausgaben nicht im Inter esse des Verlegers sind. Denn mit diesen Exemplaren des Buches, die durch die Buchgemcindc vertrieben werden, verärgere er sich das -Sortiment und müsse unter Umständen die Konsequenz tragen. — Im Anschluß an diese Verhandlung bistet der Vorsitzende der Bereinigung dringend, ihn wegen Arbeitsüberlastung aus dem Arbeitsausschuß der »Evangelischen Buchgcmeinde- abzuberufen. Die Hauptversammlung gibt dieser Bitte ihres Vorsitzenden statt, und während sie Herrn Fischer-Hamburg im Ausschuß der Buchgemeinde beläßt, wählt sie als zweiten Vertreter der Ver einigung Evangelischer Buchhändler Herrn MartinWarncck- Berlin an Stelle des Vorsitzenden in den genannten Ausschuß. Gleichzeitig macht der Vorsitzende der Hauptversammlung da von Mitteilung, daß die Bereinigung unter dem 27. April d. I. in das Bcrcinsregister des Amtsgerichts Leipzig eingetragen wor den ist. In der darauffolgenden Vorstandswahl werden die satzungsgemäß laut Ergebnis des Loses aus dem Vorstand aus- geschiedenen Herren Fischer- Hamburg und Fick- Leipzig ein stimmig wiedergewählt. Zur Unterstützung des Vorstandes wird eine ständige Kommission eingesetzt, die in Zukunft in allen Fragen, die -die Vereinigung betreffen, zur Mitberatung herangezogen wer den soll. Als-Punkt 6 stand auf der Tagesordnung: Aussprache über die Wiederverläuferordnung. Hier wurde die Debatte äußerst lebhaft, und nach einer längeren Erörterung geht folgender, von mehreren Mitgliedern Unterzeichneter Antrag einstimmig durch: »Jedes Mitglied liefert sämtliche Anschristen der mit ihm verkehrenden Wiederverkäuser zu treuen Händen mit Angabe des bisher gewährten Rabatts ab zwecks Feststellung der Ra battstaffel durch die Geschäftsstelle. Das Gleiche gilt für neue Besteller«. Um in der Belieferung der Wiederverkäufer innerhalb der Vereinigung Evangelischer Buchhändler Einstimmigkeit zu erzielen, wurde beschlossen, den Mitgliedern einen Vcrpflichtungsschein zur Unterschrift vorzulcgcn, worin sie sich chrenwörtlich verpflichten, die Wiedcrverkäufcrordnnng der Vereinigung genau iunezuhalten. 717
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