Die deutsche Buchillustration in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts Eine zwanglose Folge in der Art einer Zeitschrift HerausgegebenvonProf.Dr.MaxGcisberg Direktor am Landesmuseum in Münster i. Wests. einer Zeitschrift oder in einem kostbaren Einzelwerke schon einmal ver öffentlicht waren, um das ganze wesentliche Material hier handlich zur Verfügung zu haben. Das noch nicht veröffentlichte Material, das ge boten werden kann, wird bei weitem im Vordergrund stehen, selbstver ständlich auch der Zahl nach. Durch die Publikation soll insbesondere den wissenschaftlich Arbeitenden die Qual erspart werden, immer wieder auf die Originaldrucke aus den öffentlichen Bibliotheken — oft Folianten von vielen Hundert Seiten — zurückgreifen und sie wieder und wieder von neuem durchwälzen zu müssen. So wird das in der Art einer Zeitschrift gedachte Werk zu einem weiteren Fundament für wissenschaftliches Arbeiten, wie es schon „Der deutsche Einblatt-Holzschnitt" ist. Den einschlägigen Museen aber, die nicht über eine vollständige Bi bliothek der alten illustrierten Bände verfügen oder die ihre Originale schonen wollen, soll mit diesem Werke Gelegenheit geboten werden, den kostbaren Besitz der Meister-Holzschnitte der Buchillustration jener Zeit in getreuen Faksimile-Wiedergaben erwerben zu können. Den weiteren Kreisen ferner soll Gelegenheit geboten sein, in diesem ge sichteten Material die wertvollsten Buchillustrationen aus der Blütezeit des Holzschnittes gesammelt sehen, genießen und Anregungen daraus nehmen zu können. Der Wissenschaft und weiten Kreisen wird das wertvolle Material viel fach angenehme Überraschungen bringen. So ist insbesondere auch be absichtigt, eine systematische Veröffentlichung des Buchschmuckes der ^ Hugo Schmidt Verlag München