142, 23. Juni 1930. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Berl-nilo« f. ». Dttchn vu«ha»»kl. 4827 Lerickungen ru blax Müller, Derberr 8pcnccr, ?aul Dcussen u. a., ein geborener Heir- scber, wäkrend sein Kleister ganr /tnmur und 2ärrlickkeit ist (wie der koverello von Assisi, dein er äbnclt); 80 wurde Vivekananda rum Paulus des neuen indiscken Lkristus. blit anderen Düngern begründete er die R^blb.KRI8Hbl^. b1I88IOKI, einen reIigiÖ8en Orden, de88en Lesonderkeit e8 ist, daß er, rum cr8ten blale in Indien, mit dem koken 2icl der öesebauung in Oott das Doebriel de8 Dienstes an den blenscKen (in allen sorialen Dörmen) verbindet. Oa8 religiö8e Denken wird kier eine 8^mpbo- nie aller Religionen; 8ie stufen 8ick kierarcki8ck empor von den Lötren-Kulten bis rum rein8ten blonismus, rur absolutesten Abstraktion; und letrten Dndes sebliekt die8e 8^mpkonic auck die ^Vissensckaften in ikre Orcke8trierung de8 Zeitgeistes ein. Der unvcrgleicklicke X^ert die8er rwei ru un8eren weiten abgerollten Debensbabnea liegt darin, daß 8ie in der lernen V^underwelr der liegende ikren Ursprung baben und dock völlig in die sorialc und intellektuelle Vssirkliebkeit un8erer läge einmünden, obne daß die Kontinuität jcmal8 unteibrocbcn wird. Der Deser wird bi8 an die jüng8te Oegenwarr, an OandlÜ8 wirken kerangeiükrr, bi8 an die 8cbwcllc dc8 8cinc Dnab- kängigkcit erklärenden Indien (auf dem jüog8tcn Klational-Kongreß ru Dabore). Da3 war da8 natürlicbe Dndergebnis die8e8 großartigen Drwacbcns cinc8 ganren Volke8, da8 durcb Vivekananda8 8timmc au8 tau8cndjäbrigem 8cblummer geri88en wurde. Sei Vorsusderreilung liefern wir LU Elen günstigen SsEiingungen Eies deiiieg.VerisngLeNeis Drüber i8t cr8cbienen: A Romain kioUcmc! vss i.eben ciss ksmskriskns z;6 8citcn. Oebcltct bl. 6.;o, in Deinen bl. 8.;o V^as er in diesem wundervollen biogrrpkiscben Lucke gibt, gebürt rum Reifsten, was bisker aus seiner Leder kam. Den Abendländer mutet es wie eine fromme alte Regende an, was un mittelbar vor den loren Duropas, mitten in der 2eit der lecbaisierung und blaterialisierung der europäiscben Kultur sieb auf dem religiös immer scböpferiscben Loden Indiens rutrug: ein ins Indiscbe übersetrtes Lbristusleben von einer Intensität des Lotterlebens, wie unsere entgeistigtc Legenwart sie oicbt webr abnt und dock so notwendig braucben könnte, tt-u« s-unx»n« r-8-l>>»u l^olopfsl-Veplag, ^plsnbocli-2!llnicli, l>eip2ig