OOS II I I I SOS ein Bekenntnis zur herben Größe geschrieben, zu jener inneren und äußeren Größe des epischen Kunstwerks, rpie es vor hundert Jahren in Manzonis „Verlobten" (uner reichbar groß und einfach) vor uns hingetreten war. „Droben Gnade, drunten Recht" — sv heißt es auch heute noch, genau so wie je in den ,Urzeiten Gottes^." * Lac/rmanrr in der „6e^ma/rra".- „Hier muß man schon im Superlativ reden: Mit diesem Buche vollzieht sich in unseren, den Literasmus sichtlich verfallenen Tagen die Wiedergeburt wirklicher Romandichtung. . . Hermann Stehr hat fünf Jahre geschwiegen; aber was er jetzt zu sagen hat im „Nathanael Maechler", überragt bei weitem die Produktion des letzten Jahres aller Richtungen und aller Gattungen. Seit Hamsuns „Landstreicher" ist kein Buch dagewesen, das uns soviel vom Menschen schlechthin zu sagen hat. Und eö ist der Mensch unserer Zeit, im be sonderen fogar der deutsche Mensch . . . Stehr ist mit diesem Roman das Werk gelungen, auf das wir katholischen Menschen schon lange warten. Er hat uns das Zeitgeschehen gedeutet, ohne sich an die Zeit zu verlieren. Er hat einen Menschen abgerückt vorn Wortgezänk der Parteien, der Anschauungen und der Tageslaunen, in das sich noch jeder Gegen wartsroman verstrickt, und baut ihn auf aus Elementen, die allein wichtig sind, und die ihm den rechten Platz geben auf dieser Welt der Gegensätze und Wandlungen." * D/'. Ma/'kr'/r Noo^enöao^ im /krmck/rmk.' „Zum ersten Mal in seinem Gesamtwerk hat sich Hermann Stehr, ein dichtender Metaphysiker von europäischer Geltung, jetzt also mit grundsätzlicher Entscheidung zum katholischen Glauben seiner Kindheit zurückgewandt. Die Tatsache einer solchen Wendung im Lebenswerk Hermann Stehrs macht den neuen Roman zu einem besonders beachtenswerten Lebens- und Zeitdokument, bei der dichterischen Bedeutung Stehrs vergleichbar nur mit den Zeugnissen der Rückkehr zum angestammten Glauben, Wie wir sie bei Franzofen wie Huysmans, Claudel, Jammes kennen gelernt haben." * Tose/m der Ner'o?rs/aosk, /Tr'en.- „Beseeltheit, Innerlichkeit, Wahrhaftigkeit heben diesen Roman neben der gewaltigen Kunst in Stil und Sprache und Gestaltung zu den hervorragendsten dieses Jahres . . . Ein mächtiger Turm deutscher Geistigkeit in den Werdejahren unserer Zeit." * TVUckrrcH drucke ann §.T. im 6eör>Fsöoten u. s. 3. 0.: „Dieses Werk eines Dichters, der in allen Lagern als großer Dicbter gefeiert worden ist, hat eine ganz außergewöhnliche Bedeutung. Er ruft in alle diese Lager hinein, um was es heute geht. Der Ernst seiner Botschaft kann nicht überhört werden, der aus solcher Lebenötiefe erwachsen ist. Wie wunderbar sind die Wege der Vorsehung! Solche wahrhaft epoche machenden Bücher stellen aber auch dem Katholizismus deutlich vor Augen, welche Aufgabe er heute zu erfüllen hat. Überall gibt es Menschen, die suchen. Das Leben lastet wie ein Alp druck auf ihnen. Sie kommen auch zur katholischen Kirche mit der bangen Frage, ob da wohl Erlösung sei. Welche Tatsachen, würdig jener, die uns die Apostelgeschichte erzählt, würden wir schauen, wenn diese Suchenden immer einen starken Glauben und einem tiefinnerlichen religiösen Leben bei uns begegneten. Eine Wende der Zeit ist wirklich gekommen. In Geistern wie Hermann Stehr spricht der Geist von Millionen. Nur nicht versinken heute in Materialismus und Mammonismus! Nein, es gehen durch unser Jahrhundert sehr ernste Menschen, mit stillen, tiefen Gedanken, suchend nach Erlösung, bereit zu heroischen Opfern. Ob die Söhne des Hauses es auch bemerken?" T Bezugsbedingungen im Bestellzettel Auslieferung: In Leipzig F. Volckmar; in Wien vr. Fr. Hain OOS I I I VI SOS O O O O O G