1772 vörfenblatt s. ö. Dtschn. vuchhandel. Künftig erscheinende Bücher. so, 28. Februar 1923. Demnächst erscheint Der Maler <1ON. IIZciMIiX und seine Familie Aufzeichnungen seiner Tochter Caroline HerauSgegebcn und eingeleitet von Prof. vr. Ii. c. Adolf Stell 2Z Tafeln, 14 Bogen. Groß-Oktav. Holzfreies Papier Gebunden Gz. 5.50, Ganzleinenband Gz. 7.— ; Schlüsselzahl des B.-V. (600 Gran»») Preise in Schw. Fr. --- Grundzahlen' Vor Erscheinen bar mit 40°° und 11slS Ein Memoirenwcrk von kulturgeschichtlichem Reiz aus Deutschlands klassischer Zeit er- scheint hiermit zum ersten Male in Buchform: Die Erinnerungen Caroline Tischbeins a» ihren Vater, den Porträtmaler Joh. Friedrich August Tischbein (1750—1812). Gleichzeitig ist der Band durch die gründlichen Studien des Herausgebers und seine Ergänzungen zur ersten Biographie geworden, die diesem hervorragenden Mitglied der Malcrfamilie gewidmet ist. I. Fr. A. Tischbein machte als angesehener Maler Kunst, reisen ins Ausland und durch die verschiedene» deutsche» Kulturzentren seiner Zeit, er kam so in freundschaftlichen Verkehr mit de» Romantikern in Jena und mit dem Weimarer Kreis um Goethe und porträtierte die bedeutendsten Köpfe jener Zeit: Herder, Wieland, Schiller, Anna Amalie, Christiane VulpiuS, Karolilie Schlegel und deren Töchterlein Auguste Böhmer, Diese teilweise noch ganz unbekannten Bilder sind hier zun> ersten Male vereinigt und in schönen Wiedergaben veröffentlicht. Ein aus führlicher Stammbaum und ein in jahrelangem Bemühen zusammengestelltes gründliches Bilderverzeichnis machen das Buch auch dem Kunsthistoriker wertvoll und unentbehrlich. T » Von der AußenhandelSnebenstellr gemäß § 7 der Verkaufsordnung für Auslandlieferung genehmigt. , -77....1....77.-. Verlag Strecker und Schröder in Stuttgart