14«, 27. Juni 1930. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b. Dtschn Buchhandel. 4903 vie itslieiii8llie krsge I eine krM Kisker unbekanntes, scbr «icbtigcs üärterial über den fascbismus, seine Oescbicbte, seine Kletboüen unci seine Pläne unterbreitet kletn» kiernil Zer ekemalige Lbekreärkteur ües Avanti' ItzllMsmiik «er krellM 188 Seiten / Preis IM 2.75 Titelseite vlrksarne pkotoinootsxe ll. V. VIetr kisM. 6. m. b. ü.. verllii 8V K8.I-loiieii8trs0e Z Zwei Romme ms der EMM unserer Zelt: Der heilige Friede. Roman von Aa«s Schulte In Indanthrenleinen RM. S — Der Dortmunder Generalanzeiger, der den Dorabbruck brachte, schreibt: Ein Kriegs- und RevolutlonSroman der wenigen, der sich weit über das OurchschnittSniveau und die Tendenz der seit Remarque so zahlreichen KriegSliteralur erhebt Sr verlegt den Schwerpunkt des Interesses in die Heimat. Die großen Kriegsgeschehnisse sind nur das Wetterleuchten, hier erscheint die krasse Kehrseite des Geschehen«, der Widerprall der großen Schicksalswelle in der Heimat wird in einer Reihe von Sinzelschicksaien aufgezeigt . . . DaS Werk iss durchaus kollektivistischer Zeitroman. Darüber hinaus erhebt es sich zu einem philosophisch unterbauten Kunstwerk tiefster Mystik, das keineswegs mit den üblichen reportagehaften Werken der Kriegsliteratur verglichen werden darf. Der Etil ist einfach, bild haft, unmaniriert. Die weltanschauliche Einstellung vorurteilslos, liberal und von hohem Niveau, untendenziös im parteipolitischen Sinne, Ausdruck einer Weltanschauung die für den Frieden elntritt, sich aber ihre Beweisgründe aus philosophischen religiösen Ledenken holt. Im Gegensatz zu der üblichen Tendenzliteratur, deren Argumente rein materialistischer, parteipolitischer Art sind. DaS ist auch der Grund der begeisterten Aufnahme bei allen Lesern trotz verschiedenster politischer Einstellung, svr. Earoline ilrstadt.) Äldyar. Roma« vo« sramuud rvers In Indanthrenleinen RM. S.— Prof. vr. W. Nicolai urteilt über daS Werk des geschätzten Wiener Dichters, der nach jahrelangem Schweigen jetzt mit dieser reisen Romanschöpsung hervortritt: ... wenn man Abyar liest, glaubt man einen Roman von Novalis in der Hand zu haben: Die gleiche berauschende Überfülle an Silbern, die gleiche Neigung zum Kosmischen, die gleiche Mystik und Phantastik, der gleiche Kern innerer Er fahrungen. Nur die Märchendichtungen von Stefan Zweig ober Hugo von HofmannSthal können etwa verglichen werden usw. G VovzusSaugebot aus dem Veftellrettel T trüget st-Verlas in Leipzig (Auslieferung durch Earl Kr. Kleischer.) verbreiten neuesterviissen inunterksitssmerv/eirei 15 SSncis Sanrtsinsn 814. 2.60 unci KI4. 3.60 unci K14. 4.80 liegen von laut bsiiisgsnclem Vsntongrsttst. ^sciss Sentiment i ^ Kot unrüktigs Kuncisnl i4sus Prospekts sinci tieksnboni