Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.04.1913

^ 88, 18. April 1913. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 4143 IKortsctzunq zu Seite 4098.) Vom Kreis «Norden« in Lübeck Erlös für Lammerstraat-Leed 55 ^ 50 H Vom Provinzialverein der Schlesischen Buchhändler als Anteil eines Betrages, der ihm in einer Streitsache gezahlt wurde 300 „ — „ Gesammelt aus der 29. Hauptversammlung des Sächsisch-Thüringischen Buchhändler-Verbandes in Rudolstadt am 22. 9. 12 54 „ Reugeld für vermieste Rednerstimmung 20 „ — „ Von Herrn Georg Bath i,Fa. Mittler's Sortiment (A. Bath) in Berlin aus Anlaß seiner 40jährigen Selbständigkeit 300 „ — „ Vom Berliner Sortimenter-Verein als Buße von R. S. (nicht Mitglied) für Übertretung der Verkaufs. bestimmungen 20 „ — „ Bon Herrn 1)r. O Ehsler i/Fa. Verlag der «Lustigen Blätter« in Berlin für einen besonderen Zweck . . 60 „ — „ Von Herrn Albert Jolowicz i/Fa Jos. Jolowicz, Posen, aus Anlaß des 50jährigen Bestehens der Firma zur Erlangung der immerwährenden Mitgliedschaft 300 „ — „ Zahlung unter Chiffre: »Fernfluch München-Berlin« 50 „ — „ Von Herrn Oe. Hans Robert Engelmann i/Fa. Wilhelm Engelmann in Leipzig zur Erlangung der immer währenden Mitgliedschaft 300 „ — „ Von Frau Luise Simion, Berlin, zum 9ten Geburtstage ihres Mannes nach dessen Ableben 100 „ — „ Für ein von Herrn H. Stoll, Berlin, erstattetes Gutachten in Bilanzsachen (aus München) 20 „ — „ Von Herrn Ernst Heinr. Moritz in Stuttgart eine ihm gezahlte Butze für einen unberechtigten Abdruck aus »Liefmann, Cartelle und Trusts« 25 „ — „ Vom Sächsisch-Thüring. Buchhändler-Verband als Buße von M. Dittmars Antiquariat in Magdeburg . . 50 „ — „ Von Herrn Hofrat Alex. Koch, Darmstadt, aus Anlaß des 25 jährigen Bestehens seiner Verlagsanstalt . . 500 . — „ Vom Börsenvercin für verfallen erklärte Kaution der Firma P. I. in L 495 „ 30 „ An kleineren Geschenken (unter 20 gingen außerdem (laut Verdankung im Börsenblatt) ein ... . 61 „ 60 „ Sa. 6 533 ^ 22 H k. Geschenke, welche nach H 16, II der Satzungen dem Reservefonds zusließen. Von Herrn Alfred Ritter von Holder in Wien aus Anlaß des 50jährigen Geschästsjubiläums 5 000 H Von Herrn Otto Petters, Heidelberg, bei verschiedenen Gelegenheiten für die Otto Petters-Stiftung gesammelt 1 663 „ — „ Legat des am 6/11. 1910 verstorbenen 0r. Carl Geibel durch seinen Sohn Otto Karl Geibel 3000 „ — . Von Herrn Otto Süßapfel i. Fa. S. Cronbach's Verlag, Berlin, aus Anlaß des 50jährigen Geschästsjubiläums zur Erinnerung an den Begründer der Firma und zur Erlangung der immerwährenden Mitgliedschaft 1 000 „ — „ Sa. 10 663 H L. Geschenke für besonders verwaltete Stiftungen. 1. Stiftung aus der v. Lipperheide'schen Pensionskaffe. Aus der Liquidation dieser Kasse laut deren Statuten 9 000 H 2. Max Grosse-Stiftung. Aus dem Nachlaß^des Stifters durch dessen Erben III. Bericht an die Hauptversammlung des Anterstühungs - Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs - Gehülfen in Berlin, erstattet von dem Rechnungsausschusse desselben, vom 31. März 1913. Die Rechnungsbllcher des Unterstützungs-Vereins sind dem Unterzeichneten Rechnungsausschuß übergeben und von uns in satzungsgemäßer Weise geprüft worden. Wir haben die vor jährige Rechnungsführung einer sorgfältigen Durchsicht unter zogen und alle Buchungen eingehend nachgeprüst, jeden Posten nachgerechnet und uns von seiner Eintragung überzeugt, die uns unterbreiteten Belege für die Ausgaben mit dem Kassen buche verglichen und uns vergewissert, daß alle Vorträge und Überträge samt Abschlüssen auf den einzelnen Konten stimmen. Überall fanden wir die größte Ordnung und Richtigkeit. Ani 13. d. M. sand eine gemeinsame Sitzung mit dem Gesamtvorstande statt, in der uns die Vermögensbcstände des Vereins nachgewiesen wurden. Wir haben uns überzeugt, daß auch hier alles in bester Ordnung war und daß die uns 3 500 „ — „ Sa. 12 500 Vü — vorgelegten Hypotheken-Jnstrumente, Depotscheine der Reichs- bank und Original-Wertpapiere mit den Buchungen und Ver. zeichnissen im Rechnungsbuche übereinstimmten. Auf Grund unserer Prüfungen stellen wir den Antrag: »Die heutige Hauptversammlung des Unterstützungs- Vereins wolle dem Vorstande für das Rechnungsjahr 1912 Entlastung erteilen.« Berlin, den 31. März 1913. Gustav Kllstenmacher. Fritz Rühe. Paul Sprengholz. IV. Bitte. Die Listenführung und das Inkasso leiden dauernd dar unter, daß uns Veränderungen in Stellung und Wohnort oft nicht gemeldet werden. So gehen uns alljährlich eine ganze Anzahl Gehilsenmitglieder verloren, deren Aufenthalt nicht zu ermitteln ist. Wir bitten deshalb herzlich, daß Prinzipale und Gehilfen sich die Mitteilung der Veränderungen angelegen sein lassen.