c/tö 3. §er/e unseres Xa/enc/e/-/irospe^ts, c/en uu> c/em Sortiment auc/r a/s §c/lau/«nster/)/aü StrurVer/uAllnZ §te//en 18. Äpril 30 7^6L ^in Oan^ äurcki clie Oescliiclite des ^e1t1iLnc1el8 (17j. Oie politische Rlacht der Hansa tritt ins Reben durch den grollen Krieg, den der nordische 8tädtebund mit Dänemark zu lübren hatte. Oer Oänenkönig Waldemar hatte im dakre 1361 das durch den Oansahandsl reich gewordene Wisb^ auk 6otland üherkallen und geplündert. Rübsck und die Ostseestädts allein vermochten nicht, den königlichen Räuber zu hsstraken. Os traten aui Rübecks Anregung am 19. Rovember 1367 sämtliche an den Handels Vorrechten der Hansa beteiligten 8tädte, von RIbing bis nach Amsterdam, auk dem Rathaus in Köln Tu einem Kriegsblind gegen Dänemark zusammen. Oer Rübeckiscbe lZürgermeistsr XVarendorp errang im 8und, wo die zu „Orlogschikken" umgescbak- kenen Oansakoggen vor den kleinen dänischen 8ckikken lagen „wie Rircken vor Kapellen", den 8ieg über die Dänen, und diese mulltsn 1370 im Rrisden von 8trslsund die Vorrechte der Hansa auk ewige weiten anerkennen. Rreilicb dauerte es nicht mehr allzulange, bis das Ausland, der Ausbeutung durch den deutschen Ilandslsbund überdrüssig geworden, die Vorrechte desselben sukbob. 1494 scbloll Iwan III. von Rullland das deutsche Kontor in Nowgorod. Im nächsten dakrbundert entwand sich Rngland der Ressel der Hansa, und die um den englischen Rigenbandel besorgte Königin Rlisabeth wies die deutschen Kaukleuts aus dem 8tahlhok aus. 1926