65 (I. T. 6), den 18. März 1929. Illustrierter Teil. /ui iecldnuli icNtunü: l>68 Ivii l Keit8li,tli68 8oet>sn ersciieinr: 8eliIÜ886l Iiilll 8oIivvv>'l lbiii 1't>p8f1^>iSn ittt8 (lein Liti^uecviilo pninllrielr Ojisinlii - 8i'oiiikow8ki IVlir 16 Lilcltrlkelli in l^i clü trlruclr nnc^ t^6nö88i8oIren Htintien. 8". z^.8 weiten Oekeltet 6.8o lVI., ^ed. in Okin^leinen 8.8o lVI., in Ilnlble^er 14 IVI. IV'Iit dem goldenen Zeitalter der rtenaissance pflegt das gesebicbtlicbe und Icünstleriseiie Interesse für Nom und Italien 2U erlabmen. find docb ragt in der Nbergangsreit ?:um Naroclc noclr eine Na^stgestalt auf, die einem lulius II. ebenbürtig, in fünf Negisrungsjabre die Natenlülle ganzer Oeseldecbter binein- rwangt, die Neterslcu^^el wülbt, Nom mit Wasser versorgt, die Nriganten aus rottet, die Nireben Verfassung und das 8tadtf>i1d Noms für.latirlmnderte festlegt: Napst 8ixtus V. Wis niedrigem 8tande liervorgegangen, nur durcb eigenes Ver dienst rum karste erlroren, lenbte dieser gewaltige Ixirebenfürst die 6esebielce Noms und der Ixircbe in den wildbewegten weiten der Armada und der Nugenottenlrriege. Uer Verfasser bat es unternommen, das Neben 8ixtus' V. seine tragiseben bcbiclcsals und seine »nsterblicben Leistungen in grollen Lildern darrustellen äbnlicb wie Oobineau es in seiner „Nenaissance" tat, aber in erräblender Norm. In nerviger, gebaltener 8pracbe rollen grolle gesebicbtlicbe und lcünstlerisebe Lilder ab, bald voll erscbütternder Nragilc, bald voll bunter Newegtbeit des Volkslebens. 80 weitet sieb diese Napst- biograpbie ?u einem larbenreicben l^uerscbnitt dureli ein ganzes Zeitalter. o. Onote'8l Iil^ Ven1nZ8 Lbinliliniitilun^/Lel'liii