VRE! Illustrierter Teil. Is 114, den 19. November 1925. Dcim Nd.ildbeiimic» Gang zur Lheisimcirc Alrc Mülilc t'c> Rricglr.ch Peter Rosegger unö sein Heimatlanö öie grüne Meiermark Eine Wanderung in wildern durch die Stätten seiner Werke Mit über <50 schwarzen unö farbigen Vilöern in Kupfer - Deföruck I?ctcl § s c g g e r! Beil» Rlangc dieses Nainciis horcht das deutsche Volk freudig auf; auch Sie Jugend vcrniniint ib» leuchtende» Auges, und iNanncrn und Frauen, Anabcn und iNadchc» wird cs sonnig nn Gcmütc und warm ums Herz, gedenke» sie der schonen stunden, tue sie diesem gottbegnadeten Dichter und seinen Schriften zu verdanken baden. Eine besondere Freude und die Erfüllung eines allgemeinen, langgehegten Wunsches ist daher das Erscheinen dieses Buches, da» zum erstenmal in wundervollen Bildern, begleitet von Tertbciträgcn seiner Sohne und Freunde, all die Stätten zeigt, wo Peter Rosegger gelebt bat und die ihn zum Schaffen seiner unvergeßliche» Werke an geregt haben. Die „Waldbeimat", die wir alle so oft schon gelesen haben, und deren Gestalten uns ans Herz gewachsen sind, wird m diesem schöneil Werk vor aus lebendig. Wir begleiten Sen Dichter in sein Paterhaus droben auf dein Äluppenegg und sehen iii Bildern und in Schilderungen all die Stätte» seiner Jugend, die er uns ii, seinen Schriften so unvergeßlich geinacht Kat. Das „Polkslebcn in Steiermark", die „Aclplcr m ihren Wald- und Dorfgeschichten", „Waldmenschcn", — „Nipnutzig Polk" — und wie sie alle beiße», ziehe» an »ns vorüber. In mehrere» Beitrage» aus dein Nachlaß hören wir den Dichter selbst »och eüimal j» seiner an heimelnden Art. Die beide» Söhne Peter Roseggers erzählen uns von Sei» verwachsensten ihres Paters mit der Waldhcnnat, während Ennl Ertl eine gemeinsame Wanderung mit Peter Rosegger dorthin schildert und Rudolf Hans Bartsch die Stadt Graz vor uns erstehen laßt. Was aber diesem Buch seine» besondere» Zauber verleibt, das sind die Bilder. Nicht nur, daß Nnnstler und Photographen all die Statten aufgcsncht und nn Bilde feskgckaltc» haben, an denen Peter Rosegger geweilt und die er uns ,» scnien Werke» geschildert hat, »ei», auch die Familic hat ihren ganze» Schatz a» Bildern für dieses Werk zur Verfügung gestellt, und »nt liebevoller Hand hat sic der zweite Sohn des Dichters und ictziger Herausgeber seines „Hcimgarten" für dieses Werk ausgewählt. Die grüne Steiermark »nd ,» ihr der Fleck Erde, der Peter Roseggers ganze »nd tiefe Heimakliebc gehört: Rncglach-Alpel mit dein Vaterhaus, St. Ratbrci» am Haucnstcm, die Stadt Graz, wo er studierte und seinen Wohnsitz hatte, überhaupt das ganze Stcirerland, werden uns erst so recht durch diese Bilder vor Augen geführt, nachdem wir ihre Namen so oft in de» warmherzigen Schilderungen Roseggers gehört haben. Oerlarisbuchhandluntz Fr. Zillessen (Heinrich Veenkeii), Berlin C 19