Zk 274 (I, T. 62>, den 2S. November 1926. Illustrierter Teil. BriefeKaiser^stiHelmsl,, l)erausgegeben von derKaiserMilk)elm-Gesellscl)aft Kaiser W i l h e l m s I. an jeine S ch w e st e r Älexandrine und deren ^Vohn, NroHherzog ^1822 Friedrich Franz II. Bitte die stOBIMIWR 68U83'L der Weimarer Briefe » Deutsche Verlags-Anstalt ^ zu beachten « ch 35°/, Rabatt / Partie 11/10 * Zur Einführung: 2 Exemplare mit 40°/,, Partie 7/6 mit 35°^ * Einband netto! T Dieser Briefwechsel hat nicht nur innerhalb der geschwister lichen Korrespondenz, sondern in der gesamten Fülle der von dem Kaiser vorhandenen Bricfsammlungen insofern eine einzigartige Bedeutung, als er allein sich über das ganze Leben des Kaisers erstreckt und 76 Jahre umfaßt. Von den Geschwistern war Alcxandrinc die ein zige, die den Kaiser überlebt hat. Was uns diese Briefe an die Schwester bieten, das ist vor allem der Einblick in das Menschentum des Kaisers, das uns in diesen intime» Äußerungen in seiner Entwicklung von Zugend an und ganz besonders im Greisenaltcr in seinen einfachen und doch so eindrucksvollen Zügen nahetritt. Ein Reichtum inneren Empfindens offenbart sich in den hier veröffentlichten Briefen, Der unerschütterliche Glaube an die göttliche Weisheit und Vorhcrsehung gab Kaiser Wilhelm I. die Richtschnur und den Halt fürs ganze Leben, Aus diesem Glauben entsprang die wahrhafte Demut und Bescheidenheit, welcher der Greis, bedrückt von der Fülle irdischer Erfolge, so rührend und ergreifend immer wieder Ausdruck gab. Der vorliegende Briefwechsel des Monarchen, den eine dankbare Nachwelt Wilhelm den Großen nannte, wird nicht nur dem Historiker und dem Politiker neue Duellen erschließen, deutsche Männer und deutsche Frauen werden daraus reizvolle Einblicke in das ganz persönliche Leben des ersten deutschen Kaisers gewinnen, Gr.-8°, 272 Seiten, mit 13Abbild,, in Ganzleinen M. 15,— K. A. Aoehler / Verlag / Berlin 9 und Leipzig