Mittwoch, den 10. September 1030. Umschlag zu X- 210, 10. September 1930. Folgende Neuerscheinungen werden soeben ausgegcben: 2iv0wvwibvttikwubv» Leitfaden für die Praxis. Hn Univ.-Pwfcssor Or. G. Olpp. 128 Seiten mit 91 Abbildungen auf ZS Tafeln. Twd Vm. 7.50 Oie „Tropenheilkunde" von Prof. Dr. Olpp, dem Leiter des bekannten Tropenheims in Tübingen, ist aus der Praxis herausgewachsen und auch auf die Praxis zugefchnitten. Das gibt dem Such sein besonderes Gepräge. Es bringt kurz und knapp die wichtigsten Tatsachen über die Tropenkrankheiten und Tropenhygiene, nach dem heutigen Stand der Forschung. Dieser waren ja in den letzten Iahrzehnten ganz außerordentliche Fortschritte beschert, sodaß dieses Lehrbuch einem lebhaften Bedürfnis entspricht, und eine bereits schmerzlich empfundene Lücke ausfüllt. In der bekannten Sammlung „Erzählungsbücher aus der Weltmission" erscheint als neuester Land: Lalavva, dev indische NovsschuNneiftev. Von M. Ehristlieb. 148 Setten, mit iS Vollbildern. Mit 6 farbigem Schuhumschlag. Hübsch kartoniert Vm. 2.so, Lwd. Vm. Z.80 Eine so lebendige Schilderung der namenlos trostlosen Lage der pariah (Ausgestoßenen) wie sie uns hier in der Erzählung aus Lalappas Leben gegeben wird, ist trotz der reichen Missionsliteratur über Indien eine Seltenheit. Mit Spannung verfolgen wir den Werdegang Lalappas vom unwissenden, ausgestoßenen Pariah-Knaben zum einflußreichen, entschieden christlichen Dorfschulmeister. Sein Leben ist ein Beweis dafür, was Jesus aus diesen „unberührbaren" verachteten Menschen machen kann, wenn sie ihre Herzen der Botschaft des Evangeliums öffnen. Eine feine Geschichte für junge und alte Missionsfreunde. Bon Missionsdirektor K. Hartenstein (Basel) erscheint soeben: Eine Auseinandersetzung zwischen Evangelium und indischer Geifleswelt. sHest I der Basler Misflonsfludien). Z2 Seiten, eine Bildtafel, 2farb. Umschlag. Preis so pfg. Me tiefgründige Arbeit über Gandhi von dem bekannten Basler Missionsdirektor ist aus der Mission geboren und mochte in einer ganz konkreten Frage den Dienst der Mission in Indien verdeutlichen. Was hat das Evangelium der durch die Gedanken Gandhis bestimmten indischen Welt zu sagen? Das ist die Frage, die dem Missionar heute in Indien Schritt auf Schritt begegnet. Die Schrift möchte zum Nachdenken über die Aufgabe und Botschaft der Misson dienen und zur ernsten Verpflichtung an dem der Mission gegebenen Auftrag in Indien erwecken. Das 4. und S. Tausend: Oie Mutter der Ausgestoßenen von Nicol Mac nicol. Einzige berechtigte Übersetzung aus dem Englischen von p. Baltzer. Mil einem Vorwort von MisflonsdireklorK. Hartenstein. 208 S.mit 19 Bildtafeln. Kart.Vm.z.60,Lwd.4.80 Oie Gottsucherin, die mit den Eltern durch die Zauberwelt indischer Religiosität von Heiligtum zu Heiligtum zieht. Oer Ruf des Meisters, der an sie erging und den sie hörte, und dann, der bis zur letzten Tiefe gehende Bruch mit der religiösen Welt Indiens. Als eine Erlöste diente sie nunmehr den Elendesten, den Witwen, den Ausgestoßenen und Hungernden ihres Volkes bis zum letzten Atemzug. Evang.Missionsverlag,G.m.b.H., Stuttgart und Basel