Leipzig "Auslieferung für Wien bei )vobert A!ol>r Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Illustrierter Teil. ^ 10Z, den 6. November 1925. 103, den 6. November 1925. Illustrierter Teil. ^°^as Buch gebt in erster Linie vom Bilde aus. Cs stellt stch die Atifgabe, Hchiller, seilten Kreis und seine Dich tungen in Bildern aus seiner Zeit aufleben zu lassen, Cs gibt noch keilt Brich über Hchillcr, in dem so viele Bilder vereinigt waren. Das Werk bringt in seinem ersten Deile alle zeitgenössischen Bildnisse von Hchiller, die bei der Arage nach des Dichters Austerem irgendeine stelle spielen, es berücksichtigt die dem Dichter nahestehenden oder mit ihm iit Verbindung getretenen Persönlichkeitelt in grösttem Umfange, es bringt zahlreiche Bilder von Örtlichkeiten, alt denen Hchiller geweilt hat. Auch eilte Unzahl von Hand- schriftenprobcn werden veröffentlicht. 3m zweiten Deile lind Illustrationen zu Ichillers Dichtungen bis zur Zeit von etwa i8zo wiedergegebeit wordcit. Cs ist für uns von grösttcm Keizc zu seheit, wie lich die daitialigen Kültstler, wieChodo- wiecki,.Kaniberg, -Ketzsch, Mührich u.v.a.,ntit deit Dichtungen Hchillers illustrativ abgefuitden habeit. Alle Abbildungen siitd sorgfältig ausgewahlt und genau beschriftet. Das Werk entltült auch viele Bilder, die bisher noch unbekannt waren. In einer umfangreichen Cinleitung unterrichtet der Verfasser, eilt er unserer besten Hchillerkenner, in lebendiger, kundiger Darstellung über Hchillers Leben und Dichtungen. Lnde November, noch rechtzk^)r Weihnachten, erschein!: Friedri Sern Leben und Mit über ^00 Abbildungen nach zeitgenöss. Lilderlt uitd Illustra tionen. Herausgegebcn itlit Vn- terstützung des Hchiller-Watioital- nltlseultis iit Marbach. Ciitbaitd voit Professor Walter Diemann. vroschZ er )chiller >u nrngen In Leiiten gebuitdeit 22.^0 st^M. ord., .Kabatt Z) 0/0, 7 Cremplare uitd itrehr auf einmal bezogen mit 40 0/0. — Wenn bis zo. November ds. Is. bestellt: 1 Cseitiplar zur Probe mit 450/0. -^sit einem ausführlichen Register stnd die Beziehungen ^-^dcr abgebildeteit persoiteit zu Hchiller erlaritert. Ho ist deitn eilt an Inhalt und Anschauung reiches Werk zustaitde gekontmen, das der weitesten Verbreitung licher ist. 6ilt es doch auch gerade iit unserer Zeit, dast stch das ganze Volk bewustt wird, wie nötig es ist, an dem Lebenswerke eines seiner gröstten Höhne Halt zu suchen, wie nötig es ist, inneren Werten nicht dort nachzugehcn, wo Literatur ge macht wird, sondern wo geistige Offenbarungen zu finden stnd, die stch auf eilt überlegenes Dasein gründen. „Wenn ich ihn drei Dage nicht gescheit hatte, so kannte ich ihn nicht mehr, so riesenhaft waren seine Fortschritte, die er iit seiner Vervollkommnung machte", so sagte Cocthe von Hchiller im Jahre 1820. Das Hchillerwerk von Otto 6üntter, dem Direktor des Hchiller-Mttionalmuseums in .Marbach, schließt lich im Format uitd der ganzen Altlage nach an die im gleichen Verlage erschienenen Bücher: „Martin Luther. Von Paul Hchreckenbach und I^ranz ^V'ubert" und ,,6oethe und sein Kreis. Von I^ranz Veubert" an, von denen jedes schon iit über 20000 C^emplaren verbreitet ist.