Umschlag zu ZH 235, 9. Oktober 1930. Donnerstag, den 9. Oktober 1930. Soeben erschien in neuer Auflage: Roman. 40. Taufend. Ganzleinen RM. 4,50 Eine öauerntragvüie vom Sru-erzwist l Dies Kain-unü-flbel-Vrama im Dorf voll zieht unö erfüllt sich in kraftvoller hanülung aus -er Entwicklung -er Menschen heraus mit öämonischer Wucht unü starker üramatifchcr Spannung, hier ist echte, kraftvolle, gefun-e Kunst, üie aus -en Tiefen -es Herzens quillt un- wieüer zum Herzen hinftromt. Sein „Brudcrhvf" ist ein Meisterstück, das ich über Anzengrubers „Sternsteinhof" stelle. Professor Kosch in „Oer Wächter". Oas Beglückende ist, wie meist bei Sohnreg, das Gefühl einer tiefen Erdvcrbunden- heit, einer ganz innigen Verwachsung mit dem Heimalbvüen. Oarin liegen Wahrheit und Echtheit dieses starken Buches. „Hamburger Zremdenblatt". Oas ist ein wirklich herrliches heimatbuch, das nicht in der Kitschsauce der Volks tümelei plätschert, sondern echt, klar und tief ein Stück wahrer deutscher Menschlich keit in Beherrschung aller Mittel formt. Hermann Stehr. Och halte dies Buch nicht nur für eines der besten niedersächsischen Dichtwerke, sondern für eines der wertvollsten deutschen Volksbücher überhaupt, die uns die letzten Jahr zehnte gebracht haben. Bernhard Zlemes im „hannoverschen Kurier". Mer die anderen Werke unterrichtet der ausführliche Prospekt „Heinrich Sohnregs Lebenswerk", den wir kostenlos zu verlangen bitten. Deutsche Lmüduchyanvlung, Berlin MV l l