10080 W 284, 8, Dezember 1830. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. ll/7r c/e/r ^s// //s^ce/r/ Oss //o^ckma^H ckas f/r ckem L«c/rs „O^ /Ä// Lü/tMü/re/" e//rs/r §r/r/äss^oma/r sa/k, wu^cke -ts^ /Vac/ove/L /L^ SMs SeLaü/ita^F r« //ar^ckem es e/>re/r ^eö/Seee/r Fr^^tsaL m/t r/s/e/r ^üa/e/r er/rFeee«^/ /rattch t>ee/a/t^ es //r/r /rae/k 2 7a^e/r »v/et/ee rueüc^ m/t cke Lemee^ü^F.- „ I/eese^e/Meh äLeemll/eL" — -<omms/rta^ L-ee/?Lss^/ U^e s/e/ren /ü^re«r«/e /'erFO«r/rL/r/cer/e/r «/erL«r/s//»o/r/r^c un«/ «/er Dresse ru «/e^r Ln«/r? Oe. /.. //e>>che, Oeo/ /üe Fon'a//7o/tM /</>/. ^t.L/?ip7?. Das Buch erscheint mir als die stärkste künstle rische Gestaltung wesentlicher Teile der Arbeiter frage seit den „Webern" und den sozialen Romanen Emile ZolaS. Denn hier spricht ein Mensch zu uns, dem Gott ein Gewissen gab, das sich von keiner „Instanz" oder Partei zum Schlafen bringen läßt. l/zr/u^r/tck/s^o/esso^ Or, O^ma/z/r //e/tez', Lx/tm Seit Jahren hat mich kein Buch so erschüttert. Könnte ich es doch jedem deutschen Studenten in die Hand drücken! F-vr/i m ckz- Ort Dieser Fall Bundhund ist der große typische Fall unserer Zeit. Es liegt soviel erschreckende Wahrheit in dieser Gestalt, wie sie nur einer formen kann, der diesen Fall erlebt hat, nicht einmal, sondern duhendmal. O //yzma/m r'/r Orr/rt/ü^n- ^n'trr/rF Das Buch gehört zu jener dokumentarischen Literatur, deren Verbreitung notwendig ist. tW/tt'rc/ie Man kann aus diesem Buch über Arbeitslose und Arbeitslosenbetreuung mehr lernen als aus vielen dicken fachlichen und statistischen Werken zusammen. B. N. Haken, Der Fall Bundhund Ein Arbeitslosenroman. 16. Tsd. kart. Z.80, in Leinen 4.80 U! Auslieferung für Oesterreich und Jugoslavi-n: Dr. F. Hain, Wien; für Ungarn: Bela Somlo, Budapest sr Lm Lsis^rö/ /,a/'tei/>oMsrLe/' /mFs/z>/r/^s// FiA /o/F^/rckss t/^/e//.- DerFallBundhund ist eine Demagogie gegen die Arbeiterbewegung, gegen die organisierte Arbeiterschaft, auch wenn sich die Angriffe direkt scheinbar gegen dasArbeitsamt wenden. Jeder Arbeiter, der durch einen Zufall viel leicht das Buch einmal in die Hand bekommen sollte, wird diesen hetzenden Unterton spüren. Hier hat ein entwurzelter Akademiker, der sich mit seiner bürgerlichen Herkunft über- worfen hat, einen großen Stoff aufgegriffen, aber sich unreif iü einen Standpunkt hinein manövriert, dessen moralisches Niveau un- diskutabel ist. Oa; //am-ü/xer Oc/io Eugen Diederichs Verlag in Jena