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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.11.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-11-16
- Erscheinungsdatum
- 16.11.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19121116
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191211164
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19121116
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1912
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14492 «iirI-»ilE>, d, Dqchu, V»chhan»-I. Mchtamtlichcr Teil. .-tr 268, 16, November 1912, Braunschweig, Herrn I, Z w i ß l e r-Wolfenbüttel, ferner unfern verehrten und im gesamten Buchhandel wohlbekannten Kollegen Otto H e i d mü l l er-Wismar, die Herren Ver lagsbuchhändler Carl -Stuttgart, Fcddersen -Berlin und C u r t i u s-Berlin, sowie die Lübecker Kollegen, die dem Lübecker Ortsverein, aber nicht unserem Verbände angehöre». Ich bitte unsere verehrten Gäste, in die Verhandlungen mit einzugrcifen, wo es ihnen angebracht erscheint, Mitteilungen aus ihrer reichen Erfahrung heraus können uns nur will kommen und wertvoll sein. Die Versammlung ist ordnungsgemäss einberufen durch Anzeige im Börsenblatt vom 6, August und durch die am 17, August an sämtliche Mitglieder direkt versandte Einla dung, Angemeldet haben sich zur heutigen Versammlung 55 Mitglieder, entschuldigt haben sich 81, unentschuldigt fehlen trotz frankierter Antwortkarte 21, (Die Namen werden ver lesen,) Die Herren Bangert -Hamburg und Roos -Ham burg wollen freundlichst das Amt der Ordner übernehmen, (Geschieht,) Ich bitte nunmehr unfern Schatzmeister, Herrn G, Wolf« Hagen, das Verzeichnis der Anwesenden festzustellen. Durch Namensaufruf ergibt sich die Anwesenheit von 55 Mitgliedern und außerdem 11 Gästen, Es wird sodann in die Tagesordnung eingetreten, Punkt 1. Jahresbericht des Vorsitzenden für 1911/12, Der Jahresbericht wird vom Vorsitzenden verlesen, (Siehe Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Nr, 21(1 vom 9, September 1912.) Dazu bemerkt Herr R, L, Prager-Berlin zur Über weisung des Börsenblattes durch die Post: Es sind nament lich aus Bremen Klagen eingelaufen, daß das Blatt nach der Neuordnung den Mitgliedern später zugestellt wird als vorher. Während bisher das Blatt in Berlin, Hamburg und Bremen noch am Abend des Erscheinungstages in den Händen der Abonnenten war, erhalten wir es jetzt aber erst am folgenden Morgen, Ich habe mit der Geschäftsstelle einen ausführ lichen Briefwechsel gehabt und erfahren, daß beabsichtigt ist, das Blatt den weiter entfernt wohnenden Firmen auch nicht später einzuhändigen als den näher gelegenen. Die hier ange gebene Ursache, daß die Postverwaltung zwecks schnellerer Beförderung eine verpackte Einlieferung der Zeitung von der Geschäftsstelle verlangt, ist mir in den Briefen nicht mitge teilt worden. Es wäre ja der Gipfel der Gerechtigkeit, wenn es sich ermöglichen ließe, allen Mitgliedern des Börsenvereins die Zeitung zu gleicher Zeit zuzustellen; das ist ja aber uner reichbar, da alle Orte hinter Leipzig zurllckslehen würden, weil in Leipzig die Abgabe des Börsenblattes doch jedenfalls am Nachmittag des Erscheinungstages erfolgt. Ich meine daher, der Börsenverein mutz dafür sorgen, daß wir das Blatt jetzt je denfalls nicht später erhalten als bisher. Durch die erwähnte Korrespondenz ist mir überdies be kannt geworden, daß neben der Postüberweisung auch jetzt noch Versendungen unter Kreuzband vorgenommen werden. Ich habe seinerzeit bei der Besprechung dieses Punktes ange nommen, daß durch die Postüberweisung die Kreuzbandversen dung aufhören werde. Das wäre jedenfalls gerechter, als wenn nun heute jemand dadurch, daß er etwas mehr bezahlt, in den Stand gesetzt wird, das Blatt früher zu bekommen. Die Summe, die für die Selbstverpackung notwendig sein soll, er scheint mir märchenhaft, sie soll 11 909 betragen. Es ist aber allen nur durch gleichmäßige Versendung gedient, und die Neuordnung ist dem Einzelnen dadurch annehmbarer gemacht worden, daß Verleger, Antiquare, Sortimenter sich sagen kön nen, daß eine wie die andere Firma das Blatt zu gleicher Zeit erhält und niemand es früher bekommt als der andere. Eine künstliche Zurückhaltung darf unter keinen Umständen statt- finden. Herr Kommerzienrat Karl S i e g i s mund-Berlin: Herr Prager hat ganz recht, wenn er es kritisiert, daß ihm geschrieben worden ist, es solle eine künstliche Zurückhal tung stattfinden. Selbstverständlich ist das nicht so gemeint, und mir ist auch von dem Briefe nichts bekannt geworden. Es ist doch gänzlich ausgeschlossen, daß wir etwas veranlassen sollten, um die Eisenbahn- oder die Postverwaltung an schneller Expedition zu hindern. Im Gegenteil, es liegt uns daran, daß unser Blatt so schnell wie nur irgend möglich in die Hände der Abonnenten kommt. Ich bitte aber zu bedenken, daß wir gegenwärtig noch im Stadium des Versuches leben, denn wir haben erst am 1, Juli mit der Postüberweisung angefangen. Merkwürdigerweise haben sich aus Berlin im ganzen nur 17 Firmen gemeldet, die das Börsenblatt direkt bekomme», und ich möchte bitten, daß sie jetzt noch etwas Rücksicht nehmen, denn wir haben eine neue Einrichtung, die erst aus- gcprobt werden mutz. Der Börsenvereins-Vorstand wird nach jeder Richtung bemüht sein, den Abonnenten das Börsenblatt so schnell wie nur irgend möglich zukommcn zu lassen. Es muß aber jedem einleuchten, daß auch technische Schwierig keiten zu überwinden sind, und daß ein Blatt, dessen erstes Exemplar früh 9 Uhr hergestellt ist, nicht schon wenige Stunden später in den Händen aller 4090 Abonnenten sein kann. Es wäre sehr leicht, wenn wir einem uns gewordenen Rate folgten und das heute sertiggestellte Blatt mit dem Datum des mor genden Tages versähen, dann würden es alle Empfänger mit der ersten Post des Erscheinungstages in Händen haben und zufrieden sein, (Heiterkeit,) Das wäre aber ein Mätz chen, welches uns nicht befriedigt; ich gebe aber nochmals die Zusicherung, daß der Börsenvereins-Vorstand bemüht bleibt, Sie so schnell wie nur irgend möglich in den Besitz des Bör senblattes zu bringen. Der Vorsitzende empfiehlt vom 1, Januar 1913 an das Börsenblatt nur durch Postüberweisung liefern zu lassen und die Versendung unter Kreuzband im deutschen Postgebiete einzustellen, Herr R, L, Prager -Berlin schließt sich diesem Wunsche an und erklärt, daß nur wenige Berliner Firmen die Post überweisung wünschten, weil sie ohne Kosten das Blatt früher erhielten. Der Jahresbericht wird genehmigt, Punkt 2. Rechnungslegung des Schatzmeisters, Herr G, Wolfhage n-Hamburg gibt nachstehende Rech nungsablage : Einnahme, Vereinsjahr 1911/12, Bestand: bar Sparkassenbuch Zinsen der Sparkasse 147 Mitgliederbeiträge 19 321,31 „ 911,96 1232.37 „ 31,88 L 10,- „ 1479,— L „ 15,— „ 150,— 2884,25 Ausgabe, Vereinsjahr 1911/12, Drucksachen und Inserate Reisen Porti Verschiedenes Jnvaltdenfonds der Unterstützungskasse Verbandsbeiträge für 144 Mitglieder Bestand: bar -F 495,98 Sparkassenbuch „ 942,94 396,88 „ 360,10 „ 112,70 „ 137,65 „ 150,— „ 288,- „ 1438,92 -4/ 2884,25 und bemerkt dazu, daß, wenn auch die Kassenverhältnisse als günstig zu bezeichnen seien, der Vorstand sich doch nicht für berechtigt gehalten habe, den auf der letzten Ostermetzbersamm- lung beschlossenen Beitrag an den Verband der Kreis- und Ortsvereine in Höhe von 2,59 Pro Kopfzahl abzuführen,
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