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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.11.1892
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1892-11-19
- Erscheinungsdatum
- 19.11.1892
- Sprache
- Deutsch
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7104 Fertige Bücher. 269, 19. November 1892. (472911 Aus dem Weihnachtslager bitte ich nicht fehlen zu lassen: Übermächte. Zwei Novellen von Wilhelm Zeusen. — Fein gebunden 5 ord. — Mit seltener Einmütigkeit hat die gesamte Presse Jensens Uebermächte als eine der hervor ragendsten Erscheinungen der letzten Jahre be zeichnet. Besonders die erste der beiden Novellen: „Der rote Schirm" erregt allgemeine Be wunderung; der „Schwäbische Merkur" bezeichnet sie geradezu als eine der schönsten Erzählungen der Gegenwart. Aus der reichen Fülle nach stehend einige Urteile. „Wenn man es nicht schon längst wüßte, daß Jensen ein vorzüglicher Erzähler ist, in diesen beiden Novellen tritt es zur Evidenz her vor. Die psychologische Entwicklung der Cha raktere ist mit einer Meisterschaft geschehen, die hier um so bewunderungswürdiger ist, als es sich in beiden Erzählungen um die Motivierung ganz plötzlicher, folgenschwerer Entschlüsse eines Menschenlebens handelt. Das Seltsame, Unge wöhnliche der Handlung fesselt nicht nur, sondern, was schwieriger ist, es erscheint uns als wahr und menschlich. Dabei sucht Jensen durchaus nicht nach derben Mitteln; er bleibt schlicht und einfach. Das Buch kann jedem empfohlen werden." Der Bär. 1892 Nr. 4«. Die erste Novelle mit ihrer poesie vollen Sprache und Naturschwärmerei. die mit Gedichten von Hölderlin in glückliche Nerbindung gebracht ist, gehört zu den schönsten Erzählungen der Gegenwart " Schwäbischer Merkur. 1892. Nr. 17«. „ Aus dieser flüchtigen Skizze wird man entnehmen, daß Jensens Erzählungen nicht für Zeitvertreibs-Lektüre bestimmt sind, sondern daß ernste Probleme ihnen zu Grunde liegen. Die philosophischen, tief in das Menschendasein eingreifenden Gedanken, welche dies Buch ent hält, teils durch die Erzählungen selbst, teils den Helden derselben in den Mund gelegt, muß man selbst lesen, um sie zu würdigen." Sonntagsblatt dcrNcw-Norker Staats-Zeitung vom 4. Sept. 1892. Alle Vorzüge Jensenscher Naturpoesie sind auch in der vorliegenden Novelle lebendig; die Partie, welche des Helden einsamen Besuch in der Nuine behandelt, gehört zu dem Intim sten und Stimmungsvollsten, was Jensen ge schrieben " Belletristisch-literarische Beilage zu den Hamb. Nachrichten Nr. 25. 1892. Die erste ist eine psychologische No velle ohne Handlung, aber tief und empfindungs, reich, voll Farbe und Stimmung " Gegenwart. daraus ein vielleicht unheimlicher, aber hoher ästhetischer Reiz, der durch die feine, tief verinnerlichte Zeichnung noch sehr erhöht wird Die ganze Erzählung ,Der rote Schirm) ist ein wunderbares hohes Lied auf die Schönheitsgewalt der Natur für Augen, denen ein Gott sein Hepheta gerufen, und sie enthält nicht sowohl Schilderungen dieser Schönheit, als dafür gebildetes Gemüt Wilhelm Jensen erfüllt hier aufs vollkommenste die Forderung: .Lehrt und beschreibet nicht', die er aus seinem geliebten Hölderlin anführt." Blätter für litterarische Unterhaltung. 1892. Nr. 39. „Wilhelm Jensen gehört nicht nur zu unfern beliebtesten Novellendichtern, sondern auch zu Novellen haben den vornehmen Charakter, den Reichtum des Geistes und den Formsinn und Takt, jene negative, aber doch so wertvolle Gabe, schützt An Feinheit der Seelenmalerei, die noch niemals die Grenze überschreitet, welche die Kunst der psychologischen Analyse zieht, steht diese Novelle so hoch, daß man sie neben die besten Stormschen Novellen stellen darf. Saale-Zeitung. 1892. Nr. 221. „ Freunden ernster und gediegener Lektüre wird das Buch einen hohen Genuß be reiten." Bohcmia. 1892. Nr. 3V6. Gebundene Exemplare liefern auch die Herren K F. Koehler und F. Volckmar. Befreundeten Handlungen stelle ich gern ein gebundenes Exemplar ü cond. zur Ver fügung und bitte zu verlangen; doch werde ich wohl nur diejenigen geehrten Firmen berücksich tigen können, die gleichzeitig fest bestellen. Hochachtungsvoll Berlin 8^V., 16. November 1892. 2vr Usbsrsielit lies Vs1tvsrkedr8 ullä der poMsek «n Lesit^vsiMItiiiWs. kreis 7 »utzmoxsv mit 8tüdsi> oäsr in illuppe 15 Leilmnlin's IV>i88ion8wancjl<Axt6 äor Lräs. kreis 6 »ukxeroxon mit 8tüdei> oäor in Llsxxs 15 Lsiüo Lertsll 115X175 ow xross. Ill ksoiimiiix 25"/o, bsr 33-/,"/„';u. 7/6. keors m Nvixrib. I'. 6.zV. in Leipiri^. s46971j 0?UllUli88 äer LIlMeiiM kstdoloßi« VON Or^ k. V. Mrod UIrMikelit. zr. 8°. 1892. 6 orä., 4 ^ 50 H no.; xsb. 7 ^ 25 H orä., 5 45 H no. Unnäirueb äer Odrkülitzilkulläk. von krok. Ol. liglm. 8cb«mtrs ill UitUv L. 8. Lrster ksllä. Lit 133 LddilckimASL im 4'eN. l.e:.-8°. 1892. 25^Hora., 18^75 Hm>., 17^ 50Hb»r; xebllväsii 28 ^ orä., 21 ^ IM., 19 ^ 75 -z der. eroeksiuen. I^sipriT, 15. November 1892. r.e. vv.voxei. Hur liier nnAvrei^t! (473141 4- V or8tuäi6ii ru einer pilküttra We8l1ale»8 vr. bincknu. ä 1 ^ 50 H orä., L 1 15 H netto. Llünster i/^V. Oopxenratli'ecbs öueb- u. Luvstbanälunb.
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