plt 18, 14. Februar 1913. Illustrierter Teil zum Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. Mütterliche Erziehung. Von Delaplanche. Kopenhagen. Für die Kunstgeschichte s in der Schule seien nachfolgende vorzüglichen Llnterrichtswerke aus meinem Verlage bestens empfohlen: Leitfaden für den Unter richt in der Kunstgeschichte der Baukunst, Bildnerei, Malerei und Musik. Bearbeitet von Or Ernst Wickenhagen, Direktor des Lerzogl. Lehrerinnen- Seminars und der Antoinettenschule zu Dessau. IZ., vermehrte und verbesserte Auflage Mit 5 Kunstbeilagen und 340 Ab bildungen im Text. In Leinwandband M. 3.75 Kleiner Leitfaden für den kunstgeschichtlichen Unter richt in höheren Schulen. Von l)r. Ernst Wickenhagen, Direktor des Lerzogl. Lehrerinnen Seminars und der Antoincttenschule zu Dessau. Mit 215 Ab bildungen. Kartoniert M. 2.— Geschickte Auswahl des Stoffes Feinstescholz Viele, nur gute Abbildungen Knappe, treffende Darstellung freies Papier Sorgfältige Druck-Ausstattung sind Vorzüge, die diese Leitfäden Ernst Wickenhagens immer in die vorderste Reihe der kunstgeschichtlichen Linker richtswerke stellen werden. Daneben möchte ich auf die erst vor kurzem ausgegebene ganz eigenartige Neuigkeit auf diesem Gebiete aufmerksam machen: Bilderatlas zur Einführung in die Kunstgeschichte. Von Or. HanS Iantzcn, Privatdozent an der Llniversität Lalle. Mit 152 Abbildungen, worunter b Farben drucktafeln. Lexikon-Üklav-Format. In Ganzleinen gebunden M. 2.80. Leitfaden für den kunstgeschichtlichen Unterricht in der höheren Mädchenschule. Vom gleichen Verfasser. 6 Druckbogen Lex-Okt.-Format. In Ganzl. geb M. l.50. Or. Iantzen übergeht bewußt die entlegeneren Kunstgebiete und gibt in seinem Werke eine abgerundete Übersicht über das Wichtigste des Kunstschaffens der einzelnen Epochen, wie sie in der Schule mit der beschränkten Zahl von Llnterrichts- stunden bewältigt werden kann. Der Bilderatlas zeichnet sich durch die Größe, Feinheit » Deutlichkeit der Abbildungen aus. Bei der wachsenden Bedeutung des kunstgeschichtlichen Unterrichts in der Schule empfiehlt es sich, obige Bücher den Direktoren und Fachlehrern für Kunstgeschichte an höheren Mäd chenschulen, Lehrerinnen Seminaren, Privatlehranstalten u. dgl. zur Ansicht zuzusenden. Ich liefere gern in Kommission und bitte, auf den beigegebenen roten Bestellzetteln zu verlangen. Eßlingen a. N., Anfang Februar 1913. (Max Schreiber)