- - »^8 808887' 8^088^^^ - » " » » > I s Schwarzer) „Tag", Morgenausgabe vom 7. Mat 1920. » ! >lr. 211297-^1920 » , Ausgabe sverux beider 7°eIIe) » „Oer "psg" erscheint vückenrlick äreirelium»! u "peil" leann al» ^uszabe ö rum Preise von 4.50 u rum keruxspreis äas üblicke Lestcllßelck, vZkreo liefern, im Palle kükerer Levalt, öetriebsstürunx Nauptstelle äer Verlages ^uxurt Seksrl Namdurg kieuer : M WW SWO. , Drabtbrricht unsere» Korrespondenten. > W. Stuttgart, 6. Mai. Einen entschiedenen » Protest gegen die schwarie Schmach hat der » württembergische Landtag in seiner , heutigen Sitzung beschlossen. Die demokratische Ab- E geordnete, Frau Blanck, richtete an die Regie rung angefiwts der Enthüllungen über die Zustände im besetzten deut- scheu Gebiet, die der englische Publi- * zift E. D. Morel in der Londoner Zeit- » schrift Daily Lerald veröffentlicht hat, da« Ersuchen, » bei der Reichsregierung unverzüglich anzufragen, » ob es wahr sei, daß in Mainz, Ems, Wie«. , baden, Ludwigshafen, Saarbrücken und , in anderen besetzten deutschen Städten von der französischen Okkupationsarmee für die schwarzen Truppen die Beschaffung öffentlicher Läufer durch die deutschen Stadtverwaltungen verlangt worden * sei, da „deutsche Frauen, Mädchen und Knaben > die Weigerung zu büßen hätten. Zugleich wurde gebeten, auf Grund der au« eng- > lischer Quelle stammenden Mitteilungen einen er- V neuten Protest gegen die durch Verwendungvon » afrikanischen Truppen in deutschen Gebieten , der Zivilisation angetane Schmach zu erheben. In - dem Artikel de« englischen Publizisten war aus- geführt, daß ZV- bis' 40OVO Schwarze im > besetzten deutschen Gebiet der Schrecke« » und Greuel de« Landes seien, da sie Frauen , und Mädchen raubten. Die Raubanfälle seien , geradezu entsetzlicher Art. Tanze Gruppen - junger Mädchen seien auf den Feldern überfallen worden. Besonders hervorzuheben sei das zunehmende Verschwinden junger Mädchen. E Diese schwarze Schmach, so heißt eS in dem Be ll richt weiter, sei der Teil einer Politik, di« im » Friedensvertrage nackt und schamlos niedergelegt » sei. Es sei eine beabsichtigte Politik der » Franzosen. Staatspräsident BloS erklärte, es , gäbe keine Worte, mir denen diese Schmach ver dientermaßen gebrandmarkt werden könnte. In Berlin werde demnächst eine Zusammenkunft mit der deutschen Regierung stattsinden. Die württem- » bergische Regierung würde dafür Sorge tragen, , daß diese Angelegenheit zur Sprache gebracht , werde und daß sie auch bei den Besprechungen in - Spaa auf die Tagesordnung komme. Er hoffe, daß durch energische Vorstellungen eine Aenderung * dieses entsetzlichen Zustande- herbeigeführt werde. > Die württembergische Regierung werde tun, was M in idren Kräften stehe. Der Antrag wurde vom S Lause einmütig angenommen. i I i r^ie gleicke Teitungsnotir wirrt sickerlick in rsklreicke blSiter übergeben unci weite Kreise aut clie Lecleutung dieses, unersckrockenen engllscken Wskrkeitsfreuncles lenken, liessen > becleutencle Zcbrlkten über ctie Orsacben am Kriege und über 6en Versailler seriellen in genebmigter Öbersetrung von > Hermann but? in l^üncken unter tolgenclen Uteln in meinem > Verlage ersckienen sinct: i „kin üereMler i kWSnüer über M MM sm Itrlege l prek: AI. 17 - „vle MgnlrüiM »«den unsere SlsstrmSnner Neu krleaen erlsvSt wr Uen unsere ! SoMslen kSmpllen? Preis: AI. 3.- I > i Ick bitte clie Herren Kollegen, sieb ries äbsstres clieser I Sckritten annekmen ru wollen; cturck ^uskang nebensteliencler < Zeitungsnotiz im Scksukensler erfüllen Sie eine nationale ' pslicbt unci tragen clsru bei, ctie bestrebungen ?u körclern, clie, besetzten Oebiete von üieser Oeiöel ru befreien. Oie in nebenstekencler lLeitungsnoti? erwäknten äus-' tükrungen tinclen 8ie nieclergelegt in cter flugsckrift „vlc, sckwsrre Qeikel in Europa", ctie soeben in meinem Verlsxe < ersckienen ist. Verlangen Sie baI6 unci reicklick, 6enn clie verbällnlz- , maöig kleinen Auflagen geben rasck ru Lnäe. löe?ugsbe6ingungen im bestell?eitel! i In kollegialer blockacktung , i ntikis noveirr exoeiinM!