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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.09.1930
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1930-09-30
- Erscheinungsdatum
- 30.09.1930
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- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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227, 30. September 1930. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d.DIschn.«nchhanb-l, 7223 Prejse-Mmmen zu Heilborn: Kölnische Zeitung, Köln/Rh. „Diese beiden Bände, randvoll angefüllt mit einem ganz unge wöhnlichen Reichtum an Erkenntnissen, an Einsichten in das vielgestaltige und vieldeutige Entrvicklungs- und Bewegungs leben eines abgelaufenen Jahrhunderts, lösen die große Aufgabe zu einem hohen Ziel: der lebenden Generation ein eindringliches und überzeugendes Bild einer inneren, schwer sicht- und faßbaren Enkwicklungslinie zu geben auf der Grundlage des Wesens der geistigen und seelischen Kultur des deutschen Volkes. Man kann nicht umhin, eine solche, von der landläufigen Geschichts betrachtung völlig abweichende, tiefgründige Betrach tungsweise einfach als staunenswert zu bezeichnen." Krankfurler Zeitung, KrankfurtMain „Nur Heilborn konnte dieses Buch schreiben, und es so schreiben, wie es ist, es zu dem machen, was es ist: die seelische Durch strahlung eines Jahrhunderts. Heilborn ahnt alle Tiefen. Ä versinkt nie im Trüben. Sein Buch ist ein Trost für die Gegen wart hinaus. Allen jenen, die Angst haben sei das Buch emp fohlen, noch mehr jenen, die ihre Nerven bewahren, ganz be sonders jenen, die bescheiden nur etwas lernen wollen über die Vergangenheit, aus der wir hervorgegangen sind. —" Vstöeutsche Morgenpost, Veuthen „Viel Anregung, viel Genuß, viel Besinnlichkeit, Versenkung in Zeit und Ewigkeit über alle Weltbegebenheiten hin, um das Be sondere, das Eigentümliche im Pulsschlag der Wirklichkeit, im Nervenbündel der Kultur- und Gescllschaftgstrukkur aufzufangen: blitzblanke Spiegel beschaulicher Lebensfreude, genügsamer Kon templation, rastloser Arbeit, stürmischen Aufbaues, pulsender Seele deutscher Sehnsucht, Größe und Niedergangs — es wird Zeit, daß wieder solche Bücher in weiteren Kreisen freudige, dankbare Aufnahme finden." Kölnische VolkSzeliung, Köln „Selbst wenn wir die geistigen Strömungen in dem Deutschland nach der französischen Revolution schon gekannt haben, ist es doch, wie wenn erst Heilborn an das Tiefste gerührt hätte. Welch ein Romantiker, dieser Heilborn! Den Satz melo disch, die kühnsten Gegensätze harmonisch zu fügen, Stimmungen liedhaft wieöcrkehrcn zu lassen, mit Pointen zu spielen, milde, müde zu lächeln und melancholisch weise zu sein. Welch ein Realist und Symboliker! Hinter den offenen Wirklichkeiten stets das Höhere, die Wahrheit, das Geheimnis zu schauen. Welch ein Psychologe und Dichter! Dem es üls höchstes gilt, ein Antlitz, einen Menschen, eine Kreatur, eine Landschaft, den Baum in einer Landschaft erfaßt zu haben. Und doch bei allem, welch ein Stiller im Lande! Aus Religion, weil sie allein die führende Hand und den ewigen Ratschluß spürt." Hannoverscher Kurier, Hannover „Heilborns Buch ist ungemein reich an eigen erworbenen, eigen formulierten Blicken. Heilborn ist der Geschichtsschreiber unserer Jugend, unserer eigenen Vergangenheit." Königsberg« Allgemeine Zeitung, Königsberg „Heilborn hat das Buch über einer Basis erbaut, die von außer ordentlichem Wissen und vielseitigen Kenntnissen erfüllt ist." Hannoverscher Anzeiger, Hannover „Heilborn schreibt eine Geschichte der Lebensformen, der Ent wicklung des Alltagslebens und der seelischen Haltung eines Jahrhunderts, eine außerordentlich lebendige und reich nüancierte Charakterskizze einer wichtigen Epoche der deutschen Geistesgeschichte. Erstaunlich, welche Fülle von wichtigem Material Heilborn zu sammenträgt, wie meisterlich das ausgebreitct wird, wie sicher hier Anekdoten, Brieffragmente, Bekenntnisse ausgewählt wurden und wie sie ineinanLcrgreifen . . . Man könnte eher die Fach bücher der Geschichte entbehren, als diese beiden Bände, die eine Seelengeschichke der Zeiten geben, die eine Art Herzenstagebuch der Jahrzehnte sind, bald tief intim, bald das Alltäglichste be haglich memorierend, hier Tragisches und Dramatisches notierend, dort Anekdote, Klatsch, Privates festhaltend . . ." Magöeburg« Generalanzeiger, Magöeburg „. . . eine äußerst reizvolle Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts. Mit großer Feinheit und Überzeugungskraft wird dargetan, welche Vorwürfe in den verschiedenen Epochen Poesie und bil dende Kunst bevorzugten, wie man die Landschaft sah, wie katholische und protestantische Frömmigkeit ihren Ausdruck fanden." Generalanzeiger für Stettin, Stettin „Man schlage diese Bände auf wo man will, man wird nicht mehr losgelassen, muß weiterlesen. Der Versuch lohnt." Staötanzeiger Köln „Ernst Heilborn bietet in zwei wundervollen Büchern einen Ab riß des lg. Jahrhunderts. Seine Darstellung ist außerordentlich lebendig und stilistisch wunderbar knapp. Andere Leute würden aus diesem Wissen Riesenschmöker wälzen, er aber ist gerade darin modern, daß er jeweils die prägnanteste Formel sucht." Heiöelberger Tageblatt, Heidelberg „Dies ist eine der lebendigsten Kulturgeschichten, die je geschrieben wurden." Augsburger postzeitung, Augsburg „Ein Werk, das wir unbedenklich zu den feinsinnigsten rechnen, die wir in den letzten Jahren über die deutsche Geistesgeschichte des letzten Jahrhunderts erhalten haben." Württemberg« Zeitung, Stuttgart „Die beiden Bände, einheitlich in Anlage und Form, bilden eine zusammenhängende, vier Menschenalter umfassende Geistes geschichte des deutschen Volkes, in anmutigstem, um geistreiche Wendungen und einprägsame Formfassungen nie verlegenem Plauderton." Stto Llsner Serlagsgesellschast m. b. H., Berlin S 4L
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