ersc/rernt.' OLOKOL OK08?. 60 ^eic!inun§eri un6 ein Vorwort von Oeor^e Orosr 6e/re/tet Lt/Kk / In 6«n2/e/^en — Kein ^eickner sckildert das ^ntlitr dieser 2eit sekärker und knapper als Oeorge Orosr. Darum erregen sick die Zeitgenossen so stark — in Zustimmung oder ^.bleknung — vor diesen Karten Konstatierungen. Oleickgültig bleibt keiner. In der neuen Sammlung rum Hiema ÜLLK^LLLS DIL L l L 6 L reigt Orosr sieb mebr denn je als ein Geister, der aut seinem Oebiet seinesgleicben nickt Kat. Orosr sagt im Vonvort: „pealist, der ick bin, dienen Kokrieder und ^sckpinsel mir in erster Linie daru autrureicknen, «ns ick seke und beobackte, und das ist meistens un- romantisck; nücktern und venig traumkatt. . . Immer gleickt mein kritisckes Leobackten einer Lrage nack Sinn, 2v^eck und Äel; aber selten gibt es eine befriedigende Antwort... Ick erkebe meine Liand und grübe das eivige menscklicke Oesetr und die Iröklicke nickts- veürdige Llnabanderlickkeit des Lebens!" Seine „^eicknungen" werden Kunst. Kunst, die packt und mitreibt. Weil es sick um Probleme bandelt, die uns alle angeken und mit denen veir uns alle auseinandersetren müssen. Vi^ie beobacktet und vie reicknet Orosr das menscklick, allru menscklicke: vüe nackt reigt sick das Leben, >vie grandios ist diese Lolge von 60 /eicknungen in ikrer pücksicktslosigkeit und Dnerbitterlickkeit. Lin kuck voll von ründendem >Vitr und Leidender Satire. «rL^/rz/r^/re/rs, ^usliekerung kür Österreicb: L Heidricb, Wien I, Lpiegelgasse 21