Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.12.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-12-21
- Erscheinungsdatum
- 21.12.1893
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18931221
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189312219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18931221
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1893
- Monat1893-12
- Tag1893-12-21
- Monat1893-12
- Jahr1893
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
298, LI. Dezember 1893. Künftig erscheinend« Bücher. 7923 s52193j Mit dem in den nächsten Tagen zur Ausgabe gelangenden Januarhefte beginnt der zehnte Jahrgang der in meinem Verlage erscheinenden Monatsschrift: Die Grscllschüst. Monatsschrift für ^Litteratur, Kunst und Sozialpolitik. Begründet und herausgegeben von M. G. Conrad. Inhalt des Januarheftes: Porträt von Karl Prüll. HanS Merlan, Neujahrsgespenster. Georg Natzinger, Die Verschuldung des Bauernstandes. Paul A. Kirstein, Moderne Rechtspflege. Karl Prüll, Weltnational. — Unser Dichtcralbum mit Beiträgen von Gustav Falke, Gottl. Steger, Peter Mervin, Henrik Ibsen rc. — Hans Schröder, Die zahme Bestie. Karl Rosner, Der Tod der Liebe Hans Jäger. In der Fremde. Wilhelm Weigand, Der Vater. HanS Merian. Ein Rufer im Streit. Robert Rcitzel. Zum Kehraus. *.* Erkenne Dich selbst. Mahnruf einer alten Frau. Detlev v. Liltcncron. Moderne Nicolaiten. Wilhelm Mauke, Mascagni hat abgewirtschaftet M. G. Conrad. Aus dem Münchener Kunst leben. — Kritik. Seit einem Jahrzehnt hält die „Gesellschaft" das Banner des modernen Gedankens hoch auf allen Gebieten des litterarischen, künstlerischen und öffentlichen Lebens, und mit dem sieghaften Durchdringen der modernen Ideenwelt ist auch die Zahl ihrer Anhänger ständig gewachsen Die „Gesellschaft" wird auch in Ankunft auf der betretenen Bahn weiterschreiten, als vornehmste Streiterin für die so herrlich emporblühende neue deutsche realistische Kunst, als Sammelplatz der hervorragendsten Dichter und Denker deut scher Zunge; unabhängig nach oben und unten, rechts und links, freimütig und unerschrocken in ihrem Urteil, dabei vornehm und gerecht auch gegen den Andersdenkenden, doch unver söhnlich gegen alle Verlogenheit und Heuchelei. Der Haupttcil der „Gesellschaft" bringt Novellen, Skizzen und Dichtungen der be gabtesten Vertreter des modernen Realismus, eingehende Charakteristiken zeitgenössischer Schrift steller und Künstler, sowie Abhandlungen aus allen Gebieten des wissenschaftlichen, künstlerischen und öffentlichen Lebens der Gegenwart mit beson derer Berücksichtigung der sozialen Frage. In ihrem zweiten, kritischen Teil übt die „Gesellschaft" an allen neuen litterarischen Erscheinungen deutscher Zunge strenge, aber sachliche und von aller per sönlichen Gehässigkeit freie Kritik, sie ist ein zu verlässiger Führer in dem Wirrwarr des heutigen Büchermarktes, zugleich aber ein energischer Verfechter deutscher Eigenart, ohne dem Aus lande gegenüber in engherzigen Chauvinismus zu verfallen. Im Gegenteil, der kritische Teil der „Gesellschaft" giebt dem Leser zugleich eine erschöpfende Uebersicht über die gesamte aus ländische Litteratur. Abonncmcntspreis pro Quartal <3 Hefte) 4 Der Einzelpreis des Heftes ist 50 H. Quartalseinbanddecken ü 1^ 30-). Jedes Heft bringt das Bild eines zeit genössischen Dichters oder Künstlers in vorzüg licher Ausführung. Prospekte zur Gewinnung neuer Abon nenten stelle ich in jeder gewünschten Anzahl gratis zur Verfügung. Remittenden innerhalb des Quartals — vor Erscheinen des letzten Heftes — nehme ich gegen bar zurück. Bitte Bedarf gef. anzugeben. Leipzig. Wilhelm Friedrich. Miii'viMiiskdiMelie VVo<li-ui--,-Iii'iti. Lsällktiou: Or. 8, ?0toni6. I5L281I ^vlässlieb des öe§inv8 eines neuen — des VSUHbeil — dabrxan^ss erlauben wir UN8 Ibnen die illu^rierbe „Ualmr- ^vis86Q8e1iatt1ie1i6 ^Vookeii8e1ii'ikt" rur erneuten Verwendung angelegeutliebst 211 empfeklen. Oie „IlLtiir^i886U8e1iLttI. ^VoeLen- 8e1iri1b" referiert lliebt nur über alle k'ortsebrit.te äsr tkeoretiseden uuä ange wandten ^aturwissevsebaitou, sondern sie nimmt aueb selbst mittels wertvoller öei- trage Lervorraxenäer k'aedxelelirter an dem weiteren Ausbau äsr einzelnen 8perialt3eker tbätigen Anteil; 8io ist daber äom OeledrttzQ nie äem OaikN, äer über die Vorgänge auk den einzelnen Absatz gebieten der Natur wissensekaften tortwäbrend unterriebtet bleiben will, unentbsbrlieb. Oer Leginn des neuen dabrganges bietet Ibnen die günstigste Oelegenbeit, der 2eitsebrilt neue ^bnebmer zurukübron und Kern stellen wir Ibnen als Vertriel)8- material ?tM>iuliiiMii in dsIisblM Islil Ltslis orlgs lieft I il88 nkusli lslis- 8SW8 g eoilll. ZU tbätiger Verwendung zur Verfügung. OoebaebtuvgsvoII Lerlin 8VV. 12, Nwwerstr. 94, Oe/ewber 1893. I'erä. Vümra1vr3 VerlaZ'ZduoliliLllälg'. ö62UK8b6<jiNKUNA6I1! kreis visrtoljllkrlicd 4 ..H orck. — 3 uotto. b) Ansxabs in LlouLtsbekton ü 1 35 ^ orä. — l netto. rroiexevaplar« 7/6. Ethische Kultur s5S280) Wochenschrift zur Verbreitung ethischer Bestrebungen. Herausgegeben von vr. Georg von Kizycki, Professor der Ethik an der Universität zu Berlin. LT Am 1. Januar tritt die ..Ethische Kultur" in den Zweiten Jahrgang ein. Mit Genugthuung darf sie aus das bisher Erreichte zurnckblicken. Getreu dem bei ihrer Begründung aufgestellten Programme folgend und gestützt aus eine auserlesene Mitarbeiterschaft, ist es ihr in der kurzen Zeit ihres Bestehens bereits gelungen, eine über Erwarten große Zahl von Freunde» und Lesern in allen Weltteile» sich zu erwerben und die Zeitschrift zum geistige» Mittelpunkt der die Menschheit immer tiefer bewegenden ethischen Bestrebungen zu machen. Die „Ethische Kultur" findet ihre Leser in allen Gesellschaftsklassen, sowohl unter Geistlichen und Lehrern, wie Juristen, Merzten, Beamten, Industriellen u. s. w.; auch unter den gebildeten Arbeitern be. finden sich viele Freunde des Blattes. Wir bitten Sie, der Zeitschrift Ihre thatkrästige Unterstützung fortgesetzt zuzu wenden und stellen Ihnen behufs um- sassender Bersendung probeniimmcril in beliebiger Iaht gratis oder Heft 1 -es neuen Jahrganges ü cond. zur Verfügung. Hochachtungsvoll Berlin 81V, Zimmerstraße 94. Dezember 1893. Fcrd. Tiimmlers Verlagsbuchhandlung. Bezugsbedingungen: a) wochenansgabe Preis vierteljährlich 1 ^ 60 H ord. — 1 20 H netto. d) Ausgabe in Monatshefte» ä 60 H ord. — 4L H netto. Freiexemplare 7,6.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder