3700 V-106, 8. Mai 1930. Fertige Bücher. s. d Da-h».k»uchh»»k»l. //r «/err erz/e/r /un/ M-c/re» u^ur«/e,r vo/r „ D/o/r/rrs, «/er^ Lre/»e" FOOO L/üc/c onsNe/re/er// D/e /cu//llr/-o/r/ü«^e /?r>rz/e//u»N «/es ^er/sg^es Dieses in seelischem Oekalt und künstlerischer Horm einaig dastehende Le- kenntniskuch einer krau aum kros Hat in seiner seelischen Zartheit ctvas Le- kccicndes für kvlann und krau, mögen sie jung oclcr alt sein, Vus leicht ke- greiilicker 8cheu hleiht so okt hei jungen Menschen in den Leaiekungen Helder Oeschlechtcr manches unausgesprochen, aumal seitens der krau, und vächst sich au Hemmungen aus. Das gegenseitige Verstehen geht dann verloren, die krau rvird kür den Vann aum unkcgreiklichen Lätsel. Der älteren Oeneration aher ist dieses Luch ein 8piegel, oh sie es richtig an- gckangen hat, um aur seellschea und körperlichen 2tveisamkeit au gelangen. 8o ist eseinkühreraumgegenseitigen VerstehenkciderOeschlech- ter, die ja letzthin kür ihr kühlen undDenkenverschiedeneOrund- lagen haken. Vuch kür die Verkasserin gilt das Ooethe-^ort: „jscdes kortschreiten ist im Oegensata aur Allgemeinheit geschehen und vo nicht kreiwütig erörtert vird, Hann auch nickt gehessert verden." Ikr kreimut und ihre klnkekangen- heit gegenüker der Konvention erinnern anLernard8hatv, die Oraaie ihrer tVusdruchsveise und die VHtc des Oesicktskreises stellt sie au den krauen der alten Lomantik. Avilisation verdacht in reiner 2tveckhaktigkeit, darum spricht sie vom schöpkeriscken klrgrund der Dämonie her, ohne im kriek- hakten stechen au hleihen. 8innlichkeit muk vergeistigt rverden und in dem Leiche „der k^llkeherrscherin 8eele" landen. 8o gilt der arveite Veil des Luches gana erotischer 8achllchkeit, vie aus dem Inhaltsveraeichnis hervor geht, um dann im dritten keil die kingangslinie des Oeistigen in das letate seekscke krlehen au vertieken. Die letalen jsakre haken seit Keyserlings kkekuch eine kkerkülle von Lückern au kke- und kiekeskcagen hervorgekracht, das Luch der Diotima ist gegen- üker aller augcspitaten krohlematik geradeau eine krlüsung. ks ist gerad linig und moralinkrei vde die griechische 8eele, es ist gotteskürcktig, vreil es naturkakt ist. ks nennt sich nach der krau, die einen 8okrates die kieke lehrte und so kedeutet auch hier Diotima vde im griechischen V^ortsinn „die Ootteskürcktige". Denn kros ist ein Dämon, der lvlittlcr arischen 6vtt und den Vlenscken, und nur der verdient gepriesen au werden, der edel au licken veik. Die 8ckule der kieke hat eine reike krau hauptsächlich kür die Vlänner ge schlichen, aker es vdrcl vokl so gehen, vie es ein Kritiker vorausaknt: Zuerst xverden es weist die krauen lesen und dann ihren — Vlännern schenken. F«n neuer /^rospeb« en/bLtt ttiese Zette unci von tter nLeb- sken ttre ttr/ette tter Zebrr/tt«e//er. /cb bitte ru bes/etten/ ttn untt /unr rvertten L000S0 /'rospe/cke tten iv/cbttys/en 2ettsebrr//en H! berAe/eA«, ttorun/er Ve/boAen S ttVosinAS untt ^es/ernranns ^/onottbe/ken HI Oieclericks Ver1a§ in