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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.05.1928
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- 1928-05-24
- Erscheinungsdatum
- 24.05.1928
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- Deutsch
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Nr. 119 (R. 82). Leipzig. Donnerstag den 24. Mai 1928. .. 95. Jahrgang. NeDMioneUer TA- BeKanntmachung. Auf Grund der von der Hauptversammlung am 4. Mai 1928 vorgenommenen Neu- bzw. Wiederwahlen in den Vorstand des Arbeitgeber-Verbandes der Deutschen Buchhändler, Sitz Leipzig, setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Max Röder-Mülheim (Ruhr), Vorsteher; Hofrat Richard L in n e m an n - Leipzig, Schatzmeister; Generaldirektor vr. Gustav Kilpper- Stuttgart, stellvertretender Vorsteher; vr. Georg Els n e r - Berlin, Berlin; Heinrich Hirzel- Leipzig, Leipzig; I. G. Auer - München, Vertreter der Landesgruppe Bayern; Adolf O p e tz - Leipzig, stellvertretender Schatzmeister, Ver treter des Zwischenbuchhandels; Hans Bolckmar- Leipzig, Schriftführer; Jacob Haas- Berlin; vr. Alfred Giesecke- Leipzig; Theodor Weitbrecht- Hamburg; PaulJünemann - Stuttgart. Leipzig, den 22. Mai 1928. vom Börsenverein d. Deutschen Buchhändler ernannt. Vertreter der Ortsgruppe Vertreter der Ortsgruppe als allgemeine Vertreter. Der Vorstand des Arbeitgeber-Verbandes der Deutschen Buchhändler, Sitz Leipzig. Max Röder, Vorsteher. Badisch-Pfälz. Buchhändler-Verband E. D Am Sonntag, dem 10. Juni 1928, vormittags 10Ä Uhr, findet in Baden-Baden im oberen Saale des Kurhauses die 53. Hauptversammlung unseres Verbandes statt mit folgender Tagesordnung: 1. Jahresbericht, erstattet vom Vorsitzenden. 2. Kassenbericht. 3. Bericht des Herrn Faust-Heidelberg über die diesjährige Kantate-Versammlung in Leipzig. 4. Vortrag des Herrn Direktor Bäuerle-Stuttgart: »Die Stellung des Buches in der Gegenwart«. 5. Anträge von Mitgliedern. (Müssen bis zum 1. Juni beim Vorstand eingereicht werden.) 6. Verschiedenes (Steuerfragen, Lagerbewertung, Schul bücher Usw.). 7. Borstandswahl. Eine besondere Einladung ist den Mitgliedern zugegangen. Gäste willkommen. Heidelberg, den 19. Mai 1928. Der Vorstand des Badisch-Psälzischen Buchhändler-Verbandes: I. A.: M. F r e i h e n - Heidelberg. A. G e r l e - Kaiserslautern. E. Germer- Freiburg. W. Hoffmann- Karlsruhe. A. G r ä f f - Karlsruhe. Bekanntmachung. Auf Beschluß der am 4. Mar 1928 abgehal- lenen Hauptversammlung des Arbeitgeber- Verbandes der Deutschen Buchhändler, Sitz Leipzig, bleibt der Mitgliedsbeitrag unverändert. Er beträgt sonach gemäß 8 8 der Satzung für je 1000 Mark Jahreslohnsumme 1 Mark, jedoch mindestens 10 Mark jährlich. Er wird, falls er bis zum 15. Juni bei der Geschäftsstelle nicht eingegangen ist, durch Postnachnahme oder mittels Barfaktur über Leipzig erhoben. Die für die Orts- und Landesgruppen festgesetzten Pauschal- bciträgc sind diesen durch besondere Schreiben mitgeteilt worden. Die einer Orts- bzw. Landesgruppe ange schlossenen Firmen haben einen Beitrag an den Reichsverband nicht zu leisten. Wir bitten unsere Mitglieder, die Bei träge bis zu dem genannten Termin auf das Postscheckkonto des Börsenvereins, Leipzig 13 463, mit dem Vermerk »Arbeitgeber-Ver band» zu überweisen, andernfalls aber ihre Kommissionäre anzuweisen, die vorgelegten Barsakturen einzulösen. Leipzig, den 22. Mai 1928. Arbeitgeber-Verband der Deutschen Buchhändler, Sitz Leipzig. vr. Runge, Syndikus. Liquidität und Rentabilität im Sortimentsbuchhandel. Im Gegensatz zu anderen Berufen macht man im Sorti mentsbuchhandel noch immer häufig die Wahrnehmung, daß der Inhaber oder Leiter sich nicht hinreichend mit den materiel len Grundlagen seines Betriebes beschäftigt. Was Wunder, wenn eine geordnete kaufmännische Buchführung, die eine ratio nelle Betriebsführung ermöglicht, oft als entbehrlich angesehen wird. Daß dieser Auffassung die Erfahrungen der Praxis ent gegenstehen, bestätigt sich in der Regel dann, wenn sich aus irgendeinem wichtigen geschäftlichen Grunde (Kreditaufnahme, Teilhabereintritt, Geschäftsverkauf usw.) genaue zahlenmäßige Angaben über die Lage des betreffenden Sortimentsgeschäftes, über die in demselben vorhandenen Vermögenswerte, über die Entwicklungsmöglichkeiten des Betriebes sowie über die Art der Geschäftsführung erforderlich machen. Wie soll auch der tat sächliche Wert eines Sortimentsgeschäftes, seine innere, wirt schaftliche Lage und der Umfang seiner Erträgnisse, wie sollen insbesondere aber die Rentabilitätsaussichten festgestellt werden können, wenn keine oder nur ungenaue zahlenmäßige Unter lagen, wie sie Buchführung und Bilanzabschluß voraussetzen und bieten, vorhanden sind? Wie soll der Inhaber oder Leiter eines Sortimentsgeschäftes sich und anderen Rechenschaft über die wirtschaftlichen Erfolge seiner Tätigkeit ablegen können, wenn er keine zahlenmäßigen Angaben und Vergleiche über die innere Entwicklung und die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten seines Betriebes machen kann? 561
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