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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.10.1885
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1885-10-21
- Erscheinungsdatum
- 21.10.1885
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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Eriche,», nutzer Sonntags täglich. — Bi« früh s Uhr ein. gehende Anzeigen Io,unten in de, -liege! u, wenn irgend möglich in der nächsten Nr zur Aufnahme. Börsenblatt für den Beiträge »ir da» Börsenblatt sind an die Ne daltIon — Anzeigen aber an die Expedition derselben zu senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigentum des BörsenderciuS der Deutschen Buchhitudler. 244. Leipzig, Mittwoch den 21. Oktober. 1885. Amtlicher Teil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgeteilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) (* vor dem Titel ----- Titelauflage.) -s- — wird nur bar gegeben.) H. Böhlau in Weimar. Köhler, A., die Praxis d. Kindergartens. 3. Bd. Die Pädagogik d. Kindergartens. 2. Aufl. Hrsg. v. A. Weber, gr. 8". * 4. 60 Mcurcr, H., lateinisches Lesebuch in. Voka bular. 1. Tl. Für Sexta. 4. Aufl. gr. 8°. * t. — I. Brctzncr S> Co. in Wie». 7 älollivinnl-Knlontlor t'. OöslerrsiLb-UvAarL 1886. HrsK. v. 6. I-. krätorins. 16°. Ost,. * 3. — 7 kraetorinu, 6. I,., oostsrrsiobisvlior Ne- 6ioin«.l-8vk6nao.tisrnus 1. 1886. 16". * 3. — H. Costcnoble in Jcna. ForbeS, H. O., Wanderungen e. Naturforschers im Malayischen Archipel v. 1878 bis 1883. Aus dem Engl. v. R. Teuscher. 1. Bd. gr. 8°. * 8. -; geb. * 10. — H. DominicuS in Prag. Witowsky, A., systematisch - chronologische Sammlung der österreichischen Sanitäts- Gesetze u. Verordnungen m. besond. Rücksicht auf das Königr. Böhmen. 8. Hst. gr. 8°. * 1. 40 f Hochschule, deutsche. Organ der deutschen Studentenschaft. Red., E. Kuh. 4. Jahrg. 1885. Nr. 126. 4°. Bierteljährlich * 2. — P. Ehrlich in L-ipzig. -j- Schlosser-Zeitung, deutsche. Hrsg. v. E. Gubatz. 3. Jahrg. 1885. Nr. 19. 4°. Vierteljährlich * 1. 50 E. Liesegang'o Verlag in Düsseldorf. Lloreli. 4.) 0., üauäduod äsr OksmiArapkis u. knotookswiArapliis. Ar. 8". * 4. — A. (Lilbcrmann, Verlag in Essen. Baucrn-Kalendcr, allgemeiner, s. d. I. 1886. gr. 8°. * —. 50 Trog, C., General-Fcldmarschall Gras Helmut Moltke. Festschrift zum 26. Octbr. 1885. Lebensbild. 8°. —. 30 E. Ltranß, Verlag in Bon». Löruivke, k., u. H. ferner, klanäbneü <l. Ostrsiclsbauss. 2 8äs. xr. 8°. Osb. in I-sinrv. ^36. — ; in lialbtrr. * 40. — Mitteldeutsche Vcrlagöanstalt in Apolda. Wolfs, E., unseres Heilands Erdenwallen in Rhapsodien u. Liedern. 8°. Geb. * 6. — E. Wartig's Verlag in Leipzig. Abela, C., Sammlung zwei-, drei- u. vier stimmiger Lieder s. Schulen. 1. Hst. 13. Aufl. qu. 4°. I. 25 G. Weigel in Leipzig. -s- Hcfsc-Wartegg, E. v., Nord-Amerika. Seine Städe u. Naturwunder, das Land u. seine Bewohner in Schilderungen. 2. Aufl. 2.—9. Lsg. gr. 8°. L —. 60 Nichtamtlicher Teil. Ungrdrucktc Briese Georg Joachim GöschrnS an den Ober- konsistorialrat Böttiger in Weimar im Besitz der König!, öffentlichen Bibliothek in Dresden. IV. (Bergt. Börsenblatt 1885 Nr. 75, 101, 118.) Leipzig den 20. Novbr. 1800. Was ich im vsob. in Hohenstadt mache? Ich ehe dort zu Mittag und Abend und schlafe. Die übrige Zeit bin ich in Grimma bey den Preßen wo die Vegetation der Geisteswerke trotz des Decembereises immer fort geht. Sie scheinen sich immer meine Villa allein zu denken und nur an die Blumen die dort wachsen nicht an die Kette welche unter diesen Blumen liegt, die Druckerey, wo ich täglich bin, wenn ich von Leipzig weg bin. Ich habe kein Geld übrig. Deswegen leiste ich auf den Lucrez Verzicht. Uebrig haben Heist, entbehren können ans eine ziemliche Zeit und beym Lucrez muß man Geld aufwenden, das man in zehn Jahren nicht braucht. Der Properz geht schlecht. So lange ich lebe komme ich auf die Kosten nicht. Sie wissen, es war das keine Unternehmung, wobey ich gewinnen wolte; es war keine Sache von Belang und ich that es gern, weil Sie es wünschten und ich den Herrn von Knebel sehr verehre Es würde zu buntscheckigt für mich werden wenn ich eine Ausgabe deutscher Uebers. nebst einer neuen Ausgabe der Ori ginale der Claß. übernehmen wolte. Nach meiner Ueberzeugung ist es ein sehr häßliches Ding mit dem Verlage von Ueber- setzungen. Voß hat nun einmal Glück, Hottingers Cicero wird Zweiundsünszigster Jahrgang. auch Glück machen, wenn ich mich nicht irre; aber Knebels Lucretz an und für sich ist keine Lectüre für Jedermann, wie der Virgil und der Homer und der Ovid doch ist oder zu sehn geglaubt wird, und der Herr von Knebel ist kein Profeßor oder eines löbl. Gymnasii Rector, und wer das nicht ist zu dem hat weder Gelehrter noch Ungelehrter Vertrauen. Scherz bey Seyte und im Ernst: Der Lucretz ist nicht für mich. Halten Sie ihn ab von mir. Seume will übers Jahr nach Italien. Warum? Das weis er und die Götter und ich mag mich darum nicht bekümmern. Er komt in einigen Tagen zu mir da will ich ihn von Ihnen grüßen. Er ist ein braver Mann aber seine Reise scheint mir nicht hinlänglich gerechtfertiget zu sehn. Merkels Worte sind Worte des Lebens. Es fiel mir auch auf die Leber, daß er Wielanden das Talent zu eigentl. Dichterwerken abspricht. Ob aber Wieland ein poetisches Werk eben so volkommen als den Aristipp in seinen jetzigen Lebensjahren geschrieben haben würde, das wißen die Götter, ich zweifle daran. Die Schlegel und Consorten haben nun genug. Schreiben Sie doch Merteln daß er nicht mehr dieser Menschen erwähnt damit es nicht aussiehet als wären diese das Rad welches sein Stampf- und Pochwerk treibt. Hier Hab ich die Briefe in die Hände aller Männer von Geschmack gespielt und Lanäer muß mit Leipzig zufrieden sehn. Mein ehrwürdiger Kriegsr. findet eben so großen Gefallen daran als Geisse und die übrigen. 707
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