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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.04.1887
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- Ausgabe
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- 1887-04-04
- Erscheinungsdatum
- 04.04.1887
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- Deutsch
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1772 Amtlicher Teil. C. A. Schwetschke A Sohn (E. Appelhans) in Braunscbweig. 8eluntz6in^, 0., Vietor RuZo. Lin Leitra-o- 211 86in6r ^VüräiAurlA in OeutZolilanä. §r. 80. (IV, 128 8.) * 2. — Leonhard Simion in Berlin. krzneIZ'8 Dn^1i8li rea-äinSs. üi'8§. v. Oli. Ha-ueli. 32.—34. M. 160. La.rt. L * —. 50 Inlig.lt: 32. Ids ^Iliamdra. Irvine. ^ sslsotlov. Lrläutsrt sto. v. ^lattdias. (108 8.) — 33. 6u11iver'8 voziLKs tv Iiilllput 1. 8v/Lft. Lrläntsib eto. v. Llattliias. (88 8.) — 34. Ido /erlsi'aAtzii) V0llr8^irtb8e1ia1'^i6li6. 66. ükl. §r. 80. ^ 1. — Lstrledss. Vortrax v. Lras. (30 8.) Otto Spanier in Leipzig. Konversations-Lexikon, illustrirtes, f. das Volk. 2. Aufl. 80. Lfg. gr. 8°. (4. Bd. Sp. 321— 384.) * —. 50 Otto, F., unser Kaiser. Ein Lebensbild zum SO. Geburtstage d. Kaisers Wilhelm. 12. Ausl. 8°. (104 S.) * —. 60 Julius Springer in Berlin. Sistvrieb, bl., neues pbarniuesutiseiiss Lla- nuul. gr. 8°. (344 8.) (leb. ^7. — Stnhei'sche Univ.-Buchh., Veri.-Cto. in Würzdurg. Älosor, bl», üb. dis or^anisobsn 8ubstan/.sii d. Nuinvassers bei VVürxbur--. blin Lsi- ti-UA ^nr krazis der KIuüvsruursiiiiAUiiA. (8sx.-Xbdr.) Zr. 8". (15 8.) * 1. — Th. Stauffer in Leipzig. s-Schuhmacher-Zeitung, Leipziger illustrirte. Red.: E. Seyferth. 7. Jahrg. 1887. Nr. 7. Fol. (10 S.) Vierteljährlich * 2. — Theodor Thomas in Leipzig. Iteniini», , Ftudisn üb. bis stoülieb- biläenäen Lüasts u. Lunstnanävsrlrs. 1. u. 2. kolAS. xr. 8°. g, * 3. — Inlialt: 1. Vis Lllällsrsl in idrer gssoliiodt- liodsn vnt^viokslunS. (77 8.) — 2 1. vis Lunst- llsokrlsrsl in ilirer Sssediolitl. vntviolcsIuQA. II. vis lonvverlLSSNgs u. äie ^.nkänKS 6sr Ltusilc. (75 8.) Eduard Trewendt in BreSlau. Gottschall, R. v., das Theater u. Drama der Chinesen. 8». (209 S.) * 3. 60 Berliner Verlags-Comtoir, A.-G. in Berlin. Klinkt, ruoäsrns, in Nöistsr-klolnsobnittsn. 3. Sksi. Kol. (8 ll'ak. in. 4 8. ll'sxt.) * 1. — L. Botz Sr Eo. in Düsseldorf. Uellner, zur Geschichte der städtischen Luisen schule u. der m. ihr verbundenen Lehrerinnen bildungsanstalt zu Düsseldorf, gr. 8". (III, 84 S.) * 2g ^ 77, 4. April 1587. T. O. Weigel in Leipzig. Kahser's, CH. G., vollständiges Bücher-Lexikon. 23. u. 24. Bd., enth. die vom I. 1883 bis Ende d. I. 1886 erschienenen Werke. Bearb. v. R. Haupt. 23. Bd. 2. Lfg. 4°. (S. 161— 320.) * 6. — Otto Weifert in Stuttgart. s- Bibliothek der gesamten Naturwissenschaften. Hrsg. v. O. Dämmer. 5. Lfg. gr. 8°. (5 Bog.) * 1. — s-Ledebur, A., die Metalle, ihre Gewinnung u. ihre Verarbeitung. 4. Lfg. 8°. (S. 145—192.) * —. 50 E. ZchNs Verlag in Leipzig, lliippner, ,7., Lluinsll u. Insekten. Vorlagen- Mappe XXII. 11 Stockt in kurbenär. 4". * 13. 75; ä, Sinkt * 1. 25 Verbote. Auf Grund der ZK 11 u. 12 des Reichsge setzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Socialdemokratie vom 21. Oktober 1878 ist ferner verboten: Die nichtperiodische Druckschrift: „Sozial demokratische Bibliothek. XIII. Zur Wohnungsfrage. Von Friedrich Engels. Separatabdruck aus dem „Volksstaat" von 1872. Zweite durchgcsehene Auflage. Hot tingen-Zürich 1887, Verlag der Volksbuch handlung." Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum ersten Male angekündigt sind. Fclir Bagcl in Düsseldorf. 1712g 77Ü8A8II, Sil., dis N6U6 Lrsis- und Sro- vineiul-OränuiiA kür äiö Nboinxrovine. I. B. Metzler sche Buchh., Verl.-Cto. in Stuktgart. kvFsI, (!., ckVondtotsiii kür das bundüsiobnsn. 1. SkK. 174S5 krsi- Heinrich Minden in Dresden. 17425 Turgenjew, I., der Gasthof. Autoris. Übersetzung von W. Wolfsohn. S. Schottlaender in Breslau. 17421 Deutsche Bücherei: Carriere, Bettina von Arnim. Bernhard Tauchnitz in Leipzig. I742S SllKxuril, II. Itidsr, dass. X nsv XovsI. Gustav Wolf in Leipzig. 17422 Wvlf'8 Vatlemeeiim. ^leue ^uZArideri. Nichtamtlicher Teil. st Heinrich Bertelsmann. Erst wenige Wochen waren vergangen, nachdem über einem Spamer nnd Klemm die Gräber sich geschloffen hatten, als von neuem die Trauerbotschaft uns znging vom Heimgang eines hervorragenden und würdigen Vertreters des deutschen Buchhandels, des Verlagsbuchhändlers Heinrich Bertelsmann, Chefs der Firma C. Bertelsmann in Gütersloh. Am 23. Dezember 1827 einer westfälischen Familie ent sprossen, in welcher deutscher Sinn und echte Frömmigkeit von jeher heimisch war, im evangelischen Pfarrhaus herangebildet, war Heinrich Bertelsmann gleich seinen Eltern und Lehrern in den Anschauungen wahrhaft christlichen Lebenswandels, im Bewußtsein strenger Pflichterfüllung ausgewachsen. Auf der Gewerbeschule zu Bielefeld, im väterlichen Geschäfte und im Hause Sartorius in Barmen für seinen künftigen Berns vorbereitet, kehrte der einund zwanzigjährige Jüngling im Jahre 1848 in seine Geburtsstadl Gütersloh zurück, um den erkrankten Vater in der Leitung der 1835 daselbst gegründeten Buchdruckerei zu vertreten. Zwei Jahre später starb der Kranke, und sein Sohn übernahm das durch den Verlag der Eickhoffschen Schulbücher und des Volkeningschen »Evangelischen Monatsblattes für Westfalen« erweiterte Geschäft. Seine frische Kraft, sein eiserner Fleiß, seine kluge Umsicht und sein vielseitiges Wissen, vereinigt mit echt christlichem Gott vertrauen, wurden durch so reichen Erfolg belohnt, daß er, da das elterliche Heim eine große Ausdehnung der Geschäftsräume nicht gestattete, für den sehr erweiterten Betrieb außerhalb der Stadt umfangreiche Anlagen machen mußte, bei deren Einrichtung zugleich kluger Bedacht auf fernere Vergrößerungen genommen wurde. Nicht lange ließen diese auf sich warten; denn nach dem im Jahre 1852 erfolgten Ankauf des Büschlerschen Verlages in Elberfeld erwarb er in den Jahren 1861 und 1869 fast den ganzen Verlag der Firma S. G. Liesching in Stuttgart, der mit den Schwabschen »Sagen« ein wahres Kleinod in seinen Besitz brachte. Noch in anderer Beziehung war der Erwerb dieses Ver lages von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung des Geschäftes, indem er den Verstorbenen in Verbindung brachte mit Männern, wie Vilmar, Philippi, von Raumer, Löhe und mit anderen Koryphäen der theologischen Wissenschaft, deren Ruhm und literarische Fruchtbarkeit seinen Verlag zu einem der bedeu tendsten und angesehensten theologischer Tendenz gemacht haben. Neben dem Evangelischen Monatsblatt, dessen Auflage augenblicklich die stattliche Anzahl von 18500 Exemplaren umfaßt, übernahm Bertelsmann an Zeitschriften noch folgende: 1857 das »Evangelische Schulblatt« von Dörpfeld, 1865 den vonAndreä und Brachmann begründeten und in Verbindung mit dem bekannten Greifswalder Professor vr. tbsol. O. Zöckler fort- gesührten »Beweis des Glaubens«, 1867 den (im Jahre 1874 eingegangenen) »Allgemeinen literarischen Anzeiger«, 1874 die von vr. tbsol. Warn eck redigierte »Allgemeine Missions-Zeitschrift«, 1876 die »Siona« von Herold, 1880 den »Theologischen Literaturbericht« von Pfarrer Eger und die Schäfer sche »Monatsschrift für innere Mission«, endlich 1886 die »Zeit schrift für vergleichende Sprachforschung« von Kuhn und Schmidt. In gleicher Weise, wie er seinen Zeitschriftenverlag von Jahr zu Jahr vergrößerte, war er auch bestrebt, gediegene Werke in seine kräftige Hand zu nehmen, sei es durch direkten Erwerb von Manuskripten, sei cs durch Ankauf der Verlagsrechte. So erstand er 1878 den gesamten Verlag von G. Löhe in Nürnberg, dem 1886 derjenige von I. Remak in Berlin nnd ein Teil des
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