Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.03.1930
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- 1930-03-27
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- 27.03.1930
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HOlbrysch, Gcbr., Essen sRuhr), Werrastr. 4, Versandbuch- X Handlung. Gegr. 1/IX. 1928. (»-» 81129. — TA.: Gebr. Olbrysch. — R Kreissparkassc, Essen; Essener Bank; Altessener Kredit anstalt.— 28481.) Inh.: Otto Olbrysch. Leipziger Komm.: rv. F. E. Fischer. Ose, N., Königstein sTaunuS). Komm.: Stuttgart, Koch, Neff L Oetinger. sB. 87.) »P andora-Verlag, Dresden-A. 1, erloschen. )Dir.) . »Rcichs-Steuer-Dienst«, Georg Liebhaber, Berlin ^ W Sü, wurde im Adreßbuch gestrichen. >»Erich Rciß Berlag G. in. b. H, Berlin W 5 8. Adresse ^ jetzt W 58, Spichernstr. 281. sDir.) »Rosen bäum L Hart, Berlin-Wilmersdors. Der X Inh. »Ludwig Emanuel Ist 11/11. 1938 verstorben, die Firma er lischt demnächst. sDir.) »Deutsch, W., WicIkopolski Ccntralny Sklad Nut, B rombcr g. Der Inh. »W. Teutsch ist 12/11. 1938 verstorben. sDir.) »T h c a t I n e r - V c r l a g A. - G., M ii n ch c n 2 S W, in Liquida tion. Liquidator: Direktor Willy Straub. Die Firma lautet seht Thcatiner-Bcrlag A.-G., in Liqu. )Dir.) »U n i v e r s it äts - B u ch h a n d l g. Kranz Coppenrath, Münster <Wcsts.>. Die Prokura des Theodor Mllhlenbein ist erloschen. sH. 28/III. 1838.) »Vereinigte Hamburger Zeitungs-Kiosken, Her mann Ritzinger, Hamburg 36. Der Mitinh. »Carl Mathias Esch ist 26/11. 1938 verstorben. sDir.) >of»V erlag Die Brücke, Berlin SW 81, Johanniterstr. 5. eX Abt. VI der Vaterländischen Verlags- u. Kunstanstalt <Jnh. Verein für Berliner Stabtmission). Buchverlag. Gegr. 1/llI. 1938. i»-» Bärwalb I 6, 5781. — V Tische Bank u. Disc.-Ges., Wechselstube O; Commerz- u. Privat-Bank, Wechselstube O; Dtsche Volksbank A.-G., Jil. Berlin. — d" 718 sVaterl. Verlags- u. Kuustanst.)). Geschäftss.: »Direktor Wilhelm Neumann. Leip ziger Komm.: -l> a. Wallmann. fW anbei, Hermann, Breslau V, Gartenstr. 39/41 sKon- X zcrthaus). Musikalienhandlung, Konzertdirektion. Gegr. 1/X. 1929. «»-» 33448. — tzt Städtische Bank, Breslau. — d 28149.) Leipziger Komm.: n. Leede. »Wendepunkt-Verlag, Zürich 7, wurde in eine A.-G. mit dem Sitz in Basel umgcwandelt. Die Firma lautet jetzt Wendepunkt-Verlag A.-G., Basel, Stapseiberg 8. LcbcnSrcsorm- Literatnr. Gegr. 3/Xll. 1929. s»-» Birsig 8247. — W Comp toir d'Escomptc de Gendve, Basel. — Zürich VIII./7972; Leipzig 59883; Wien 93532.) Direktor: »Vcrwaltungsrats- Präsidcnt Heinrich Maser. Ausliescrung sür Deutsch-Österreich: W. Müller, Wien VII. Leipziger Komm.: a. Lühe L Co. , ^»W i l l c, Hugo, Verlag, Berlin NW 87. Leipziger Komm. /X jetzt Maier. sB. 89.) --W i t t e n b e ch e r L Co., Potsdam, erloschen. sDir.) X B3 e i t s ch r i s t e n - Z e n t r a l c, K r o n st a d t, ging käuflich mit Akt. u. Pass, an Eduard Konrad über. sDir.) Kleine MitieilunAen Ausverkauf. — Die Firma Ncndsburger Bücher stube Fr. Knolle in Rendsburg, Königstraße 28, veran staltet einen Ausverkauf wegen Aufgabe des Geschäfts. Wir weisen daraus hin, daß Nachbcziige gesetzlich unzulässig sind. Hamburg-Altonacr Buchhändler-Verein c. V. — In der Haupt versammlung des Hamburg-Altonaer Buchhändler-Vereins vom 12. März 1938 wurde der Vorstand wle folgt für das am 1. April beginnende Wahljahr gewählt: 1. Vorsitzender: Herr vr. Georg Toepffer, Prokurist der Fa. Georg Stilkc, Hamburg; 2. Vor sitzender: Herr Hans Paul Scharrer, Hamburg; 1. Schrift führer: Herr Martin Mansch, Prokurist der Fa. Boysen L Maasch, Hamburg; 2. Schriftführer: Herr Otto Kavcn i. Fa. Otto Kavens Leihbibliotheken, Hamburg; Schatzmeister: Herr Anton Lorenzen i. Fa. Herrn. Lorenzen, Altona. Jubiläum. — 25 Jahre besteht am 27. März die Firma Paul Hartung in Gotha. Herr Paul Hartung, der auch heute noch Inhaber ist, hat das Unternehmen gegründet; er steht nunmehr 48 Jahre im Berufsleben. Nach Beendigung seiner Lehrzeit im Sor timent von C. F. Windaus in Gotha ging er zur weiteren Ausbildung nach Rastatt, Chemnitz, Leipzig und zuletzt nach Stuttgart, wo er verschiedene Jahre in der Firma Konrad Witlwer tätig war. Gerade diesem Geschäft und seinem Chcs verdankte er viel seiner buchhänd- lcrischcn Ausbildung. 1893 übernahm er mit seinem Freund Fcrd. Riittinger in Düsseldorf die Buchhandlung Schmitz L Olbertz. Düsseldorf war das rechte Feld sür die beiden Freunde und Berufs kollegen; in unermüdlichem Fleiß wurde gearbeitet und das Geschäft zu großer Blüte geführt. Andere buchhändlerische Arbeiten veran- laßtcn die Inhaber, die Firma nach lljährigem Besitz an Herrn Alw. Frotscher zu verlausen, um in erster Linie sich dem Vertrieb aller Drucksachen aus großen Ausstellungen zu widmen — eine ge waltige Arbeit, aber auch eine überall lohnende Tätigkeit. 1984 ver zog Herr Hartung nach Gotha und gründete hier durch Ankauf ver schiedener Verlagsgruppen seinen Verlag sür Hauswirtschaft und Kochkunst. Krieg und Inflation brachten den Verlust des Lohnes vieler arbeitsreicher Jahre. Mit großem Fleiß ging Herr Hartung nun an den Neu-Ausbau seines Verlags. Neuauslagen erschienen — eine Versandabteilung wurde geschassen, und seit einigen Jahren eine Sortimentsabteilung angegliedert, die sich eines sehr guten Nuses erfreut, und in der sein Sohn Hans ihm hilfsbereit zur Seite steht. Literatur sür »Entschiedene Schulreformen«. — In Stolp sPomm.) findet am 5. und 6. April die Jahresversammlung des Bundes für entschiedene Schulrcsorm statt. Die dortige Buchhand lung Oskar Eulitz ist beaustragt, eine Ausstellung einschlägiger Literatur zu veranstalten. Mndcrbuchausstellungcn. — Die Buchhandlung Kurt Saucke L Co. in Hamburg veranstaltet eine Ausstellung »Das euro päische Kinderbuch«, die bis 19. April geössnct bleibt. Es kommen Bilderbücher aus 17 Ländern zur Ausstellung. Alte Kinderbücher von 1728 bis 1858 stellt die Bücherstube und Antiquariat Walter Schayki in Frankfurt a. M. anläßlich des Tages des Buches bis 5. April aus. Ein Goethe-Bildnis den Leipziger Schülern. — Die Drucksirma C. G. Röder G. m. b. H. in Leipzig hat zum Tag des Buches allen abgehenden Schülern der Städtischen Volksschulen und Schülern der Städtischen Höheren Schulen ein Goethebildnis gestistct. Die Verteilung der etwa 7888 Exemplare hat der Rat der Stadt Leipzig übernommen. Es handelt sich um eine vortreffliche Wiedergabe in Lichtdruck des Stichs von C. A. Schwcrdgeburth, dessen Original sich im Leipziger Stadtgeschichtlichen Museum befindet. Das vorge- saltcte Blatt trägt eine Zeile in Rotdruck: Im Buch erschließt sich Dir die Welt, und eine Strophe aus Faust; die Rückseite des Bildes die Widmung der Firma. Der Preis dcS Buches in Frankreich. —.Die Einsicht in die Not wendigkeit der Erhöhung des B-uchproi-ses ses handelt sich hier mir das belletristische Buch, das fast durchgeheiids den Einheitspreis von 12 Kranken hat) hat in der letzten Zeit große Fortschritte gemacht und einige Verlage haben mit dieser Erhöhung schon begonnen, und zwar aus 15 und selbst aus 18 oder 28 Franken. Die Fachzeitschrift »I-'Inkormöckialre« hak nun die übliche Rundfrage veranstaltet; ihrem Resultat seien hier einige Hauptpunkte entnommen. Der Verleger Albin Michel, der mit der Erhöhung des Preises zum Teil schere begonnen hat, findet diese Erhöhung dann durchaus gerechtfertigt, wenn man das teurere Buch auch besser ausstatte. Immerhin werde das Buch zu 12 Franken dann nicht verschwinden, wenn es sich um die Möglichkeit großer Auslagen handle. Betrage di« Auslage aber nur etwa 5888, so müsse der Preis auf 15 Frauken, und bei einer Auslage von nur 2888 auf rund 2V Franken erhöht werden. Im übrigen seien seiner Erfahrung «ach sowohl der Buch händler als auch der Bllcherkäuser mit einer solchen Erhöhung ein verstanden. Der Leiter des Verlags Plon-Nourrit kam auch aus das Interesse des Autors an dieser Frage zu sprechen. Jeder französische Autor erhalte heute mindestens 18 vom Hundert des Ladenpreises, der bekannte Autor aber bekomme manchmal 15 und selbst 28 vom Hundert. Aber selbst dieser stehe sich trotz dieser 20 vom Hundert he-u-te infolge des zu -niedrigen Preises nicht so gut wie vor dem Kriege. Was die -Buchhändler angehc, so verlangten diese einen höheren Rabatt, und hiermit hätten sie vollkommen recht. — Der Verlag Stock, Dekama-in L Boutellean will sür die vor rätigen Bücher den Preis von W Kranken b-eibehal-ten, für die kom menden aber «inen Preis von 15 oder selbst 20 Frauken festsetzen. Werke, wie die Übersetzung des R-eimargneschen Buches mit seiner Riescna-us-lage, könnten natürlich weiterhin zu 12 Frauken verkauft werden, doch hier handle es sich -eben um- Ausnahmen. Im übrigen habe sich der Preis auch nach dem Um-sang des Buches zu richten; bei rund 308 Seilen käme ein Preis von 15 Franken in Frage, allerdings auch ein« bessere Ausstattung. — Der dem Leser bekannt« Fachmann Herr Gaston Zeiger von der »dlulsvu tlu I-irre« wies
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