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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.06.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-06-12
- Erscheinungsdatum
- 12.06.1893
- Sprache
- Deutsch
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133, 12. Juni 1893. Nichtamtlicher Teil. 3521 ». volglländer » Verl, in Leipzig. Andrä, I. C., Erzählungen aus der deutschen Geschichte. Ausg. ä. Für evangel. Schulen. 13. Ausl. Besorgt v. L. Sevin. Mit 4 Geschichts- karten. 8 Bildertaf. u. e. Anh: Landes-lProvinzial-lGeschichte. 80. (VH. 192 S.) Geb. in Leinw. o. 1. — — dasselbe. Ausg. 6. Für konfessionell gemischte Schulen. 8. Ausl. Besorgt v. L. Sevin. Mit 4 Geschichtskarten, 8 Bildertaf. u. e. Anh.: Landes-(Provinzial-)Geschichte. 8". (VII. 180 S.) Geb. in Leinw. n. I. — «. Li,, völcker » »er», in Araukfurl a «. Xrekiv f. kraukfllrt's Oesekiebte u. Xuabt. 3. k'ol^e. v. 6ew ft! 8L^8°^1153—^ ^ ^ A Lbdlllsslittus, 11., Ideorie 6es ^urbs»86den8. s^v8: ^2eit8ebf. 1. ?8?obol. u. kdMol. 6. 8ioll68orßLlle."s 8". (94 8. m. 5 k'ixr.) n. 2. 50 Geffckcn. I., Stimmen der Griechen am Grabe. 8°. (50 S.) n. 1. — I6pp8, kd., 6rvv62üxe äer luvßilL. ßr. 8°. (VIII, 233 8.) n. 3. — lik^silcal. Uetboäea in clor Okswio. 2. Xuü. ^r. 8^. (XII, 96 8. m. 35 ^bbiläxn.) n. 3. 50 ^1-^8". 1. n.^o^tttd.^ (3. 6^" IV u. 8.^483—516 u. 4. 66. 8. 1 — 160.) dar 0. 12. — Liecders, 6ie Lsixe u. ikr 6au. xr. 80. (36 8. m 4 litb. lak.) Xart. 0. 2. — 0Fest-Zeitung zum Bezirks-Fest des Krieger-Bez. Wittenberg am 4. Juni 1893. Fol. ,8 S.) —. 30 1893/n^'dem Tage de« SMMr?Sladsiubii-iun,S? 8"? >71 S ^ n 1. Verzeichnis kiinstist erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstcnmale aiiqckündifft sind. 8an6 I, 24. ^all. 6un6 II. 7. Xull. 8so^e. Vaäemeeum 6er 6eburl8ÜüI!e. 2. .4oll I. H. «. Dt«tz in «iuttgari. 3536 Mehring, die Lessing-Legende. Webrüder Sotihelft in Safiel. 3536 6otLni8cb68 Oentralblatb l893. II. 8em. R. Schuck in MiSdroy. 3536 Plan von Misdroy u. Umgegend. Bernhard Lauchnitz in Leipzig. 3535 Nichtamtlicher Teil. Verband der Kreis- und Ortsvereine. 15. Abgeordneten-Versiimmluiig im Deutschen Buchhändleihause zu Leipzig am 29. April 1893. (Stenographischer Bericht.! Nach Begrüßung der Abgeordneten durch den Vorsitzenden erhält vor Eintritt in die Tagesordnung das Wort zu einer Mitteilung Herr Arnold Bergstraeßer-Darmstadt, II. Vorsteher des Börsenvereins: Meine Herren! Der erste Vorsteher des Börsenvereins, Herr vr. Brockhaus, hat mir den Auftrag gegeben, Ihnen mitzuteilen, daß es ihm wegen Unwohlseins zu seinem außerordentlichen Bedauern nicht möglich ist, in Ihrer Versammlung zu erscheinen; er muß sich heute schonen, um morgen der Hauptversammlung Vorstehen zu können. Ich bin in seiner Vertretung hier erschienen. Vorsitzender Herr vr. Erich Ehlcrmann-Dresden: Meine Herren! Vor Eintritt in unsere Tagesordnung habe ich eine traurige Pflicht zu ersüllen. Wir haben heute Vormittag die Nachricht erhalten, daß ein lieber Kollege, speziell von uns Sachsen, einer der wackersten Vorkämpfer sür die Interessen, denen wir hier dienen, ganz plötzlich aus dem Leben geschieden ist. Es ist unser lieber Kollege Carl Schmidt in Döbeln. Wir hatten gehofft, daß er unter uns weilen und an unseren Beratungen Anteil nehmen würde. Es hat nicht sollen sein! Ich fordere Sie auf, meine Herren, in ehrender und dankbarer Erinnerung an den Heimgegangenen sich von Ihren Sitzen zu erheben. (Geschieht.) Es soigt Punkt 1 der Tagesordnung, der Jahresbericht des Verbandsvorstands über das Jahr 1892/93, der von Herrn von Zahn verlesen wird. (Abgedruckt in Nr. 99 des Börsenblatts.) Vorsitzender: Ich danke dem Herrn Schriftführer bestens sür den sehr eingehenden Bericht, den ich hiermit zur Beratung stelle. Herr Christian Limbarth-Wiesbaden; Ich möchte eine Stelle in dem gehörten Vortrog berichtigen. Es handelt sich nicht um einen Konsumverein, sondern um einen Beamtenvercin; also einen Verein, der leinen Laden unterhält, wie das bei Konsumvereinen der Fall ist; einen Verein, der von unseren Artikeln kein Lager hat und einfach seinen Mitgliedern sogt: dort geht hin »nd kaust; da bekommt ihr 10"/, Rabatt. Vorsitzender: Wir können vielleicht gleich diesen Punkt vorweg behandeln, da er bereits erwähnt worden ist, und ich ersuche die Herren, die zu diesem Punkte das Wort nehmen wollen, sich zu melden. (Es ergreift niemand das Wort.) Herr R. von Zahn-Dresden: Dann darf ich wohl kon statieren, daß die geehrten Anwesenden unserer Ansicht sind, daß hier ein Schleuderfall vorliegt und daß wir die Agitation gegen den Betreffenden dadurch unterstützen, daß wir dem Verein im Namen des Verbandes schreiben, der Verband habe sich dahin ausgesprochen, daß nach den Darlegungen des Sachverhalts die Entschuldigung nicht angebracht sei, daß man es mit einem Wiederverkäuser zu thun habe, sondern daß hier ein direkter Schleuderfall vorliege. (Zustimmung.) Vorsitzender: Wenn sich kein Widerspruch erhebt, nehme ich an, daß die Herren mit diesem Vorschlag einverstanden sind. Herr Friedrich Thiencmann jun.-Gotha: Ich glaube doch, daß es bedenklich wäre, wenn die Delegierten-Versammlung aus Grund dieser Mitteilung des Vorstandes einen derartigen Be schluß saßt. Ich glaube, der Verbandsvorstand kann eine solche Mitteilung wohl geben; aber lediglich aus Grund des Berichts kann die Versammlung als solche doch nicht dahinter treten. Ich zweifle gar nicht, daß die Versicherung des Herrn Limbarth richtig ist und ebenso die Auffassung des Verdandsvorstandes; aber ich halte es nicht sür richtig, daß die Versammlung der Delegierten hier einfach eintritt für die Anschauung des Verbands vorstandes. Der Verbandsvorstand hat unser Vertrauen, und er mag dementsprechend Verfahren dem Verein gegenüber. Im «71»
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