i 6174 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. X- 126, 2g, Juni 1918. Verlag der Eisernen Blatter G.m. b.H„ Berlin V«»ll,» rv. y, den ;r. Juni ;g;g /L um p Juli fgzg erscheint im Einverständnis mit der Leitung der V«utsch»ratis»ral«»1 Vslks- 1>avt«i eine deutschnalionalc Wochenschrift unter dem Titel: G „Eiserne Blätter" Herausgegeben von l). Traub Das Erscheinen dieses neuen Blattes bedarf ja keiner Rechtfertigung, trotzdem bitten rvir, zu lesen, was der Herausgeber zum Erscheinen der Eisernen Blätter als Wochenschrift zu sagen hat: In Zeilen furchtbarer Not Deutschlands wagen wir ein solches Unternehmen, wir werden arm. Alles nimmt man uns, nachdem uns die Revolution entwaffnet hak. Eins aber kann man uns nicht rauben, wenn wir cs nicht selbst wegwerfen: «cht«, alt« d«uts«h« 2l»t. Ohne sie kommt kein wiedcraufstehen. In ihrem Geist die Zeitgeschichte zu beeinflussen, das ist die Aufgabe dieser „Eisernen Blätter". Sie sollen erziehen zu eisernem Willen, eiserner Selbstzucht und trotziger Hoffnung. Deutsch land darf nicht untergeben. lvir l»«kä»»pfe«t -i« ->slitis«h« Phras« und dl« ^slitlseh« Illusisu. Diese Fremdkörper wollen wir ausscheiden. An der Hand der Geschichte den Sinn für vaterländische Dar und Macht zu erziehen, ist unser Ziel. Es gibt keine politische Wiedergeburt im deutschen Volk ohne den Geist eines Friedrich des Großen, Freiherr» v. Siein und Bismarck. IViv hskälUHks««» dl« S«usatis«». Liebe zum Echten und zu mutiger Entschlossen heit tut not. rvi» h«rä»»»i»s«n di« ,na»rts«h»«r«»is«l»« rl,»4»»«isuug d«r „»««»»«,» Zeit" uud itz»«v „Hd«««»". Nicht das Neue ist gut; das Gute allein schafft wirklich Neues, wir kleben nicht am Alten um des Alten willen, aber wir verachten es nicht, «eil cs alt ist, und sind glück lich in Dankbarkeit und Treue gegen unsere großen Führer. lvir l>«käinV7«i« di« uatisuale lvürd«l»sigk«lt »»«d die lutsvuatls- ual« V«»f»ihr«ug Gerade in unserer Zeit der Not und Traurigkeit wollen wir ein stolzes Geschleckt heranzichen, das sich seines deutschen Namens nickt schämt. Eine Schuld besonders wollen wir begleichen: Deutschland hat s«in«» d««ts«h«n Vtüd«« in» Ausland zu n»«nig s«da«ht. wir wollen mit ihnen leiden und kämpfen./ Diesem Zweck soll die neue Wochenschrift dienen mit einer regelmäßigen lvsehensehan, wo möglich abwechselnd über äußere und innere Politik, mir Aufsätzen über die Fragen des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens, mit einer Zeilschriflenschau, mit Mitteilungen aus dem deutschen Ausland und Vertiefung in die Schätze des geistigen deutschen Erbguts. Als A!itavh«itS« haben sich bereit erklärt eine Reihe führender deutschnationaler Männer und Frauen aus allen Kreisen, u. a. Professor Hashagen, Reg.-Ral v. Hassel, Professor T>r. Hoetzsch, General- landschaftödireklor Rapp, Generalsuperintendent Klingemann, Pfarrer Maurenbrecher, Geh. Kal Pros. Ed. Mepcr, Rittergutsbesitzer v. -. Osten, Pfarrer pfannkuche, Lehrer Reineke, Pfarrer Riner, Or. Schiele, Geh. Rat Schiemann, General d. Art. z. D. v. Stein, Freiherr von wangenhcim, Graf Westarp, Frau Gräfin Schwerin-Löwitz u. a. l). Traut» Mir wenden uns an die Rreife der Professoren, «Offiziere, Pfarrer, Lehrer, Studenten, an die Landwirte und Gewerbetreibenden und befonders auch an untere Frauen, die fick politisch schulen wollen. Das Bedürfnis nach klarer und entschlossener Stellung gegen diele sozia listische Rcooluttonsregierung ist groß, Hierzu bedarf es zielbewusster Ge,nei»ichafi. Sie » » beranzuzieben versuchen wir ln unseren „Egernen Blattern". » » Preise und Bezugsbedingungen: vierteljährlich RI. 4.—, kinzelheft bo pfg. Rabatt 35H^, auf zehn s Freiexemplar (Postbezug wird empfohlen) Bestellzettel anbei! Zum Linzelverkauf liefern wir auf Bestellung regelmäßig ln Kom mission (mit direkter Post) gegen Barabrechnung alle drei Monate. Auslieferung in Leipzig H. G. Wallmann Verlag der Eisernen Blätter G. m. b. H.