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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.08.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-08-05
- Erscheinungsdatum
- 05.08.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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7160 vöymblall I. d. Dtschn. vuchhandet. Fertige Bücher. >1: 16S, 5. August 191g. G 7!eu erschienen! von meiner so außerordenilich günstig aufgenommenen neuen Novellen- und Nomanserie mit Einband-Eniwurf v°n Professor Eh nicke ist nunmehr der zweite und dritte Land ^ Immensee ^ von Theodor Storm und andere Novellen Psyche :: Ein grünes Blatt :: Oie Söhne des Senators Geb. M. 3.-, 33'/, V« und 13,il2. Ekkehard von Viktor von Scheffel mit Bildern von Otto Ubbelohde Geb. M. 5.—, 33l/z»/» und 13 12 erschienen. Durch den künstlerischen in mehreren Farben gedruckten Einband werden die Ländchen zu einem hüb schen (beschenkwerk für jung und alt. In meiner Sammlung Schaffsteins Blaue und Grüne Bändchen sind neu erschienen: Blau Nr. 104/5 : Der Schimmelreiter von Theodor Storm initLildernvonUbbelohde. Blau Nr. 106: Ali Baba und die vierzig Räuber. Märchen aus 100> Nacht mit Bildern von Traub. Preis Einzelnummer M. 1.— ord. Preis Doppelnummer M 1.50 ord. mit 33>/»A> bei wenigstens 15 kxempl. gemischt 40 :f>. Nus dieser Sammlung empfehle ich noch be reits früher erschienene Stormausgaben Blau Nr. 101: Polepoppenspäler mit Schatten schritten von Börner. Blau Nr. 102: Geschichten aus der Tonne mit Bildern von Ubbelohde. Blau Nr. 10Z: Bötjer Basch mit Bildern von Ubbelohde. Ich mache noch besonders darauf aufmerksam, das; die Ooppelnummern meiner Blauen und Grünen Bändchennichtdendoppelten preisM 2.—, sondern den anderthalbfachen Preis also M. 1.50 kosten. Ich bitte, zu verlangen. Köln, im Iuli ISIS Nadstr, I Hermann Gchaffstein. I -iiil!l»<2Q-«ll»x2Q^«lll»>2c>«lll»>LX>»lll»^X>«ll»<X^«lUtü-1 n> Nadler, Literaturgeschichte -er deutschen Stämme und Lan-Ichasten. Jeder Band 12 geb. 15 1. Band. Die Allstämme (800-1600). Mit 5 Karten und zahl reichen Kunstbeilagen. Regensburg 1912. Druck und Ver lag von Josef Habbel. 404 Seiten. Erstes Buch. I. Die Vorzeit. 1. Stämme und Landschaften. 2. Die Sage. S. Die Dichtung. II. Die deutsche Renaissance. 1. Grundlagen. 2. Die Kranken. 4. Die Baiern. 4. Tie Alamannen. S. Tic Sachsen. III. Das deutsche Wicdcrerwache». 1. Grundlagen. 2. Ti« österreichi schen Landschaften. 3. Alamannen und L^waben. 4. Ost- und Mittel- franken. 8. Nhcinfranke». 8. Altbaiern. 7. Elsaß. — Zweites Buch. 1. Tie Elbelandschaften. 1. Grundlagen. 2. Tic Thüringer Schule 3. Neuland. II. Tie Rheinlandschaften. t. Nheinpsalz und Wcstala- mannen. 2. Schwaben. 3. Die Bodenseelandschaften. 4. Der alaman- nische Roman.' III. Tie Tonaulandschaften. 1. Ostsranken und Alt- baicrn. 2. Wien. 3. Die Alpenlandschasten. 4. Das österreichische Volk. IV. Zwischen zwei Jahrhunderten. 1. Landschaften und Mystik. 2. Der Westen. 3. Der Osten. — Drittes Buch. I. Franken und Fran- kcnbiirtige. 1. Grundlagen. 2. Prag und Wien. 3. Erfurt. 4. Zwickau und Joachimslai. s. Wittenberg und Magdeburg. 6. Faust und seine Landschaften. II. Die deutsche Mittelachse. 1. Das Nürnberger Vor land. 2. Nürnberg. 3. Das Augsburger Vorland. 4. Augsburg. III. Die Alamannen. 1. Heidelberg. 2. Schlettstadt und Kolmar. 3. Die fünf,lOrte. 4. Bern und Zürich. S. Straßburg und Basel- 6. Fischari. II. Band. Die Neustämme, von 1300, die Altstämme von 1600 bis 1780. Regensburg 1913. 546 Seiten. Viertes Buch. I. Der Bund der Neustämme. 1. Grundlagen. 2. Heidelberg. 3. Schlesien. 4. Preußen, 8. Dresden und Meißen. 8. Lausitz und Schlesien. II. Die sächsische Welt. 1. Westfalen und Niedcrsraukcu. 2. Ostfalen. 3. Mecklenburg. 4. Hamburg und Lübeck. III. Die Altstämme. 1. Kassel und Köthen. 2. Nürnberg. 3. Schwaben und Elsaß. 4. Landschaften des Pietismus. — Fünftes Buch. I. Tie Schweiz, t. Urschweiz und Rheintal. 2. Bern. 3. Zürich. II. Leipzig und Halle. 1. Altleipzig. 2. Die Leipziger Kämpfe. 3. Halle. III. Die Nledersachfen. 1. Ostfalen und Meißen. 2. Kopenhagen. 3. Ham burg. 4. Die sächsische Scholle. 8. Ostfalen. 8. Westfalen. IV. Rhein franken und Schwaben. 1. Königsberg und Riga. 2. Frankfurt. 3. Straßburg. 4. Rheinfrankcn. ü. Schwaben. 8. Di« Pfalz. III. Band. Hochblüte der Ältstämme bis 1805 und der Neu stämme bis 1800. Ncgensburg 1918. 376 Seiten. Sechstes Buch. I. Die Baiern. 1. Grundlagen. 2. Wien. 3. Mün chen. 4. Die bairische» Landschaften. II. Thüringen nnd die Ncu- stämme. 1. Thüringen. 2. Nom. 8. Brandenburg. 4. Jena, Frei berg, Halle. 5. Weimar. III. Die Franken nnd die Schwaben. 1. Mainz nnd Koblenz. 2. Düsseldorf und Köln. 3. Frankfurt und Kassel. 4. Schwaben. 8. Heidelberg. Nene Besprechungen. Jetzt, nach Erscheinen des Bandes III ist es Zeit, aus der Reserve herauszutrete» und das Werk als die mutige Tat eines soliden, weit- ausschancnde» Baumeisters zu bewundern. Nadler hat mit seiner Ar beit die Literaturgeschichtsschrcibung vollständig revolutioniert. E> hat das netzartige Geäder, das zwischen Literatur, Kultur und Eigen- art des einzelnen Stammes und dann'wieder der Stämme unter sich hin und her lauft und den Lebenssaft für die Literatur und Kultur unseres Vaterlandes mit sich führt, bioßgciegt, iodaß man die Litera tur werden sicht, ja, was »och mehr ist, gleichsam miicrlcbt. Denn Nadler besitzt ein außergewöhnliches Talent für die Verlebendigung der Darstellung. Man steht beinahe überall unter dem Eindruck, daß dem Vcrsaiser «in ungewöhnlicher Spürsinn für die Auffindung unge ahnter Zusammenhänge gegeben sei. Dabei ist der Stil von Tazikeischcr Prägnanz. Tie ganze zünftige Literaturgcschichtsschreibung wird jetzt umzuieriien haben, sofern nicht Blinde fürderhin in Kiihrerrolien gastieren sollen. Ganz neue Probleme werden in Angriff genommen swerden müssen. Nadlers Literaturgeschichte ist mal wieder ein Werk, das man mit bestem Gewisten »eine Tat» nennen darf! Hermann Herz sBiichcrwelt, März 1918). Seit Diltheys »Das Erlebnis und die Dichtung» ist an literar- , historischer, litcrarpsychoiogischer und geschlchtsschöpserischer Kunst nichts Vergleichbares erschienen. Der unvergeßliche Ausdruck eines Geistes, i den ich mit verehrungsvollem Danke begrüße als einen aus Fülle nnd !mit Wärme Schätze spendenden. Das heißt Erlebtes gestalten, bas Dcutfchen Ihr Wesen weisen! Richard v. Schaulai (Das Gewissen. Wien, März 1919). Dies Buch ist eine wissenschaftliche Tat wahrhaft großen Stils, im Gcsamtcntwnrfc wie in den Einzelheiten. Eine Fülle von An regungen und zwingenden Beweisen geht von diesem Buche aus, das tatsächlich Fortschritte der Erkenntnis bietet. iBllhne und Welt, Leipzig.)
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