Fertige Blicher. ,/S 116, 21. Mai 1917. ! ^ ! In einem Lrlikei in „dlOUV UdM 81M" lLpril ISI/i „Tlur bogik des Kapitalismus" sagt LUU7 VIOLdM über tiein?iok?^ienksmp „bürsten okne K?one": V^ie wenig das kspitolistiscbe Lmptinden uns daran bindert. warmberrige Idealisten ru bleiben, gebt aus einem Ducbe bervor, das vor kurrem ersebienen ist und den plan einer Organisation der Oeisteskultur bringt, wie er bisker wokl nocb niebt gedaebt worden ist. l„l^lll?Smi>I Otll^L KDOI^L", fast ein vornan von ff^II^DlOtl I>Il^K^K1D broscbiert Kt 4.50. gebunden Kt 6 -.) Die Intellektuellen begeistern sieb bereits für die Idee Nienkamps und des von ibm erstrebten Kulturbundes, der bald genug, unter -Aufgebot eines ganr ge waltigen Kapitals, ins beben treten dürfte. Inrwiscben wird dies Dueb von gerader» rwingender Eigenart der blinden Zwangsvorstellung, der gerade in Deutseblsnd ungeräblte Fantasten und Scbwärmer rum Opfer fielen: die „Besserung" könnte je von einer Oruppe beblerloser, das ttöebste sollender ausgeken, oder: das eibisebe Streben aller keidenscbaktlosen würde genügen, um die Finsternis ru bannen und die Sonne edelsten kterisclientums ru entbülien. ^n diesem ideologisrdien Irrgarten gebt Nienkamp festen Sebrittes vorbei. Sein Verstand ist sebarf und stark genug, um diejenigen Emotionen ru bändigen, die gerade sonst bei den Vertretern mensebbeitbeg ückender Ideen oft eine so verbängnisvolle Kölle spielen, br ist un- erretiülterlieb objektiv und denkt rersetrend bistoriseb, wenn er im Kapital niebt nur einseitig das rer- störende, amoralisetie Element, sondern im bntsteben des Oeldes seine wobltuende ktacbt, die Ktorgeuröte unserer gsnren Kullurentwicklung siebt, brbebbeb gefestigt ist das Oebsude dadureb, 'dass Nienkamp von der Ungleicltkeit aller kteusclien im Sinne biologiseber vilferenrierung überreugt ist, eine Dinsenv^akrbeit. an der selbst rabllose Denker vorübergeben, und dass er niebt an die ktaebt und den bntwieklungseinlluss der Klassen glaubt, sondern an den ldoctistieg dureb sctiöpkerisebe Oewalt der geistig Devorrugten dureb Entfesselung der grossen Obaraktere, um die tsusendtaeb vergrabene Energie Oeistesstarker allentbslben ru beben und restlos ru verwerten, liier setrt Nienkamp ein uns reigt den liebten V^eg, den wir ein- ruseldagen baben. br ersctieint somit gleicbreitig als Drototvb des wirklieb kspitalistiscb bmpbndenden und des intellektuellen Idealisten im Oegensatr ru den vom grössten Irrtum menseblieben Denkens niebt los- kommenden Oleiebmaebern. Sein kueb, seine Oedsnken bilden einen ktsrkstein deutselier Nerven und ftirnkraft. sie bergen einen Xukunftsbliek von weltgesebiebtlieber Bedeutung. Kommende Oenerationen werden seine Idee nocb tiefer und ibn als iVobltster obnegleicben erkennen. Vli^ Deutscbes Verlagsbaus, Derlin-Obarlottenburg Union Deutsche verlagsgeselljchaft Aweignieücrlossung öerlin. s Lassen Sic auf Lager nicht fehlen: Bon Dr. ErnN keß von Wichüorff. Hervorragend beur teilt. Leicht verkäuflich. Starker Band gebunden ord. t. —, geheftet Geheftet ^ 2.10 no., ^ 2.— bar; gebunden ^ 2.80 no, 2 65 bar. Glasuren. — Geheftet ^ 2.10 no. r»ec Weltkrieg. — ^ 2.15 no., ^ 2.- Wir bitten zu verlangen. Berlin, im Mai 1917. Von Hauptm. u. KreiLschulinspekt. E. Nleüerhausen. i. Teil: Die Kämpfe im Westen. Von ^ zahlr. Negierungen u. Unterrichts-Ministerien amtlich empfohlen. In Pappband bar. Von 20 Expl. ab ^ 1.90 bar, von 60 Expl. ab 1.80 bar. m. m. Union Deutsche verlogsgesellschast Awetgnieüerlofsung Serlin.