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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.03.1934
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1934-03-27
- Erscheinungsdatum
- 27.03.1934
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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W 73, 27. März 1934. Redaktioneller Teil. — Sprechlaal. Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhandel. Marionetten-, Kinder-, Jugend-, Lustspiele und Spiele von Martin Luserke. Ergänzt wird der Band durch ein Verzeichnis der Münchener Laienspiele nach Erscheinungsjahren und der Abbil dungen, durch ein Namen-, Stichwort- und Titelverzeichnis, ferner durch die Bestimmungen über das Aufführungsrecht der Münchener Laienspiele. Musikalienhandel. Jg. 36, Nr. 3. Leipzig. Aus dem Inhalt: Die Musikalien im deutschen Außenhandel 1933. Deutsches Volkstum. 16. Jg., H. 5 Hamburg: Hanseatische Verlags anstalt. Aus dem Inhalt: L. Biermer: Lulu von Strauß und Torney. — Nr. 6. Aus dem Inhalt: P. Wittko: Konrad Beste. Der Neue Weg. H. 3, März 1934. Wien: Österreichischer Bundes verlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst. Aus dem Inhalt: vr. K. Reishofer: Die Dichtung als Quelle von Menschenkenntnis. — L. Praehauser: Hermann Bahr und die Erziehung. Der Zeitschriften-Buchhandel. Organ des Reichsverbandes Deutscher Zeitschriften-Buchhändler, E. V. 55. Jg. Nr. 12, Köln, Pfälzer Str. 84. Aus dem Inhalt: E. Niewöhner: Die Bedeutung der Genossenschaften in Gegenwart und Zukunft. L6itunx8^vi!<86N8cllLkt. 9. 3akr§., lli-. 3. 1934. Lerliin W 10, Waller Antiquariatskataloge. klaelinell, 8. U.. Lckck., Oxkorck, 50 L 51, kroaä 81reet: Katalog 344: Ncxlkvn Hislor^. 1362 ssrn. 46 8. Street. Oatal«? >- Histor^. LeonomwZ, I olUieal 8cienee. — OalaloA 6: l^eolo^. 253 Xrn. 88. Okkenlmeüvr. Lmile. ?ari8 8e, 10 Uue ?Ä8gW6r: Oa1alc>A I^o. 1: ^8tro>nc>ml6 — ^slrolc^ie — ^Icbimie. 341 k^rn. 92 8. m. 8tern, Usul, L 6o.. Wien I, 3pi6-§6lAZ88e 2: XataloZ 31: veutsek« Literatur in Ori^iriala. 520 klrn. 23 8. Wa8mutli, Krn8t, Xkt. ^nliquariat. 86rIin-6üarlottendurx 2, Hs-r- clenberssZtr. 13: Honckerliist« ^reküolvZie. 1. Uälkte. 244 Krn. 1'4 8. 4° Kleine Mitteilungen »Junger Buchhandel—Jahrgang 1934« betitelt sich der Leitaufsatz von K. Thulke im »Deutschen Buchhandlungsgehil- f e n«, der seiner grundsätzlichen Bedeutung wegen gleichzeitig im Bör senblatt erscheint. — Eine bedeutsame Ansprache »Der Buchhandel und das ältere deutsche Schrifttum« hielt Prof. vr. H. Naumann auf einer kulturpolitischen Kundgebung der Bezirksfachgruppe Buchhan del im DHB. Köln, Ende Januar d. I. Diese im »Buchhandlungs- gchilsen« wiedergegebene Ansprache dürfte für jeden Buchhändler von Interesse sein. — M. Eichelberg schrieb über »Paula Grogger« und will durch seine Zeilen besonders den Norddeutschen den Zugang zu den Werken der Dichterin erleichtern. — »Buchhandlungsgehilfen, Verlagsangestellte u. Stellenvermittlung« überschrieb A. Gürteler seinen Aufsatz, aus dem uns die gewaltige Bedeutung klar wird, die die kaufmännische und nicht zuletzt die buchhändlerische Stellenvermitt lung der Deutschen Angestelltenschaft hat. — Der „Junge Buchhändler« beginnt mit einem Beitrag über den »Bärenreiter-Verlag zu Kassel«, den S. Schlövogt verfaßte, eine Reihe von »Biographien deutscher Musikalienverlage«. — Es folgen dann drei beachtenswerte Arbeiten jüngster Berufskameraden und -kameradinnen, die »alle« Buchhändler interessieren werden. Es handelt sich hier um Prüfungsarbeiten für die Gehilfenprüfung 1933. Die Arbeit von Elfriede B ehrens lautet »Eine Firma veranstaltet einen Dichterabend. Wie wirbt sie für den Vortrag? Wie nutzt sie die Veranstaltung aus?« Käthe Pfeffer behandelt das Thema »Wie soll ein wirkungsvoller Schutzumschlag für einen Roman beschaffen sein?«, und Hermann Hiller gibt eine Buch kritik über „Jakob Kneip: Porta Nigra oder die Berufung des Mar tin Krimkorn«, nachdem ihm seinerzeit die Prüfungskommission fol gende Frage vorgelegt hatte: »Schildern Sic den Inhalt eines bestimm ten Romans nach eigener Wahl, den Sie vor kurzem gelesen haben. Geben Sie das Wesentliche der Handlung und des Problems daraus an und nennen Sie, wenn bekannt, andere Bücher, die einen ähnlichen Stofs behandeln«. — Unter den »Kleinen Beiträgen« sind besonders beachtlich »Die Brücke zum Heben« (dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem soeben erschienenen Roman des Marschendichters Ludwig Tllgel, »Sankt Blehk oder die große Veränderung«), »Das Liederbuch im Buchhandel« und „Oskar Loerke«. — Einige »Buchbesprechungen«, »Arbeitsberichte« und ein Foto »Der Buchhandel hilft zum Winter hilfswerk« des bekannten Gestalters F. von Valtier beschließen das Märzheft vom »Deutschen Buchhandlungsgehilfen«. Die Zeitschrift er langt mit diesem Heft noch eine größere Bedeutung dadurch, daß sie infolge der Gliederung der DA. (Deutschen Angestelltenschaft) nun mehr auch fortlaufend den Berufskameradinnen im Buchhandel zu gestellt werden wird. — Stn. Fachgruppe Buchhandel in der Deutschen Angestelltenschaft. — Ortsgruppe Nürnberg: Nächste Veranstaltungen: Mittwoch, 4. April, Vortrag von Bruno Frank: „Michael Georg Conrad, der Wegbereiter des Naturalismus, als völkischer Vorkämpfer«. — Mittwoch, 18. April, Vortrag von Pg. Wilhelm Heiöecker: »Ter Dichter Stefan George«. — Mittwoch, 2. Mai, Vortrag von Oberlehrer Hubel: »Volk ohne Raum, von Hans Grimm«. Alle Vorträge finden im DHV.-Ortsgruppenheim am Weinmarkt statt. Beginn jeweils 20 Uhr. Kantate-Feier der Leipziger BuchhandlungSgehilsen. — Der Buch- handlungs-Gehilfen-Verein zu Leipzig veranstaltet auch in diesem Jahre seinen traditionellen H e r r e n - K o m m e r s, und zwar wie der am Kantate-Sonntag, 29. April, im Theatersaal des Krystall- Palastes. Nähere Ankündigungen bezw. Einladungen erfolgen in Kürze. Verbotene Druckschriften. — Gemäß 8 7 der Verordnung des Reichspräsidenten vom 4. Februar 1933 sind für Preußen beschlag nahmt und eingezogen worden: Barthel, Max: »Blockhaus an der Wolga«. Freidenker Verlagsges. m. b. H., Berlin. Chanteroy, Alain: »UM« — Uä« (lutrockuletiou au paed« a quatro). Verlag Baudiniere, Paris. »Der Kirchenfreund«. Schweiz, ev.-kirchl. Verein. »Durch Paulus von Gudrun zum Gretchen«. Luöendorffs Volks warte-Verlag G. m. b. H., München. Woker, vr. Gertrud: »Der kommende Gift- und Brandkrieg und seine Auswirkungen gegenüber der Zivilbevölkerung*. Ernst Oldenburg, Leipzig. Zetkin, Klara: »Die Sieger von Morgen«. »Schatten auf Europa«. Wilhelm Goldmann, Leipzig. (Deutsches Kriminalpolizeiblatt Nr. 1811 u. 1812 v. 23. u. 24. März.) Die Verbreitung der ausländischen Druckschrift: »Die neuen Zeiten« (Genf) ist im Inland bis auf weiteres verboten. (Deutsches Kriminalpolizeiblatt Nr. 1812 vom 24. März.) VerkekrSnackrickten. Telegraphischer Postanweisungsverkehr zwischen Deutschland und Polen. — Vom 1. April 1934 an werden telegraphische Postanweisun gen zwischen Deutschland und Polen in beiden Richtungen zuge lassen. Postanweisungen auf dem Funkweg sind nicht zulässig. Höchst betrag einer telegraphischen Postanweisung aus Deutschland nach Polen 1700 Zloty, aus Polen nach Deutschland 800 Reichsmark. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß nach den allgemeinen Devisenbestimmungen Zahlungen aus Deutschland nach dem Ausland von mehr als 200 RM insgesamt im Monat von demselben Ab sender zur Zeit nur mit Genehmigung einer deutschen Devisenbewirt schaftungsstelle zulässig sind. Sprecksaal Zur Beachtung. Professor Bogdan v. B a b s k i, Laski. Vor Anknüpfung einer Geschäftsverbindung gibt die Auslandabteilung des Börsenvereins Auskunft. Z. L. Kaganski, Paris. Hat als Vertreter russischer Schrift steller die ihm Anstehenden Rechte zum Nachteil deutscher Verleger und Übersetzer überschritten (Paul List Verlag, Leipzig). Vertreter Emil Meyer, Frankfurt a. M. — F. Mitscher lich, Stuttgart-Zuffenhausen — Weiß, Stuttgart (Heinrich Tritt- ler, Kunsthandlung, Frankfurt a. M.). Verantwortlich: vr. H e l l m u t h L a n g e n b u ch e r. — Verantw. Anzetgenletter: Walter Hersurth, L e t p z t g. — Verlag: Der Börsenveretn der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. — Anschrift der Schristlettung und Expedition: Leipzig C 1, Gerichtsweg 26, Postschlteßfach 271/75. — Truck: Ernst He brich Nachf., Leipzig L 1, Hospitalstraße II»—13. — DA: S100/H. 280
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