Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.01.1856
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1856-01-30
- Erscheinungsdatum
- 30.01.1856
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18560130
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185601303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18560130
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1856
- Monat1856-01
- Tag1856-01-30
- Monat1856-01
- Jahr1856
-
173
-
174
-
175
-
176
-
177
-
178
-
179
-
180
-
181
-
182
-
183
-
184
-
185
-
186
-
187
-
188
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
13, 30. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 181 (1217.) Zn meinem Verlage erscheint in diesen Tagen: Das Bureau-Reglement vom 3. August L84L sowie die Instruction vom 8. September 1841, ! nebst ergänzenden u. erläuternden Bestimmungen. Herausgcgeben von Güthlein, ArPkllationSgrrichtS.Arnzlei.Direclor- 8. geh. 12 Bogen. Preis 20 S-f. Das Büreau-Reglement vom 3. August 1841 i und die Instruction zur Bearbeitung der Ba gatellsachen vom 8. September 184l sind nicht nur die nothwendigcn steten Begleiter der ge richtlichen Subaltern-Beamten bei ihren amtii- , chen Beschäftigungen, sondern müssen auch den richterlichen Beamten bei der Beaufsichtigung des Subalterndienstes zur Hand sein. Die vie len, seit dem Erscheinen jener Verordnungen ergangenen neuen, resp. abändernden Bestim mungen sind so zerstreut, daß eine Einreihung in den Text des Reglements, unter Weglassung dessen, was im Laufe der Zeit aufgehoben ist, : als ein höchst dringendes Bedürfniß erschien, welchem abzuhelfen, sich der Herr Herausgeber entschlossen hat. Seine Sachkenntniß ist Bürge für die praktische Brauchbarkeit des Werkes, weshalb ich meinen geehrten Herren Collegen in Preußen mit dem obigen einen recht absatz fähigen Artikel zu bringen hoffe. Ich bitte um freundliche recht thätige Verwendung, und werde gewiß bemüht sein, in meinem Wirkungskreise dieselbe stets nach Kräften zu erwiedern. Gustav Harneckcr Lt Co. in Frankfurt a/O. (1218.) Binnen Kurzem wird versandt: Grote, G-, Geschichte Griechenlands. Aus dem Englischen übertragen von vr. N. N. W. Meißner, und vom 6. Bande an fort gesetzt von Eduard Hopfner. Sechsten Bandes erste Abtheilung (Band XI. des Originals). Da der 12. und letzte Band des Originals binnen Kurzem erscheint, so wird die zweite Abtheilung des 6. Bandes baldigst Nachfolgen. Die Vorbereitungen zur Bearbeitung eines aus führlichen Namen- und Sachregisters über das ganze Werk sind bereits getroffen und wird dasselbe nach beendetem Druck des Hauptwerkes nachgeliefert werden. Dyk'sche Buchhandlung in Leipzig. (1219.) In meinem Verlage erscheint binnen Kurzem in gediegener, deutscher Bear beitung : 1s vieres Nsrio et Io plsn divin. Xouvello« «lud«« sur >s obristisnisme, psr Anxu.rt« ^Veco/a?. 1 vol. Ilistoire <I» «sink ^»xuslin, «s vis, «es Oeuvres etc., psr .11. /äutsou/af. Ouvrs^o eouronns. 2 vol«. 1s «eienoe prsliguo du erucilix, dan« l'ussKe de« «»cremen« de penilonee et d'euelisristie. psr l'sdbä 6ro», de lu »vei^te däsu». 1 vol. Augsburg, Januar 1856. NicolauS Doll. Dreiundzwanzigster Jahrgang. (1220.) Ootl. als Oiroulair ?iu betrachten! ?. k. Wir beabsichtigen die Herausgabe eines LLtaloxvs von im Preise erinsssiKtsli Alusileslion in slptisboti«ol>or Ordnung. IVeisk de»' /ie-uKw-uvi/en, üesllAsbe- dmAuvAen, Lade»/»»««'«« u. «. u>. Bei diesem Vorhaben gehen wir von nach stehenden Erfahrungen und Ansichten aus. Mit Antiquar-Katalogen über Bücher ist doch immer noch, bei gehöriger Verwendung, ein günstiges Resultat für die Herren Sorti menter und Antiquare zu erzielen, was jede thätige Handlung bezeugen kann. Der antiquar. Musik.-Kataloge existiren bis jetzt nur sehr wenige; mit diesen wenigen, die j stets gern gesehen werden, läßt sich mit leichter ! Mühe ein günstiges Resultat erzielen, was mit! uns schon mancher Sortimenter und Antiquar! wohl erprobt hat. — Ist das Feld für diesen j Betrieb auch so groß und bedeutend nicht, so ist dasselbe dagegen noch sehr wenig, fast gar nicht ausgebeutet, und oft wird von Privaten nach j Musikalien zu ermäßigten Preisen gefragt. Diese unsere Ansichten theilen mit uns noch viele Andere, was sie dadurch bethätigten, daß sie uns auf ein hierüber vorläufig an die! Löbl. Muflkalien-Handlungcn gesandtes Cir- culair mit vielen Bestellungen auf den Katalog selbst und Beiträgen für denselben erfreuten. — ^ Der Katalog ist indeß nicht allein von den reinen Musikalien-Handlungen mit Nutzen zu gebrauchen, sondern auch von allen ande ren Handlungen, die nebenbei mit Musikalien sich befassen. Vor der Hand soll nur ein Versuch gemacht werden, und ein, höchstens 2 Bogen erscheinen. Da durch den Katalog die Herren Sortimenter, sowie die Herren Verleger sich Nutzen schaffen können, die crsteren durch Erzielung von Be stellungen, letztere durch Absatz ihrer Artikel, so ist es wohl billig, daß beide Theile ein klei- ^ nes Opfer bringen, das sich späterhin mit Ge winn bezahlt macht. — Wir haben die Preise deshalb so gestellt: Die Herren Sortimenter bezahlen pro Bo gen nur 1 S<^ netto baar, für Private ist der Preis von 2 S-f pro Bogen festgesetzt, so daß er theilweis verkauft werden kann. Die Herren Verleger bezahlen an Inserat- Gebühren f. d. Zeile einen halben S/., wel- > chen Betrag wir unter Einsendung eines Beleges seiner Zeit nachzunehmen uns erlauben werden. Bei diesen so billig gestellten Preisen dür- ! fen wir wohl bitten, uns mit zahlreichen Be stellungen und Beiträgen zu erfreuen, letztere j sind wegen des Verschneidens nur aus einer ^ Seite d. Pap. zu schreiben, müssen deutlich und genau geschrieben sein, nicht fehlen darf Angabe d. Jahres-Zahl, d. Ladenpr., des ermäßigten Preises, d. Rabattes, ob baar oder in Rechnung, und endlich muß ausdrück lich uns eine Vergütung von OH. pro Zeile zugesagt sein. Mit der ergebensten Bitte, unser Vorhaben freundlichst durch Bestellungen und Beiträge zu unterstützen, empfehlen wir uns mit aller Achtung ergebenste Liegnitz, im Jan. 1850. Kuhlmey'sche Buchhdlg. (1221.) In meinem Verlage erscheint: SammtUche Tragödien des Euripides, metrisch übertragen von Franz Fritze, Geheimer RegierungS-Rrth re. Ein Urtheil Boeckh's, in welchem ec diese Ucbersetzung als „ein Meisterstück, gleich vor trefflich durch das volle Verständniß des Origi nals, als durch den Schwung der Sprache" hinstellt und „die früheren Uebersetzungen gegen die vorliegende als Pfuschwerk" erklärt, habe ich in dem Naumburg'schen Wahlzettel für Die jenigen, denen Fritze's philologische Bedeutung noch unbekannt sein sollte, abdruckcn lassen. Die Herren Sortimenter bitte ich, danach die erste Lieferung pro novit, zu verlangen. Das ganze Werk wird in 20 Lieferungen erscheinen, sichert daher eine lange Continuation. Berlin, 24. Januar 1856. Heinrich Schindler. Angebotene Bücher u. s. w. (1222.) Preis-Herabsetzung. Durch Uebernahme des Restes der Auflage bin ich in den Stand gesetzt, zu expediren: Washington Irving, tslos ok tko -Uksmbrs. Accentuirt und mit einem vollständigen grammatischen Commentar und phraseo logischen Noten zum Schul- und Pcivat- gebrauch von Franz Bauer. Mit e. Wör terbuche. Celle, 1845. kl. 8. drosch, (auf 463 Seiten weißen Pap.), Ladenpreis 20 N-s für 5 N-s — 18 kr- netto baar und auf 6 Expl. 1 Freiexempl- Ist dieses Buch schon deshalb ein sehr ver käuflicher Artikel, weil es sich ganz besonders zur Uebung und Erlernung der engl. Sprache eignet, so dürfte es in dieser zum Schul- und Selbst unterrichte bestimmten, schönen Ausgabe um so gangbarer sein, als der Preis jetzt ein unver- hältnißmäßig wohlfeiler ist. H.» Bechhold in Frankfurt a/M. (1223.) Journale für 1836 aus meinem Journalzirkel offerire ich in gut gehaltenen Exemplaren, circa 2 Monat alt, und expedire dieselben stets regelmäßig franco Leip zig. Verzeichnisse, sowie auch solche von Lltern Jahrgängen, stehen auf Verlangen zu Diensten. Berlin, im Januar 1850. A. Fandel, (vorlnals Fernbach L Co.) (1224.) Die Schnuphase'sche Buchh. in Alten burg offerirt und sieht gefälligen Geboten ent gegen-. Landwirthschaftlicher Hülfs- u. Schreibka lender, von Schneller u-Quandt, f. 1856 mit Anhang. In eleg. Leinwandb. ganz neu. (1225.) Carl Docbcrciner in Jena offerirk und sieht Geboten entgegen: 1 Oiotionnsirs oisssiguo d'kistoiro nsturolls, psr iWdouin, kourdon stc. 16 käs ksris, 1822 —30. 8sbr gut erlislten. 26
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht