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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.02.1856
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1856-02-06
- Erscheinungsdatum
- 06.02.1856
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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(1638.) Am II. Februar 1855 tauschte ich 6 Stolz, Kochbuch und I Funke, Raturgeschichte für Kinder, gegen I Geschichte der schlcsw.-holst. Erhebung in 2 Bänden ein. In Nr. 73 d. Bdr- senbl. v. 1855 offerirte ich, nebst andern Bü chern, diese Kochbücher zu 12R-s. Dieser Um stand veranlaßt Herrn Bielefeld in Carlsruhe zu der irrigen Meinung, als seien diese 6 Koch bücher identisch mit denjenigen, welche ich 1846 von ihm erhalten habe, und als hätte ich diese doloser Weise von den Büchervorräthen zurück behalten, über welche 1847 der gerichtliche Con- eurs der Gläubiger eröffnet wurde. Diesen Jrr- thum habe ich damals sofort berichtigt, nichts destoweniger wurde dieser Jrrthum jedoch die Veranlassung, daß sowohl im nichtamtlichen Weil des Börsenblattes, als auch im Jnserat- Theil eine Anzahl Artikel erschienen, welche theils die Anschuldigung enthielten, als hätte ich bei dem 1847 ausgebrochenen Fallissement mir Unrechtfertigkeiten zu Schulden kommen lassen, theils aber die Insinuation enthielten, als seien meine Vermögens-Umstände so brillant, daß ich wohl Nachzahlungen leisten könnte, aber nicht wolle. Diese Verdächtigungen wurden damals in Nr. 92 dieses Blattes von mir wi derlegt, die Beschuldigungen aber dennoch fort gesetzt. Da ich nun meine moralische Verpflich tung zu Nachzahlungen bei verbesserten Ver mögens-Verhältnissen damals anerkannt habe, es sich also nur darum handelte, wie diese beschaffen seien, so habe ich es damals für meine Pflicht gehalten, unserem Vorstand hierüber Mitthcilungen zu machen. Was meine hiesigen Behörden zu verlangen nicht be rechtigt gewesen wären, das habe ich freiwillig gethan; ich habe dem Vorstand einen Status meiner Vermbgensverhältniffc von 1847 bis 1855 übersendet und Belege theils in Original, theils in Abschriften hinzugefügt, wor aus der Vorstand die Uebcrzeugung gewonnen haben wird, daß ich keine Nachzahlungen leisten konnte. Außer dieser Pflichterfüllung hielt ich mich jedoch auch zu dem Verlangen berechtigt, daß der damalige Redacteur des Blattes, Herr Remmelmann, sofort seines Amtes entsetzt werde, und stellte außerdem noch andere Anträge, auf welche der Vorstand nicht eingcgangen ist. Dieser Umstand und die Wahrnehmung, daß sowohl das Verhältniß des Redactcurs, als des Vorstandes, zu den Vereins-Mitgliedern auf willkührlichen, nicht durch gesetzliche Normen geregelten Grundsätzen beruht, hat mich nun veranlaßt, mich unbeschadet derpersönlichen Hoch achtung, weiche ich den Herren Mitgliedern des Vorstandes gern zolle, in einer Vorstellung b e- schwerdeführend an die Kgl. Sächs. Regie rung (Ministerium des Innern) zu wenden, und darin theils aufBestrafung der Schuldigen, theils auf Erlassung gesetzlicher Vorschriften zu künf tiger Vorbeugung solcher Mißbräuche anzutra gen. Ich habe nicht blos die obigen Vorfälle, sondern auch andere, z. B. die Janke-Fernbach'» fst>e, die Ianke - Schäfer'sche und besonders die Stahel-.halm'sche Streitsache berührt, in wel cher letzteren die Erklärung der Redaction in Nr. 145 dieses Blattes sehr ungeeignet zu sein scheint. Diese Vorstellung an die Königl. Sächsische Regierung habe ich durch den Druck den sämmt- lichen Herren Buchhändlern zugänglich gemacht. Exemplare sind L 3 N-s baar von mir zu be ziehen. Ihre Ansichten und Mittheilungen über die zu erlassenden gesetzlichen Bestimmungen wür den mir sehr erwünscht sein; ich bitte, mir die selben mit Ihren eigenhändigen Namens-Unter schriften und Ihrem Firmen - Siegel versehen, einzusenden zur weitern Uebermittelung an die zuständigen Behörden. Altona. E. M. Heilbutt. (1639.) Von den im Volkskalender von Karl Steffens verwandten, zum größten Theil nach Zeichnungen von TheodorHose mann gefer tigten Holzstöcken offeriren wir Elichäs zu bil ligen Preisen. Probeabdrücke stehen, soweit de ren Borrath reicht, auf Verlangen zu Diensten. Leipzig, 1856. Doigt 8 Günther. f1640.j ClichL-Gesuch. Wir ersuchen um gefäll. Zusendung von Ab drücken (wenn auch maculirt) historischer od. topographischer Gegenstände zur Jllustrirung eines Volksbuches, nebst billigster Preis-Angabe der Clichss. A. Pichler s Wwe. S» Sohn in Wien- si64i.j Druckerei-Empfehlung! Ich fühle mich veranlaßt, die Druckerei der Herren Trömner s» Dietrich (früher Hotop'sche Buchdruckerei) meinen Herren Col lege» hiermit aufs angelegentlichste zu empfeh len, denn — freundliches Entgegenkommen, ! rasche und prompte Förderung der Aufträge, ganz besonders aber civile Preise und vorzüg licher Druck — sind doch gewiß Eigenschaften, die eine Verbindung mit genannter Ofsicin nur angenehm machen müssen! Erfurt, den 10. Decbr. 1855. F. W. Otto. fl642.) Den resp. Verlagshandlungen halten wir unsere besonders für den Bücher druck eingerichtete Ofsicin bestens empfohlen, indem wir neben prompter Bedienung die mög lichst billigsten Preise zusichern. Papiere liefern wir zum Fabrikpreis, übernehmen auch Correcturen, Buchbinderarbeiten und die Ver sendung an die Sortimentshandlungen. Wir können uns auf achtbare Häuser beziehen und laden zu Versuchen ergebenst ein. Cassel, im Februar 1856. Trömner Ä Dietrich, früher Hotop'sche Druckerei. sl64^ Arnz Sk Eie. in Düsseldorf empfehlen ihre Ateliers zur Anfertigung von Illustrationen jeden Genres. Da die vorzüg lichsten deutsch, u. französ. Künstler dem Insti tute zu Gebote stehen, so ist dasselbe im Stande, jeder Anforderung, unter Berechnung billigster Preise, zu genügen. — s1644.j Ein seit mehren Jahren in Amsterdam ansässiger Deutscher, der sämmtlichc Provinzen Hollands bereist und im Buch- und Kunsthandel ausgedehnte Bekanntschaft besitzt, wünscht ge gen Provision für Kunstverlagshandlungen zu reisen. Hierauf Reflectirende haben sich unter j I-it. V. gg. franco an Herrn Th. ThomaS in Leipzig zu wenden. si645.) Maculatur, roh oder broschirt, wird zu kaufen gesucht. Preis und Proben erbittet man durch Herrn E. F. Kahiit in Leipzig. LLfl Zur gefälligen Beachtung.' (1646.) Es ist an uns schon von vielen Seiten die Anfrage gestellt worden, ob auch Beilagen unserem Allgem. Anzeiger für die Österreich. Buchhändler rc. beigelegt werden können, welche Auflage er forderlich ist, und was dafür zu zahlen kommt. Hierauf beehren wir uns zu erwiedern, daß wir derlei Anzeigen gerne beilegen und dafür je nach Verhältniß des Umfanges und des da für an das k. k. Postamt zu zahlenden Portos l'/s bis höchstens 2 ^ berechnen. Zur Auflage sind 500 Expl. nöthig- Bei dieser Gelegenheit können wir nicht umhin, für die lebhafte Theiluahme, die un serem Unternehmen in der kurzen Zeit seines Bestehens von allen Seiten z» Theil wurde, unseren verbindlichsten Dank auszudrückcn. Für uns ist diese kräftige Unterstützung der beste Beweis, daß unser Unternehmen ein zeit gemäßes, ein Ledürfuisi war. Jedenfalls muß die Wirkung der Inserate flne crspießliche genannt werden, indem ein großer Theil der österreich. Handlungen außer allem Ver kehr mit dem Auslande steht und nur durch den „Anzeiger" mit den neuesten Erschei nungen der Literatur und Kunst bekannt ge macht wird. Wir empfehlen daher den Herren Verlegern unser Journal in ihrem eigenen Interesse zur zweckmäßigsten Benützung hiermit angelegentlich, zumal die Inserat-Gebühr, für die gespaltene Petitzeile 1 N-/, aufs billigste gestellt ist. Wien, 27. Januar 1856. Der Expedition des >..lgei». Anzeigers für die öftrer eie.-. Buchhandlungen rc. in Wien. (Commissionär Herr A. G. Liebeskind in Leipzig.) sl647.j Zu Inseraten von pädagogischem Verlag empfehlen wir die bei uns erscheinenden Leipziger Blatter für Erziehung und Unter richt. Jährlich 8 Hefte. und berechnen für die durchlaufende Zeile 4 Na(. Beilagen (650) 2 Leipzig. Roßberg'sche Buchh. sI648.) Die Joh. HaaS'sche Buchhdlg. in Wels empfiehlt zu Insertionen den von ihr herausgegebencn „Welser Anzei ger", Auflage seit seinem 3monatl. Erscheinen 1600, pr. Zeile i Agr-, Anzeigen zur Gratis- Beilage werden angenommen, wenn zu gleicher Zeit 2 Ex. der annoncirten Werke ä C. beige fügt worden sind. fi649.j Bekanntmachungen aller Art finden diwch die Iilustririe Zeitung die weiteste Verbreitung, und betragen die In sertions-Gebühren für die 3spaltige Nonpareille- Zeile oder deren Raum 5 N-( ord-, 4N^( netto. Leipzig. Z. I. Weber.
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