Umschlag zu 91. Mittwoch, den 22. April 1903. 30. April AelsnZt rur ^usZsbe: ^ei8ler>ver1<6 der Kiecl6rlänäi8ck6n Malerei äe8 XV. und XVI. ^alirkund6rl8 auf äen ^u88teIIunZ ^u krüZZe 1Y02 I^Ienau8MZeben von iVtax f'rieäläncler Leit mebreren jabren sieben ciie früberen vlämiscben Neister der Nalerei ini Nittelpunkt der kunstbistoriscben Dorsckung. Vas plötrlicbe buttesten eines glänzenden kocbentwickelten Kunst, das geringe Naterial an urkundlicber Über lieferung, die Zerstreuung cier Lilder in Nuseen und Drivatsammlungen der ganren Welt macbten das Ltndium dieser Neisterwerke rugleicb so reirvoll und so schwierig. Deswegen fand der Dian, in dem Oeburtslande vlämiscber Kunst, in klrügge, eine Ausstellung jener weitrerstreuten Kunstwerke altniederländisctier iVialerei ru veranstalten, ungeteilte kreudige Unterstützung, und die Ausstellung selbst wurde ru einem krennpunkt kunstbistoriscben Interesses. Ilire wicktigsten Resultate kestrübalten, ist der Dian unseres Werkes. Der ausgereicbnete Kenner dieser Kunst periode und bekannte Assistent am Derliner IVluseum, Dr. Nax j. Driedländer, unterrog sieb der Aufgabe, die ^uswabl und kunstbistoriscke kestimniung der wiederrugebenden kilder vorrnnebmen und die wicbtigen Erkenntnisse dieser -kus- stellung ru resümieren. Nit welcber Lpannung das Drsckeinen dieses Werkes erwartet wird, ergibt sieb sclion daraus, dass aut die erste Ankündigung bin drei Viertel der in 400 numerierten Exemplaren bergestellten Auflage gereicbnet wurde. Der Dreis des gebundenen Dxemplars (yo Datei» in ldcbtdruck und 44 Leiten Dext) ist 100 Nark ord., 70 Nark netto. Die wenigen dem Verkante nocb verbleibenden Dxemplare dürften bald vergriffen sein, wesbalb wir Interessenten ersncben, uns weitere kestellungen mögllckst direkt rukommen ru lassen /Aünctien, 17. ^pri! IYOZ Vef>ÄA8AN8lal1 kruckmann ^.-0