Auslieferung voraussichtlich zwischen IS.u.1 S.Gktober 9224 Vürlenblao! t. DÜchv. Buchhand-I.. Künftig erscheinende Bücher. X° 211, 27. September 1919. « s 8 W Ein^? o/e ntva rr rn Eine Huldigung, wie sie den Zrauen seiner und duftiger nicht dargeboten werden kann! " Z. N. Serger Ein stosentraumz Lprische Erzählung Hübsch drosch. !N. H. 50. ^ Griginal-Geschenkband M. 10. —. ^ Z 8 V k Z 8 8 8 8 V S 8 8 ,'^er beruflich gezwungen ist, flch von Zeit zu Zeit in Sen Irrgärten unserer LHlALlr. mo-srnen Lyrik umherzutreiben, um flch über Sie Erzeugnisse Ser neueflen literarischen Produktion auf Sem LaufenSen zu erhalten, atmet erleichtert auf, wenn er endlich einmal auf sin Such stößt, üas ihn gleich beim Lesen Ser ersten Seiten so wunderbar in feinen Sann zieht wie üiefer Serger» fche Nosentraum. » Ich bin überzeugt, Satz alle Leser, Sie Stefes Such in die HänSe bekommen. Sie gleiche Empflnöung haben werden, Senn wir Kaden es hier mit einem Ser wenigen Sücher zu tun, Sie öen Leser nicht eher wteöer los lassen, bis er zu EnSe gelesen hat, mit einem Wort: wir haben es hier mit einem jener Sücher zu tun, Sie Ser Leser förmlich verschlingt. Gleichviel ob Steser sonst flch zum Zortschritt o-er Rückschritt bekennt, ob er zum Expressiv» nismus o-er sonst einem Ismus schwört, hier stöflt er auf Neulanü, das außerhalb Ser vranüung jedes literarischen partei-ogmas liegt, auf Sem flch alle öiejsnigen versammeln, Si» stch von Sem literarischen Ge» triebe unserer Tage angewiSett fühlen und in Ser reinen Lust wirklicher Sichtung, Seren Gesetze ewige Gültigkeit haben und flch nicht Surch Sie Tageserfolge einer bestimmten Richtung umfloflen lassen, Er» quickung suchen. Serger wogt einen Griff mitten in üas volle Menschenleben hinein. Es ist Sie Geschichte einer Klugen-, wahr» scheinlich sogar seiner ^ugenS, Sie Ser Sichter erzählt. Ser Sichter scheut vor Ser Ausmalung schwüler Erotik nicht zurück, unS er braucht nicht öavor zurückzuscheuen, eben weil er »in wirklicher Sichter ist. was wäre aus-t-ssem heiklen Stoffe wokl für ein von ekelhafter Viüerwärtigkeit strotzendes, plumpflnnliches Gebilde in Sen Händen eines aktualistijchen Exprejflontsten o-er Imprejflontsten geworden! Zür Serger flnü Sie Worte, Sie er seiner Zrau Marte in Sen Mund lrgt: ,,wer in seiner Seele keusch bleibt, Ser kann öas größte Mysterium von Gottes Wun-erwelt niemals in Sen Schmutz zerren" zur dichterischen Richtschnur geworden, welche ihn nie vom Wege Ser Sittlichkeit adgleiten läßt. NirgenSs wird Ser Leser oder Sie Leserin in ihren heiligen Gefühlen verletzt, obgleich olles, was in Siesel lyrischen Erzählung vor flch geht, durchaus nicht nach trockener philistrosttät schmeckt, sondern im Gegenteil Sen würzigen Vust einer geraöezu öen fitem benehmenden pikanterie ausströmt, Sie eine fieberhafte Spannung heroorrust. — Nicht zum wenig sten auch Sie Sprache ist es, Sie ihren unwiSerstehltchen Reiz übt bei ütesem Suche, üas ganz bestimmt nicht nur seinen weg finSen wird über Sen Süchermarkt, sonSern als Geschenkwerk viel begehrt werden unö überall ZreuSe erregen wird. In Serger ist ein Lyriker erstanüen, Sen wir künftig in erster Reihe mitnennen werden, wenn wir von Sem flnteil Nie-ersachsens an Veutschlanös lyrischer Sichtung sprechen." sveut che Volkszeitung, Hannover) Vie rüsten ZS0S sind auf deutschem Süttenpapier gedruckt. Vas erste Tausend >st bereits bar vorausbestellt. ^ stuf beiliegendem Verlangzettel liefere ich zu Vorzugsrabatt bar mit 4-"/» und Partie 7/d, Einband des §rei- stückes Mark 2— netto. ^ Nach Erscheinen nur bar mit 3Z!4°/o. ^ Nuslieferung nur ln Leipzig! sN. Z. Noehler) 8 8 8 „hanSHübnerverlag ^Hannover,makschnerstc.27 8 8»ll»»»I»II»>l»1I>I»«lMI»»l«ttI»IiWiMMMWM^ll^