84, 12. April 1934. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhandel. i Vor kurrem wurden versandt I kNSMIL «tsr knrvine. Van Nnn8 V. Luier. II. 3'eil: Lperlslle Llremlo üer 3. ^bseknitt: Die La1ala8en uaä ä!e Lux^nre üvr Ox^äsliou uaü Ke6uk1lon. ösarbeilot von H. v. kuler, kranke, k. k4il880n un6 X. 2eile. V4it 134 ^bbiläuneen. 1934. XI. 633 Leiten Or.-8«. Oe^viokt 1495 58.— 2uletrt sin6 er8ciueaen: H. I'eil / i. ^b5cknitt. z. ^.uKage. 1928. 2. ^kscknitt. z. ^.uÜLZe. 1927. «LUer-Seiksrt, 7SS«N«N>»II«>» «I«r MSlIi- 2>nis«N-IrIini»cI,en visgnorti«. Seurbditst von vr. priedrick «Liier, Professor der «edirin in Lillncden. 2vve>unddrsiöigsto r4uklsge. «it 154 rum reil Isrdigsn r4ddi>dungon im lext und 5 IsrbiZen latein. IV, 482 Seiten 8°. Oowickt 725 A. Osdundsn k« 14.80 -^usüekerung durck ZuIIu» lprlnger, kierlln ^ÜNElDLID, »nk»ng »pr» lI I. k. vsrgmsnn IDendelin Heinelt, dieser urdeutsche Glückssucher, dieser deutsche Arbeiter lebt uns das wahre Leben deutschen Gemeinschaftsgeistes und deutscher Opferbereitschaft vor. Den verunglückten Neben- menschcn und Schicksalsbruder zu retten, läßt Heinelt all sein so heiß erstrebtes Glück im Stich: die Opfertat im Dienst des Schicksalsgefährten liegt ihm tausendmal näher als eigener Vorteil. Das Märchen von wcndelin Heinclt ist das Hohelied deutscher Selbstlosigkeit und deutschen Gemeinschaftsgeistes. Wenn ein Werk von Stchr heute zum Volksbuch werden müßte, dann ist es dieses Märchen, das alle Farben Stehrscher Ge staltungskraft aufleuchten läßt. Denn hier wird wahrhaftig die Forderung erfüllt, die Gtehr jüngst an jegliche volkhafte und zukunflwcisende Dichtung stellte, als er erklärte: „Aber letztes Ziel und letzter Sinn des Schöpferischen, dieser zeugenden Äraft, ist eine innige Verschmelzung des Willens zur Gemeinschaft, der Liebe zum Du, zur Gesanithcit mit dem gesteigerten Erlebnis des Ich." Das ist der schöpferische Sinn, um dcssentwillen wir heute Stehr lieben müssen; um dcssentwillen heute die jungen Dichter des neuen Deutschland bewundernd in Stehr ihren Meister grüßen; um dcssentwillen heute die ganze deutsche Nation voll Staunen über diesen unbekannten Reichtum sein so lange verkanntes Werk nun in sich aufzunehme» beginnt. Prof. Dr. H. Aindermann in der Völkischen Aultur, Dresden. äoeüen ei-Lc/rernt cf re fVenan/fnAS von Ifevnrann §te/rv „Dcrz flcfävc/ren vom cferrtLc/ren Heveen", cf re aue/r cfen encfefrn //erne/t" ent/räft. — 7^. ^rr/fnAe nrrt 7 ^ffcfevn von /lcfa.v Ocfo^ rn ^a/)/ie ^o T Paul List Verlag Leipzig 237»