Aus den ersten Urteilen übe Der erste Flug übei Von der Houston Mt. Everest Expedition 1933. 300 Großoktavseiten mit 52 (teilweise Wenn man die Geschichte dieser Expedition gelesen hat, käme man sich ein wenig komisch vor, wollte man auch nur vergleichsweise hier von der Spannung eines Romans sprechen. Dieser Tatsachenbericht wirkt in all seiner Sachlichkeit, durch die nur zuweilen ein gedämpfter englischer Humor klingt, viel stärker. Wie diese Männer alles vorher überlegen, konstruieren, einbauen und probieren müssen, wie Technik und Politik, Geo graphie und Photographie, Flugprobleme und Belichtungsfragen gewälzt werden, wie sie heizbare photographische Apparate konstruieren, mit Hilfe eines Kunstkritikers eine geeignete Kamera für Jnfra-Rot-Aufnahmen Herstellen und dann wieder das Problem lösen müssen, mit den Sauerstoffflaschen nicht zu viel Übergewicht in die dünne Atmosphäre an der Grenze der Stratosphäre mitzunehmen, das hat etwas von dem Reiz, den wir früher als Jungens in den Be richten von den ersten Nordpolexpeditionen und ähnlichen Unternehmungen fanden. Und wenn dann schließlich alle Schwierigkeiten überwunden, der Flug von England über Italien, Afrika, Kairo, Bagdad nach Nepal vollendet ist und nun in wenig Stunden die Krönung der ganzen Arbeit vor sich geht, wenn aus dem sehr unliterarisch einfachen Bericht die Phantastik dieser nie betretenen Berglandschaft wächst und der Kamera mann ständig beinahe atemlos, die Sauerstoffmaske vor dem Gesicht, eingepackt in seinen heizbaren Anzug mit den heizbaren Handschuhen Aufnahme um Aufnahme macht, von denen aus nachher mit dem Meßbildverfahren Karten blätter des Gebirges hergestellt werden sollen, wenn das Flugzeug einmal durch die „Feder" des Mount Everest, die seltsame Skurmfahne von sausenden Eisstücken fliegt, die fast ständig am Gipfel des Berges flattert und dem Flugzeug beim Hindurchgleiten ein paar Fensterscheiben einschlägt — dann versteht man, daß diese Männer den gewaltigen Auf wand an vorbereitender Arbeit, an Mühe, Anspannung, Gefahr auf sich genommen haben. Paul Fechter „Deutsche Zukunft" Die Tatsachen wirken für sich und halten den Leser in Spannung. Er ist sicherlich für diese Art der Schilderung besonders dankbar. Denn er weiß: hier waltet nicht Phantasie, sondern schärfste Beobachtung. Und das ist gerade bei diesem Stoff die Hauptsache. Es galt ja, den ersten Blick auf den höchsten Berg der Welt zu geben, und größte Genauigkeit der Darstellung war daher leidenschaftlicher Schilderung unbedingt vorzuziehen. Das Werk verdient in seiner ganzen Art gerade auch in deutschen Kreisen lebhafteste Beachtung. „Deutsche Allgemeine Zeitung" Börsenblatt f. L. Dtschn Buchhandel. 1875 ls kürzlich erschienene Werk en Mount Everest ! ^ 6 ^0 kart. 7.50, in Leinen 9.50 RM fettigen) Flugbildern, Karten und Planen. Geh. v.o , Was sind das für Menschen! . . §. ^ r . W.„ °.nn wi-d dich.»-«'kL il.777,77.7^ s ^ ?«iibe und Selbstverständlichkeit, mit der hier für trieben, einen ganz neuen Menschentyp züchtet. Die unheimliche ovuy —, . «-„iss- W.»,.«.. -m W., «M d.» „Mw--" „ »ich, m-h- A-- s-ich-m H°i. si-° «°l» - «-« und der ganzen Weit als ihr! eigentlich. Heimat betrachten. ' " " Siritung Ein reiches und aufregend schönes Bildmaterial unterstützt den schlicht erzählenden Text. Was über die bis ins kleinste durchdachten Vorbereitungen, über die an auf regenden Zwischenfällen reiche Durchführung und die glückliche Beendigung der Expedition zu berichten ist, das haben die Teilnehmer gemeinsam ausgeschrieben. Wer sich für kühne und klug durchdachte, romantische und nüchterne Unter nehmungen begeistern kann, der wird an dem Buch der Mount-Everest-Flieger viel Freude haben. „Vossische Ztg." Unmöglich, zu beschreiben, welche dramatische Spannung den Leser bei den Vorbereitungen dieses Fluges erfaßt und wie atemlos er dem Höhepunkt des Buches zublättert, da die Flieger aus 82 Grad Fahrenheit Temperatur der indischen Ebene in die Höhen des Himalaja mit ihren minus 50 Grad emporklettern. Die seltsame Sturmfahne des Mount Everest bombardiert mit sausenden Eisstücken das metallene Flugzeug. Hier scheint ein neuer Menschentypus als Flieger zu entstehen; hier zeigt sich die Wiedergeburt des einsamen Kämpfers im Trichterfeld des Weltkrieges in einer neuen Generation an, die der Beifallsstürme nicht bedarf, um heldisch zu sein. „Der deutsche Polizeibeamte" Werben Sie mit unserem vierseitigen Bildprospekt! 8. kI8cttkk Vkkk^o Lkkkin ui