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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.05.1856
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1856-05-23
- Erscheinungsdatum
- 23.05.1856
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18560523
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185605233
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s658I.) 2u vrirlcssmen Inseraten empfeble >el> äie in meinem Verlage ersekeinen6en 2sit- sekrilten: Hannoverrc/ior Oaurrer für Politik, Literatur, Kunst unä vnlorbsltunx. krsekeint täg- liek. Kull. 2100. kroketitreile 1 mit 33^N> ksbstt. Lonpiandia. Leitsekrikt k. «I. gessmmtn kots- oik. Oklioielies Organ der k. leop. Osroi. Kkudsmie 6er kiaturlorsoker. Lrsebeint alle 14 Inge. Kull. 500. krokstitreiie 2 ss1a^autn/«r /tanNvvei'seüez Äec/tl. (6. Land.) Inkrlivk 3 Veite, die einen Land bilden. Kuss. 750- kro ketitreile 2 bi^s. (Wird von allen kannoverscNen luristen gelesen und ist auclr im Kuslande riemliek ver breitet.) 2eit«cüri(t de»' Ingenieur- u?id Arc/tiieäden- Kerern»/ttr (In; IkönrArereü Hannover. liibr- lick 4 Veite. Kuli. 1100. kro vetitLeile 2 ki-s. 1kermarr'«c/ie§ la/tröucä/ur clentre/ie^/rrac^e, Drteratnr und Au»»!. .löbrlicli 4 Neste. Kuss. 750- kro ketitreile 2 bizss. < nr» ir>ii»I»I« r in Hannover. 16582.) Inserate. Zu Insertionen von Artikeln populäre» Inhalts empfehlen wir den Herren Verlegern den bei uns erscheinenden Testrrichischm Aweigroschrn - Kalender für 1857, welcher in einer Auflage von Exemplaren gedruckt wird. — Die Wirkung dieser Inserate muß eine ganz außerordentliche sein, indem der Kalender mehr verbreitet sein wird, als sämmt- liche Journale der österreich. Monarchie zusam mengenommen, weil er ferner ein ganzes Jahr aufliegt und an Orte kommt, wohin noch nie ein Journal gedrungen. Der Jnsertionspreis einer durchgehenden Petit-Zeile (78 n) ist > >/» 10 N-( baar. Die Inserate, die wir entweder franco pr. Post oder durch Herrn A. G. Liebcskind in Leipzig erbitten, müssen bis spätestens den 15. Juni in unfern Händen sein. Die Herren Auf traggebenden ersuchen wir gleichzeitig, ihre Com- missionäre zur Zahlung der Inserat-Rechnung gegen unsere Quittung und Beleg anzuweisen. I. Ludwig L» A. Zang in Wien. 16583.) 1400 Literarische Anzeigen verbreitet gratis die Richter'sche Buchhdlg. in Reichen bach j/V. s6584.) ku<lw-6„mmi L Puck — 48 8t. pr. 20 Natui-ell-kummi «last. pro?id. I./« 5IV/ in Lag. /.» 40, 60 u. 80 8tiiele. Vulkanisirten Oummi «Isst. pro kid. 20 iV-f in k>nn. ru 40, 60, 80 u. 100 8tuelc netto dasr empkeielt KlllSeD» in I-eiprix. s6585.) Verfahren der Buchner'schen Buch handlung in Bamberg dein Sortiments handel gegenüber. Im Laufe d. I. wurde ich vom Direk tor der hiesigen Freischule veranlaßt, ihm Behufs Einführung eines Schullesebuches eine Auswahl derartiger Bücher zur Ansicht zu senden. Ohngefähr einige Wochen vor Ostern schreibt derselbe an die Buchner'- sche Buchh. in Bamberg und bittet dieselbe, sie möge ihm 1 Exemplar von „Heinisch u. Ludwig, Lesebuch für Volksschulen lll. Ab teilung^' zur Durchsicht übersenden. Die selbe ist dazu bereit und überschickt ihm alle 4 Abtheilungen gratis, indem sie ihm fol gende Bezugsbedingungen mittheilt (ohne daß der Besteller einen niedrigem Preis als den Ladenpreis verlangt): Die Buchner'sche Buchh. in Bamberg offerirt und liefert dem Director das Exemplar mit 20^h Rabatt und auf 10 ein Freiexemplar, während sie dem Sortimentsbuchhändler 25cho gewährt. Ist es bei solchen Offerten irgend einer Lehranstalt oder einem Bücherfreunde zu ver denken, wenn er die Sortimentshandlungen bei Bezug von Büchern umgeht und sich direct an den Verleger wendet? Seit 1848 stand ich mit der Buchner' schen Buchh- in ununterbrochener Verbin dung, habe stets rein saldirt und kann dieselbe nicht den geringsten Grund haben, mir das Conto schließen zu wollen; mir dagegen kann es nicht einfallen, mit einem'solchen Geschäfte noch ferner in Verbindung zu stehen. Cöthen, im Mai 1856. Paul Schettler. Entgegnung. Auf Vorstehendes des Herrn Schett ler haben wir dreierlei zu erwiedcrn: 1) Sollte Herr Schettler wissen, daß Ele ment a r s ch u l b ü ch e r, der Natur der Sache nach, namentlich aber wegen des in der Regel höchst billigen, nur wenig über die Herstellungskosten calculirten Preises anderen Conventionen wie son stige Artikel zu unterliegen pflegen, und daß aus diesem Grunde oft der solideste Verleger hie und da mit Schulbehörden, Buchbindern rc- direct verkehrt, resp. zu verkehren gezwungen ist, besonders wenn wie 2) im vorliegenden Falle die Einführung besagter Bücher wegen Mittellosigkeit der Schulen ausdrücklich durch einen möglichst billigen Preis bedungen war, denn es heißt in der bezügl. Zu schrift des Vorstandes Hrn. vr. Wendt: „da jedoch der Betrag dafür „nur aus den Mitteln ganz ar- „mer Schüler herbeigcschafft „werden kann, so bedingt der „Preis derselben die Anschaf fung." *) Nun können wir von Artikeln, die pr. gr. 8.-Bogen compressen Satzes nicht ganz 1 Kreuzer rhein. kosten, wahrlich nicht U den Schülern Nachlaß und Rabatt dem Sortimenter gewähren, wir würden da ent weder gerade draufzahlen, oder auch nach Umständen auf die Einführung ganz verzich ten müssen, damit alsdann Lehrbücher von weniger scrupulösen Verlegern gewählt wer den; bei der großen Concurrenz in diesen Artikeln ist einem so etwas wahrlich nicht zu- zumuthen. 3) Konnten wir uns umsoweniger veran laßt sehen, Herrn Schettler ein peku niäres Opfer zu bringen, als er wohl andere, aber nicht unsere Lehrbücher zur Anschaffung vorlegte, vielmehr die Lehrer genöthigt waren, sich dieserhalb erst an uns zu wenden. Bamberg, den 13. Mai 1856. Buchner'sche Buchhandlung. *) Die Behauptung des Herrn Schettler, daß wir aus freien Stücken und unvcr- langterweise einen billigeren Preis offe rirt hätten, ist daher gänzlich unwahr, was uns die verehr!. Redaction des B.-Bl. auf Grund des ihr vorliegenden Briefes des Hrn. Vr.Wendt vom 23. März d. I. bestätigen wird (Obiges Ci- tat ist mit dem Originalbriefe gleichlautend. D. Red.); ein weiterer Beleg hiefür im Nachfol- ! genden: An die Buchner'sche Buchhandlung zu Bamberg. „Ich Endes Unterschriebener bestätige hierdurch der strengsten Wahrheit gemäß, daß ich von der Buchner'schen Buchhandlung zu Bamberg unterm 27. März d- I. das Sprach- u- Lesebuch von Heinisch u. Ludwig, welches ich wegen der Unbemitteltheit der Schüler nur bei einem billigeren Preise zur Einführung bringen konnte u- welcher von mir ausdrücklich gewünscht worden ist, aus diesem angeführten Grunde nur von obiger Buchhandlung bewilligt erhalten habe, wofür ich nochmals im Namen ! der ganz armen Kinder herzlichen Dank sage." Cöthen, am 10. Mai 1856. vr. Wendt, Oberlehrer an Herzogl. Freischule zu Cöthen. . s6586.) Sorau, 10. Mai 1856. k. k. Die Mittheilung des Herrn A. Bath in Berlin, der in Folge des erloschenen Geschäfts ! seines Committenten Herrn W. Wittstruck i (unter Uebernahme des Kundenkreises dessel ben*) am hiesigen Platz eine neue Firma firirt l hat, enthält einige Passus, die mich persönlich j berühren und einer Berichtigung bedürfen. Denn ! wenn Herr Bath behauptet, daß dem Kreise Sorau ein vermittelnder Sortimenter mit nö- thiger Befähigung und Garantie fehle, so ist dies mindestens eine sehr unpassende Aus drucksweise, umsomehr, als Herr Bath mich gar nicht persönlich kennt**)- Es kann mir «, Der auch mir Seitens Herrn Wittsrruck oft wiederholt zum Kauf angeboten ar *') Mich aber, als einzige buchhändlerische Firma hier, damit nur im Auge haben kann.
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