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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.06.1856
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.06.1856
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- Deutsch
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17. lVIai. Verlag von ll 2K. 8pi»s in Wie» terosi: 28348. /BenuseL, ./»»»/) Bractiscker Wegweiser rur Virtuosität im Olsvierspiel. 'Bonleiter-Bebun^ou in einer Heike von 10 brillanten Müden auf 4 Hände. Op. 6. Ko. I. 15 KA. Ko. 2. 3. L 10 K-/. 49. /Bdkme»'«, /tudo/p/r, 5>IS der Binderwelt. 5Insikaliscke 'Bonbilder kür Bianokorte. Op. 95. Ko. 1. 2. ä 15 K^. 50. //»//en^anpt, 6. ^/., I>ix Norceaux pour le Biano. Op. 29. Ko. 6. 7. 8. 10. L 10 Kj^. Ko. 9. 12</s K-s. 51. Nu bist wie eine Blume. Improvisation pour le Bisno. Op. 30. 10 KA. 20. 5Iai. Verlag von Oarl Haslinger in Wie». 52. 8/rauss, dvüann, duristen Ball-'BLnre kür das Bian »forte. Op. 177. 45 kr., kür kianokorte und Violine 45 kr., kür Orckester 4 N. 53. 8ans-8ouci-kolka kür das kianokorte. Op. 178. 24 kr., kür kianokorte und Violine 30 kr., kür Orckester 2 ü. 22. 51 ai. Verlag von Varl Ulerseburger in I-eipLig. 54. Brauer, Br., Der Bianvkortescküler. Line neue Bleinen- tarsckule kür den Onterrickt im Olavierspiel. 1 26. 5Iai.1 Verlag von 8. Lckott's Lökne in 5Iai»L. 55. Boom, d. narr, Beautäs musicales de la 8candinavie. Bsn- taisies pour Is Biano dsns Is st^Ie moderne et d'une dikk- cultä moderäe. Op. 40. Ko. 6. 7. ä 1 ü. 30 kr. 26. Nai. Verlag von 8. Lckott's Lökne in wlai»- ksiaer: 28356. //»//'manu, ///c/rard, I.a Oarelle. Andante elegant pour Is Bisno. 45 kr. 57. L-l/e, 6a«tvu de, 8eviIIsnne. Bolka-Nsrurka pour Biano. Op. 27. 36 kr. 58. La ketraite. Bolka militairo pour le Biano. Op. 28. 27 kr. 59. — — Bouge et noire. 8uits de Valses pour le Biano. Op. 29. 45 kr. 60. Mad/^, ^//pHonse, Ba Victoire. LIsrcke pour Biano. Op. 1. 1 ». 61. Bet/er, 6uska»e ^., Veux Norceaux de 8alon pour Biano. Op 8. 1 a. 62. Ldriot, o. de, et Lauconrer, 8ouvenirs dramatignes pour Biano et Violon. Op. 94. 7. 1-ivr. (Oollection de Öuos Oakier 78.) 4 ». 48-kr. 63. — — 'Brios pour Biano, Violon et VioloncsIIe. Bnvr. 1.: La garra ladra de //»».?ini. tnvr. 2.: Bobin de bvis de /Bcder. I-ivr. 3.: Xnna Lolena de //ouiLetti. ä 3 11. 36 kr.; les memes pour Biano, Blüte et Violoncelle. 1>iv. 1. 2. 3. L 3 S. 36 kr. 64. — — tzustuors pour Biano, 2 Violons et Violoncelle et Oontrekas.se ad libitum. Bnvr. 1.: Ba gsrra ladra de //os- siui. Bivr. 2.: Bobin de bois de /Beier, l.ivr. 3.: Vnna Lolena de Douire/ti s 4 kl. 12 kr.; les memes pour Biano, Blüte, Violon, Violoncelle et Oontredasse ad libitum. Bivr. 1. 2. 3. ä 4 U. 12 kr. 65. Leriot, t/i. de, La cle du Biano vu 5Iätkode pour apprsn- drs sux Okanteurs ä s'accompagner. Op. 95. 4 tl. 12 kr. Nichtamtlicher Theil. Bitte um gefällige Beantwortung. Ist der deutsche Uebersetzer eines Werkes in fremder Sprache (speciell der eines englischen Dichters) berechtigt, ein geistiges Eigenthumsrecht an seine Uebersetzung in der Art, dem Verleger dieser Ueberkragung gegenüber, geltend zu machen, daß ersterer, nachdem er vom Verleger das verabredete Honorar (einfach pr. Bogen so und so viel) bezahlt erhielt, bei einem etwaigen Neudruck dieser Uebersetzung fortdauernde Honoraran sprüche linden Verleger erheben kann; und genügt nicht dem Verleger, zur Abwehr solcher Ansprüche, der Umstand, daß das gezahlte Honorar für die Ueberkragung an keinen Vertrag geknüpft ist, nach welchem dem Uebersetzer zugestanden wäre, jemals mehr als das erhaltene Honorar zu beziehen? Die Fälle der Geltendmachung eines geistigen Eigenthums- rechtes für Uebcrtragungen und damit verbundener erncueter Hono rarforderungen ereignen sich oft genug, um endlich einmal, zu Nutz und Frommen des deutschen Verlegers, diejenigen Stellen aus der Preßgesetzgcbung zu resümiren und zusammen zu stellen, welche das durch die Bezahlung des Uebersetzungs-Honorars erworbene blei bende Eigenthumsrecht des Verlegers an die Uebersetzung zu dessen beliebigem Gebrauche genügend sichern und vor Anforderungen der ausgesprochenen Art schützen. — Es gibt in verschiedenen Gegen den Deutschlands Rechtsgelehrte, welche außer Stande sind, die aufgestellte Frage ohne langwierige processuarische Erörterungen zu entscheiden; Aufforderung genug für den Buchhandel, sich selbst zu rathen und zu helfen. Wohin würde es führen, wollte die Legion von Uebersetzer« der Werke aller Gattungen, welche aus fremden Sprachen übertra gen sind und noch übertragen werden, plötzlich geistige Eigenthums- rcchte an ihre Uebertragungen und somit dauernde Honoraransprüche an die Verleger geltend machen, durch welche diese ihnen bleibend tributär sein würden! Der Gegenstand ist für den Buchhandel wichtig genug, um eine erschöpfende Erörterung zu verdienen. Beantwortung. Wir möchten bezweifeln, daß über solch einen speciellen Fall besondere Gesetzesbestimmungen vorhanden sind, und glauben viel mehr, daß in Ermangelung einer bezüglichen Eontract-Stipulation der Umstand, ob eine Uebersetzung im Aufträge eines Buchhändlers gemacht, oder ob solche demselben zum Verlag angetragen wurde, entscheidend ist. In beiden Fällen liegt das Eigenthum gleich klar zu Tage und bietet der richterlichen Entscheidung den natürlichen Ausgangspunkt dar. Einen Beleg für diese Ansicht finden wir in dem nachstehenden Gutachten von dem Vorstande des Buchhändler-Vereins in Paris, welches das keurllewn du dournsl ds Is librairie 1856, Xo. 18 mittheilt: (1 p" GeschichtSerzählung. Im Jahre 1832 wurde im Auftrag und für Rechnung eines Buchhändlers die französische Uebersetzung von einem deutschen Werke, nach der vierten deutschen Auflage (I Band 8. 528 S.), ge macht, worüber die Empfangsbescheinigung des Honorars folgender maßen lautet: „Ich habe von Hrn. 4.... die Summe von 800 Fran ken für meine Uebersetzung von empfangen. X . . ." Im I. 1834 erschien von demselben Werke eine zweite franzö sische Auflage, übersetzt nach der fünften, durchgesehenen und ver mehrten, deutschen Auflage. Hr. X .. . liefert, außer der Arbeit welche die neue deutsche Auflage erfordert, die Uebersetzung der
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