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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.12.1887
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1887-12-03
- Erscheinungsdatum
- 03.12.1887
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18871203
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188712039
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18871203
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1887
- Monat1887-12
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Sprechsaal. ^ Wie wird das Börsenblatt gelesen? Sei es einem Verleger gestattet diese Frage zu stellen. Die Antwort der Verleger darauf wird laute»! sehr mangelhaft, und ein nicht kleiner Teil von Sortimentern wird dem zustimmen miisscu. Seit Jahren liegt mir eine Reihe von Thatsachen vor, die be weisen, daß viele Sortimenter das Börsenblatt entweder gar nicht, oder doch sehr ver spätet und oberflächlich lesen. Seitdem unverlangte Novitätensendungen ausgehörl, ist der Verleger auf die bekannten Publikationsmittel! Börsenblatt, Wahlzettel, Cirlular angewiesen. Was erreicht er aber damit? — Nicht mehr, als daß seine Novitäten höchstens von einem Vierteil der Firmen, mit denen er in Rechnung steht, verschrieben werden, während in so und soviel Städten seine Bücher unbekannt bleiben. Das ist ein sehr be klagenswerter Übelstand, der eben daraus entsteht, daß das Börsenblatt nicht von allen Sortimentern täglich, sofort nach Ankunft und gründlich gelesen wird. Denn wie wäre es sonst möglich, daß Handlungen über Artikel, deren alljährliches Erscheinen zu bestimmten Terminen dringend erwartet wird, Anfragen nach deren Erscheinen einsenden, wenn die Auflage längst vergriffen ist!? — Daß Ausschnitte aus dem Wahlzettel oft 6, 8, 10 Monate nach dessen Erscheinen noch eingehen!? — Daß Anfragen gemacht werden, die durch Publikationen sei tens des Verlegers längst hinfällig geworden sind!? — Daß noch Prospekte verlangt werden, nachdem das Buch längst keine Novität mehr ist? — Alles dies wäre nicht möglich, manche Arbeit seitens der Sortimenter und Verleger könnte erspart werden, wenn das Börsenblatt sorgsam gelesen und zugleich diejenigen Ver schreibungen täglich gemacht würden, von denen sich der Sortimenter Alsatz verspricht. Findet in jener Unterlassung nicht viel leicht die häufige Klage von Sortimentern über geringen Absatz ihren Grund? — Ein Buch, das man nicht hat, das man sogar gar nicht kennt, kann man nicht verkaufen; Bücher aber, die einen Weltruf hab>n, sind überall zu kaufen und brauchen nicht erst aNgebotcn zu werden. Ein renommierter Verlag hat aber wohl ein Recht von dem Sortimenter zu erwarten, daß er wenigstens Kenntnis von seinen Novi täten nimmt; letzterer ist durchaus nicht immer in der Lage, den Absatzwert eines Buches nach dem Titel zu beurteilen; er muß es sehen, resp. die Urteile seiner Kunden darüber vernehmen. Bleiben die Bücher aber bei drei Vierteilen der Sortimenter ausgeschlossen, gänzlich unbe kannt, sei es, weil man deren Ankündigung nicht gelesen, sei es um Fracht zu sparen, so entzieht man den Verlegern allmählich die Mittel, bei hohem Rabatt »nd Jahreskredit die Läden der Sortimenter zu füllen. Ich bin der Überzeugung, daß viele un nütze Anfragen erspart, die Tageslosnug des Sortimenters erheblich erhöht werden könnte, wenn aufmerksames und pünktliches Lesen des Börsenblattes das erste Gesetz aller Sortimeipcr wäre. 8. Zur österreichischen Guldcnwährung. (1 fl. --- 2 ^.) Soeben geht uns in dieser Angelegenheit folgendes Schreiben zu! Ihre gef. Zeilen vom 20. Oktober o. be antworten mir gern dahin, das; unsir Ver band voll und ganz mit Ihren Bestre bungen betreffs der österreichen Gulden - Währung einverstanden ist. In der letzten Generalversammlung nahmen die Mitglieder eine dahi »gehende Resolution einstimmig an. Der Vorstand des Buchhändler-Verbandes Hannover-Braunschweig. (gez.) Kallmeyer. Fuendeling-Hameln. Wir beeilen uns, dies in Anschluß an unsere letzte Veröffentlichung vom 3 November (in Nr. 258 d. Bl.) zur gefälligen Kenntnis der Herren Kollegen zu bringen. Auf das in der genannten Nummer von Herrn Franz Pechcl m Graz Gesagte als unser letztes öffentliches Wort — mit Über gehung dessen, was früher von uns zur Genüge hier erörtert worden ist — daß wir dessen Be hauptung: als hätten wir in dieser Sache zu vörderst nur unser eignes Interesse und nicht das der Allgemeinheit im Auge gehabt, auss entschiedenste zurückweisen. Berlin, i. Dezember 1887. Gropius'sche Buch- u. Kunsthandlung. DM" "WZ (62929s kur clio um 7. Osrwmbor bei unv be ginnende (eine böebst wertvolle uusgowüblts 8umur- luug von eu. 1500 Stücken) erbitten wir uns ?.u gewissen buttester Lesorgung mit wen dender kost. 1,18t L lruncke in I-sixmg. s 62930s Vir iiskern: ILri;b8ktti-iI1n8 (Oi-. 8ekvu> Ion) sowie alle anderen iniürusüopiseüenkrügmrate. Lutuloge gratis und t'ranüo. llerlin blV., Oburitestrulls 6. kisvkvr's »reck, lineliünnckliing II. Lornksld. WeihnachtsdUdcr für Kinder. 162931s Neujahrskarten mit christlichem und anderem Text empfiehlt H. Großmann, Kunstverlag in Berlin dI V. Katalog kostenfrei. — Auslieferung in Leipzig. (629321 Ich ersuche dringend alle Herren Ver leger, mir nichts unverlangt zu senden. Alle Novasendungen, welche nicht direkt für das Weihnachtssest bestimmte Artikel enthalten, gehen unter Spesennachnahme von 20 per Kilo zurück. Hochachtend Eisenach, den 25. November 1887. H. Jarobi's Hosbuchhandlung (W. Hartmann). (629331 Inserate finden entspr. Verbreitung in der Deutschen Militär-Musiker Zeitung Preis die ögesp. Pctitzeile 25 Ä. (Rezensionen werden geliesert) n. gechite Aufträge entgegcngenommen von Emil Pragcr'S Buchhandlg in Berlin 8V., Lindenstraße 106. Danziger Zeitung. s62934s Zi Jahrgang. Grösste und verbreitetste potitischeZeitullg Westprcusseiis. Jnsertionspreis pro 6gespaltene Petitzeile 20 (mit 20>L Rabatt für den Buchhandel); Beilagen 30 netto. Rezensionsexemplare erbitte direkt oder durch gef. Vermittelung von Herrn F.A.Brock haus in Leipzig. Danzig. A. W. Kafcmann. s6293bs ,1»<>1> Stück Paket-Adressen mit Zeichen rc.. . 3 — L,. Couverts . . 2 „ 80 „ Briefpapier »/LBog.7^S0H//iBog. 12 „ 50 „ Memorandum s „ — „ Avikkartcn 5 Postkarten . . 4 „ — „ Rechnungen s „ — „ Alles mit Firma! Statuten, Kataloge, wie jede andere Druck sache billigst. In. Ware. Muster franko! Johs. Kröger'S Buchdruckcrei in Blankenese bei Hamburg. Fylographische Anstalt s6.'936s vvn Wich. Kinkel' m Leipzig, Jnsclstr. 25, empfiehlt sich für Holzschnitt-Illustrationen jeder Art in künstlerischer Ausführung, sowie für wissenschaftliche Werke »nd Zeitschriften bei bester Ausführung zu den angemessen billigsten Preisen. Clichlsgesuch. f62937s Anfangsvignette, Rancher darstellend. Probeabzügc erbeten. Bremen. Dierckscn L Wichlein. (62938s in Nvvv-Iork, H.rusi'ilLK.iiisolis Lortiments- rrnä Loiriruissioils- LuoliliaiKlIuuA. k6KI6I'UN88-?1lt)1iKrltioii6N. 162939s Mm. HLillurä, Küttigs.. Uok-1<uu8Uui8tKlb iii Uorim, 8V. 68, Oindsnstr. 69, smpiieblt sieb den Herren Verlegern uuk Orund seines iinsgeckebnlen Iletriebes na aeilneller, guter unä billiger ilust'übrung von pliototxpisebe», uutotz pikelien, plioto- litliogi »pbislbon 10 »vkplattvu, geät/len kiägeplutten anä dergl, krospekts, Itskersnsisn, Nüster und Kulku- lutionsn krunko. 8x>62ia1ität: 8«1lU6N6, Kllttz U. l>iIIiA6^N8tAlk UUA ArÖ88l6r Ol ü 1-68. rlnskübrrrng von Xoittii!lir>;roit jeder Frt Mi tot< littiiiollvii8(l,o /rvoobtz. (62940s -tz -4 aumbach Äo. h- 8» 8-
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