Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.12.1887

0434 Fertige Bücher. 288, 14. Dezember 1887. Verlag der Literarischen Gesellschaft. (65016) Die Nönigsphantasien. Mit mehr als 200 Illustrationen der Schlösser — mit allem Äußern und Innern — König Ludwigs. * rp * Unsere Abonnement-Dons als reizvolle Weihnachtsgabe geinrinUun mit linserer I. Lieferung haben, wie bei der universellen Bedeutung unseres Unternehmens nicht anders zu er warten war, in den Kreisen der Sortimenter das schnellste Entgegenkommen gefunden. * * * Ohne sonderliche Mühe wird es selbst kleinen Handlungen gelingen, Partieen ab- zusetzen. * * Die geschäftliche Manipulation ist dabei sehr einfach: Wir lassen eine große Zahl solcher Bons auf schönes hellblaues Papier mit Golddruck Herstellen und ver senden sie auf direkte Bestellung unter Äuvert franko an alle solche Besteller, welche ihr Interesse für unser Prachtwerk durch mindestens eine Mnrbesteü'ung dokumentiert haben, resp. bis dahin doku mentieren werden. * » Diese Bons sind für uns unverbindlich und erlangen nur durch Ihre Unterschrift dem Käufer gegenüber Lieferungsverpflich tung. Wir dagegen liefern Ihnen, der Sie für solch einen Bon vom Käufer 25 erhalten, alle bis 1. Januar 1888 bei uns ein gehenden Bestellungen aus unsere „Königs phantasien" zu folgenden Bedingungen: 1 Exemplar in mindestens 16 Liefe rungen 16 5 Exemplare 75 11/16 Exemplare ^ 156 ^ (Letztere ev. gegen Dreimonats-Accept.) * * * Nur solche Bestellungen, welche aus drücklich als Bon-Bestellung bei uns eingehen, genießen diese günstigen Bezugsbedingungen. Wir erbitten dieselben nach wie vor per Post und fügen hinzu, daß wir der Nähe des Festes wegen gern direkte Sendungen machen. Auf ein 5 Kilopaket gehen 15 Exemplare der 1. Lieferung. Leipzig, Dezember 1887. Verlag der Literarischen Gesellschaft (PH. Vorhauer). L. Koenitzer's Verlag in Frankfurt a/M. (65017) 1) Irr Weihnachten 2) Au Weujahv sind untenstehende Merkchen meines Verlages stets vorzulegen und zu empsehlen. Von selbst verkaufen sie sich aus dem Schaufenster: „Ls schickt sich nicht!" „Mie lebt man glücklich?" „Halt und bedenke!" „tzeixner, 2086." Bezugsbedingungen: 1 ^ ord., 75 ^ no., 70 X bar. Partieen (auch gemischt): 7/6, 14/12; 20 Explre. L 55 H.; 50 Explre. st 50 Bitte diese gangbarsten Bücher auf Lager nicht fehlen zu lasten! Frankfurt a/M., Domplatz 8, Dezember 1887. C. Koenitzer's Verlag. (65018) Soeben erschienen in unferm Verlag: i) Patent-Farben-Domino. (Dtschs. Reichs-Patent Nr. 39 851.) Dasselbe dient nicht nur zur Erweckung des Schönheitssinns, als Vermittelung der Farbeukenntnis, sondern bezweckt auch das leichte und schnelle Erlernen des Zählens. Preis: Große Ausg.: 45 Steine in Holz- kästchen 1 50 ^ ord., bar m. 33HU in 1 Explr. st cond. 25H, Rab. Kl. Ausg.: 28 Steine in Holzk. 1 ^ ord. m. 33fch0/h bar u. 25U st cond. 2) Arithmct. Farben-Domino. Dasselbe bezweckt leichte, angenehme und schnelle Erlernung der 2 Grundrechnungs arten, der Addition und Multiplikation. Preis iV: Addition 90 x ord. ö: Multipli cation 90 ord. m.33zbo/(, bar, 25tzb stcond. Ein Probeexpl. sämtlicher 4 Spiele expedieren wir mit 40 gh gegen bar. Nähere Beschreibung der Spiele sowie Verlangzettel finden Sie in Naumburg's Wahl zettel. Hochachtungsvoll Wien, 10. Dezember 1887. G. Frcytag L BcrnLt. T. O. Weigel in Leipzig. (65019) — Mr das bevorstehende Fest sowie für die Winterzeit im allgemeinen em pfehle ich Buchhandlungen den Vertrieb meiner Luxus - Spielkarten mich de» Originalen iin Spielschreine Sv. K. K. Koheit des Deutschen Kvonpvinzen. Deutsches Spiel von Ludw. Burger. Französisches Spiel von Emil Diipler d. I. Die Luxus-Spielkarten sind als wirkliches Kunstcrzeugnis zweier namhafter Maler ein sehr günstiger Gegenstand für die Verwendung seitens des Buchhandels. Mehrere Handlungen haben damit auch bedeutende Erfolge gehabt. Als Gelegenheitsgeschenk für kartenspielende Herren und Damen, sowie zur Einführung in seinere Kreise sind meine Karten sehr geeignet. Die Ausstattung befriedigt die verwöhntesten Ansprüche: kunstvoller Entwurf und schönster Farbendruck, wasserdichter Lack, Goldschnitt, Umschlag, Hülse, Truhe — alles Zuthaten von gediegenem Geschmack. c-L- Selbstverständlich schließt der Vertrieb dieses Gegenstandes die übliche buchhändlerische Perrechnungsweise aus. Ich liefere daher im allgemeinen nur bar — ein Probcspiel im Um schlag mit 41>9v — jedoch bin ich erbötig, mir befreundeten Handlungen, welche sich von einem Lager erheblichen Absatz versprechen, auf beson deres Verlangen auch eine angemessene Anzahl von Spielen (in Umschlag) in Kommission zu geben. — Dies jedoch nur gegen die ausdrück liche Verpflichtung: 1) mindestens ein Drittel des Verlangten fest zu behalten; 2) über das Kommissionsgut erstmals bis zum 15. Januar 1888, später desfalls bis 15. April, 15. Juli u. j. w. (all- vierteljährlich) pünktlich und glatt ab zurechnen; 3) mir keine Spiele in nicht völlig tadel losem Zustande znrückzuschicken. oüL- Bloß in Kommission bedanre ich nicht liefern zu können. Die Spiele sind in folgenden Ausgaben zu den beigesetztcn Preisen zu haben: L. Spiele von 36 Blatt (Deutsch und französisch): 1. In hübschem Umschläge 2 ^(40 ord., 1 ^ 70 ^ bar. 2. In Hülse 3 ^ ord., 2 ^ 10 bar. 3. In Kästchen (Truhe) 3 50 ^ ord., 2 ^ 45 X bar. 4. Zwei Spiele in einer Truhe 6 ^ ord., 4 20 ^ bar. ö Spiele von 52 Blatt (Französisch): 1 In Umschlag 3 ord., 2^ 10 bar. 2. In Hülse 3^50^» ord., 2^45^ bar. 3. In Truhe 4 ord, 2 80 bar. 4. Zwei Spiele (von verschiedenfarbiger Rückseite) in einer Truhe 7 ^ ord., 4 ^ 90 ^ bar. »L- Ungestempelte Spiele (sür das Aus land) kann ich wegen der zeitraubenden Be- glaubigungssörmlichkeiten nicht unter 6 Stück aus epimal und nicht anders als direkt liefern. Die einzelnen Spiele sind ungestempelt 30, bezw. 50 s, billiger als gestempelte. Bei etwaigen Bestellungen bitte ich genau augebcn zu wollen, ob Spiele in Umschlag, Hülse oder Truhe gewünscht werden, und ob deutsch oder französisch.