Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1919
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- 1919-11-26
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- 26.11.1919
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Redaktioneller Teil. 260, 26. November 1919. Matth es, Erich, Leipzig, errichtete in Berlin W. 8, Char- lottcnstr. 52, eine BarausliefcrungSstelle. lB. 256.) Mayer, Hermann, Stuttgart. Bankkonto: Girokonto b. d. Stadt. Sparkasse Stuttgart 6955. Postsch^konto 17 103. (Dir.) Moeser N a ch f., Franz, Leipzig. Die Prokura des Heinrich Emil Unglcnk ist erloschen. Dem Felix Alexander Strauß wurde Gcsamtproknra erteilt. sH. 17./X1. 1919.) N ö I t e, C. F. W., Posen, veränderte sich in C. F. W. Nölte Nach folger. Postscheckkonto jetzt: Palette 16137. sDir.) Norddeutsche B e r s a u d b u ch h a n d l u n g für moderne u. wissenschaftliche Literatur, Bremen, veränderte sich in Norddeutsche Bersandliuchhandlung für wissenschaftliche Literatur. sDir.) Presting, Wilhelm, Hofbuchh., Dessau. Inhaberin ist seit 2./X. 1919 Frau Elisabeth verw. Presting geb. Beyer. sH. 7./XI. 1919.) *Rentsch Verlag, Eugen, E r l e n b a ch - Z ü r i ch (Schweiz), errichtete eine Zweigstelle in München, Schellingstr. 41. jB. 254.) Saarbach L Co., G. m.^. H., Köln, befindet sich jetzt in Liqui dation. Hugo Heinemann ist nicht mehr Geschäftsführer. sDir.) Steinmetz, Hermann, Elberfeld. Frau Maria Steinmetz geb. Helmert wurde Prokura erteilt. sH. 14./XI. 1919.) U n i v e r s i t ä t s ü r n ck e r e i H. Stürtz, A. - G., Würz bürg. Prokur. Louis Thiede zeichnet nur noch in Gemeinschaft mit einem andern Prokuristen. sDir.) *V c r e i n s - W a h l z e t t e l für den deutschen M u s i k a l i e n- uNd I n st r n m e n te n h a n d e l und die damit ver bundenen Gewerbe, Leipzrg, Deutsches Buchhändler- Haus. Gegr. 1./X. 1898. Fernsprecher 13 992. Postscheckkonto 56 860. Inh.: Verein der Deutschen Musikalienhändler zu Leip zig. Leipziger Komm.: Leede. sDir.) Verlag Matthes L Thost, Leipzig n. H a r t c n st e i n/er richtete in Berlin W. 8, Charlottenstr. 52, eine 'Barauslicferungs- stelle. sB. 256.) Verlag für S o z i a l w i s s e n s ch a f t G. m. b. H., B crli n. Carl Kraemer u. Erichs Rauch sind zu Geschäftsführern bestellt. sH. 10./XI. 1919.) Verlagsbuchhandlung »Bethel« DirkDolman, Ham burg. Der Name der Inh. S. Zehrfeld veränderte sich in Fränl. Seraphine Dolman. Geschäftsf. ist D. H. Dolman. sDir.) Verlagshaus Continent G. m. b. H., Berlin. Adolf Som merfeld ist als Geschäftsführer ausgeschicden. sB. 255.) WaibeI, Jos., U n i v e r s i t ä t s - n. H o f b u ch h ä n d l e r, Uni- v c r s i t ä tH b u ch h a n ö l u n g u. Altbücherei, Frei- burg (Breisgau). Bankkonto: Bankhaus Krebs. Postscheckkonto 15 695. sDir.) "Weber, Donatus, Pforzheim. Buchdruckerci u. Vcrl'ags- anstalt. Gegr. 1894. Fernsprecher 350. Bankkonto: Rheinische CreditVank Fil. Pforzheim. Postscheckkonto: Karlsruhe 5809. Ver- antw. Leiter der Verlags-Abtl.: Gust. Schipper. Leipziger Komm.:. Volckmar. sDir.) Weide mann's B u ch h. u. Antiq., Fr., (Heinrich Witt), Hannover. Dem Eduard Weber wurde Prokura erteilt. sH. 17./XI. 1919.) Weise, A., I r e y st a d t (Niederschl.). Inh. ist Heinrich Pfeifer. Firma lautet jetzt: Adolf Weise, Inhaber Heinrich Pfeifer, Buch handlung n. Buchdruckerci, Verlag des Niederschlesischen Boten. sH. 7./XI. 1919.) W e st e r m a n n , Georg, Braun schweig. Georg Westermann ist als persönl. haftender Gesellschafter ausgeschieden. sH. 13./XI. 1919.) Wolf, Gustav, Leipzig, ging an Frau Minna verw. Wolf geb. Wunderling über. sH. 17./XI. 1919.) Zentralstelle zur Verbreitung guter deutscher Li teratur, Nassau (Lahn). Die Niederlassung wurde nach Winnenden (Württ.) verlegt. sH. 12./XI. 1919.) Kleine Mitteilungen. Das Eintilopakct. — Wie erinnerlich, hat die Nationalversamm lung in diesem Herbst bei Beratung des neuen Postgebührengesetzes die Einführung des Einkilopakets zum 1. Januar 1920 verlangt. Der Einführung standen bis dahin entgegen der drohende Einnahmeansfall an Postgebühren, der sich ans Millionen beziffern wird, und der Raum mangel in den Bahnposten. Uber den Einnahmeverlnst muß die Post- verwaltung hinwegzukomnicn suchen, zumal da sie damit zu rechnen hat, daß wenigstens ein Teil dieses Verlustes mit der Zeit ausgeglichen werden wird durch die Zunahme der bis ein Kilo schweren Sendungen, wenn diese zu einer mäßigeren Gebühr befördert werden als der jetzi- 1066 gen. Ter Raummangel in den Bahnposten ist aber jetzt schlimmer als vor dem Kriege, da ungefähr die Hälfte der Eiscnbahnzüge und da mit auch der Postzügc ausgefallen ist. Trotzdem sind die Vor bereitungen zur Einführung des Einkilopakets im vollen Gange, und man erwägt jetzt die Maßnahmen, die notwendig wären, wenn das Einkilopaket etwa in der Form des Feldpostpückchcns eingeführt würde, das allerdings nur ^ Kilo Gewicht hatte. Eine solche Form müßte der Verkehrswelt lieber sein, als wenn das Ein- kilopalet ein wirkliches Paket bliebe, sich von den übrigen Postpaketen also nur durch eine geringere Taxe unterschiede. Wird es aber als Päckchen behandelt »nd wie eine größere Drucksache oder Warenprobe angenommen, befördert und bestellt, so würde erst dann der Nutzen voll in die Erscheinung treten. Zur Feststellung der Einzelheiten waren Fachleute aus dem Betriebe siir die erste Novcmberhälsle nach Berlin -ünbernfen, desgleichen der bisherige Vcrkchrsbeirat der Reichspostverwaltung, der bekanntlich aus Vertretern aller Bernfs- stände besteht. Infolge der Verkehrssperre mußten diese Beratungen wieder um Wochen hinausgeschoben werden. Trotzdem hält die Pvst- verwaltung an dem Plane fest, die Sache bis zu dem von der National Versammlung gewünschten Zeitpunkte spruchreif zu machen. Post. — Der Postverkehr mit Riga, Wenden und W o l in a r ist wegen Unterbrechung der Strecke Mitau—Riga ans un bestimmte Zeit eingestellt. Die Post für Libau wird wegen Unter brcchung der Strecke Preknln—Libau bis ans weiteres über Stockholm geleitet. Pakete nach dem von den Polen besetzten, östlich der Eisenbahn Oderberg — Jablnnkan gelegene» Teil von O st e r r e i ch i s ch-Sch l e s i e n werden von den Post anstaltcn wieder angenommen. Keine Telegramme mehr nach Holland. — Die holländische Tele graphenvenvaltung gibt bekannt, daß der Telegraphenverkehr zwischen Holland und Deutschland vorläufig eingestellt wird »nd daß Tele gramme nur durch die Bahn befördert werden. Die sächsische Presse vor Papier,nangcl gesichert. — Die große Papiernot der sächsischen Presse hatte die sächsische Negierung vcran laßt, sich an die Neichsregierung um Abhilfe zu wenden. Sie hat er reicht, daß die geplanten weiteren Herabsetzungen der Kohlenzuwcisnn gen an die Papierindustrie, soweit irgend möglich, unterbleiben werden Somit dürfte eine weitere Verringerung der für die sächsische Presse zur Verfügung stehenden Papicrmengen während der nächsten Monate vermieden werden. Verbotene Druckschriften. — Auf Grund von 8 96 des Gesetzes über den Belagerungszustand ist für den Freistaat Sachsen die Her stellung und der Vertrieb der periodischen Zeitschrift: »De r P f l u g< Sonntagsblatt für Landarbeiter und Kleinbauern, herausgegeben vom Zentralsekretariat des »Verbandes kommunistischer Landarbeiter und Kleinbauern Deutschlands« bei Strafe von Gefängnis bis zu 1 Jahr oder beim Vorliegen mildernder Umstände von Haft oder Geldstrafe bis zu 1500 ./( für jeden Zuwiderhandlungsfall vom Wehrkreis-Kom- mando IV (Dresden) verboten worden. PersrlialnMitzten. Gestorben: am 19. November nach längerer, schwerer Krankheit im 68. Le bensjahre Herr Buchhändler Josef Esser, Inhaber der Firma I. Esser vorm. Schöningh'sche Buch- und Kunsthandlung in Paderborn. Der Verstorbene wurde in Rüthen (Wests.) geboren und trat nach Absolvierung seiner Gymnasialstudien in die I. B. Klein'sche Buch handlung in Krefeld in die Lehre. Nach Ablauf der Lehrjahre war er in den Firmen Romen'sche Buchhandlung, Emmerich, Ferö. Schö- ningh, Paderborn, und Mayer L Co. in Wien als Gehilfe tätig. Im Jahre 1876 kaufte er das Sortiment der Firma Ferd. Schoningh in Paderborn. In nie ermüdender Tätigkeit, die er mit einer eisernen Willenskraft verband, hat er es verstanden, das Geschäft in die Höhe zu bringen und es zu einem der bedeutendsten Nordwestdentschlands aus zugestalten. Im Laufe der Jahre wurde mit dem Sortiment ein Ver lag, hauptsächlich Theaterliteratur, verbunden, der es ebenfalls zu ansehnlicher Höhe gebracht hat. Im Jahre 1901 konnte er das 25jährige Geschäftsjubilänm feiern. Außer seiner Geschäftszeit fand er noch Zeit für das Wohl seiner Mitmenschen tätig zu sein, indem er lange Jahre das Amt eines Stadtverordneten bekleidete. Seinen An-, gestellten gegenüber war er ein gerechter und wohlwollender Chef, namentlich hat er sich um die weitere Ausbildung seines Personals
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