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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.07.1934
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1934-07-03
- Erscheinungsdatum
- 03.07.1934
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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)>L lS2, 3. Juli 1934. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhandel. Deutschland« wird im Juniheft fortgesetzt mit einem Beitrag iiber Hans Friedrich Blunck von Christian Jenssen. Er beschäftigt sich in seinen Ausführungen mit dem vielseitigen Schaffen des aus kraft vollem niederdeutschen Boden kommenden Dichters, von dem er unter anderem sagt: »Gerade iveil Blunck in allen Äußerungen seines Schaffens, Wesens und Handelns Dichter und nichts als Dichter ist, und weil er immer schon Dichter nach nationalsozialistischem Ideal war, ist er als Präsident der Neichsschrifttumskammer der gegebene .ehrliche Makler' zwischen Staat und Schrifttum. Seinem dichte rischen Werk gelte daher auch unser Dank, unsere Hinwendung und Förderung«. — Mit emem Beitrag von Kurt Ziesel »Der Partei verlag der NSDAP« wird eine Aufsatzreihe »Aus der Arbeit deut scher Verlage« begonnen, die uns mit unseren führenden deutschen Verlagen bekanntmachen soll. — Rudolf Stoffregen berichtet aus führlicher Mer das Lebenswerk seines Landsmannes »Heinrich Sohnrey«, der bis heute in ungebeugter Kraft für die Erhaltung von Bauern- und Landstand kämpfte und dessen mühselig gestreute Saat im erstarkenden neuen Reiche vielfältig Frucht tragen wird. — Wir wissen um das ungeheuer wichtige Problem der literarischen Kritik, das heute mehr denn je an Bedeutung gewonnen hat. A. Hirsch schneidet dieses Problem an, zu dessen Klärung alle Buchhändler aufgefordert werden, mit einem einleitenden Thema »Standort und Personifizierung der literarischen Kritik der Gegenwart«. — Nach der Wiedergabe von Georg Ueckers Vortrag über Friedrich Grieses »Winter«, den er in der arbeitsamen Berliner Fachgruppe Buchhandel hielt, setzt Siegfried Schlövogt die »Biographien deutscher Musi- kalien-Verlage« fort mit einem Beitrag über das Schaffen des Ver lagshauses B. Schott's Söhne, Mainz. — Hans Köster beschließt die größeren Aussätze mit seinen fachkundlichen Ausführungen über den »Sortiments-Buchhandel«. Stn. Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Schrist- leitung des Börsenblattes, Leipzig C 1, Gerichtsweg 26, Postschließ fach 274/76 zu richten. Vorhergehende Liste s. 1934, Nr. 146. Bücher, Zeitschriften, Kataloge usw. Allgemeiner Anzeiger für Buchbindereien. 49. Jg., Nr. 26. Aus dem Inhalt: Bucheinbandstoffe und ihre Verarbeitung. — Schirmann: Praktische Winke und Ratschläge zur Verarbeitung von Kunstleder und anderen Ein-bandstoffen. — I. B. Bauer: Uber textile Ein- bandstoffe in der Buchbinderei. Verlag Boltze, Karlsruhe: Verzeichnis: Bausteine für den neuzeit- ^ lichen Unterricht. 10 S. 4° ^rankkul ter.^ 30 8. 8° IM 1.60. kuetilianckluiiß Läxvin Unter dem Pseudonym Michael Foerster verbirgt sich der Lausanner Buchhändler Edwin Frankfurter, auf dessen dichterische Werke wir schon im Börsenblatt hingewiesen haben. Freiburger Literaturnachrichten. Nr 3. Sommer 1934. Freiburg i. Br.: Herder L Co. Inhalt: Bücher am Krankenbett. Gutcnbcrg-Jahrbuch 1934. Hrsg, von A. Nuppel. Mainz: Verlag der Gutenberg-Gesellschaft. 288 S., 26 Abhandlungen und 78 Abb. Hlw. Ladenpreis Mk. 40.—, für Mitglieder der Gutenberg-Gesell schaft kostenlos. Korrespondent für das graphisck-c Gewerbe Deutschlands. 72. Jahrg. Nr. 26. Berlin. Aus dem Inhalt: F. Heinrich: Heil Gutenberg! — Graphische Arbeiter im deutschen Danzig. Oor Kunstkanckel. 26. ckaürß., Xr. 6. Oübeek. ^us ckem Inlialt: 1-uck^viZ Uiekter, ein cksntseker Italer. Oückiko. UecialilionsIIs Leitung: I)r. bUockilclr liiebtor. 31. .1". 1934. z^veito Abteilung: Universitäten unck kaeküoeüscüulen. Koriin 1934: Walter cke Oru^ter L Co. XX, 1978 8. Ovvck. kdl 62.—. Das Deutsche Wort. 10. Jahrg., Nr. 26. Tie Literarische Welt. Neue Folge 1934. Mit Beiblatt: »Das lebendige Buch« und »Lose Blätter«. Berlin. Aus dem Inhalt: Richard Benz, Dienst am deutschen Geist. Ein Selbstbekenntnis. — M. Kießig: Vom guten und schlechten Jugendbuch. — W.G.Oschilewski: Das Werk Heinrich Sohnreys. — W. G. Oschilewski: Blick in die Zeitschriften. — G. Haupt: Dürfen wir denn erwarten? — K. Rauch: Und noch einmal: Dichtung erwartet uns! — Nr. 27. Aus dem Inhalt: R. Bach: Mit Jean Paul in die Ferien. — W. G. Oschilewski: Lob der Berge. — H. Eschenburg: Fahrt in den Sommer. — Äußerungen namhafter Dichter zu der Um frage: Welche Bücher lese ich in den Sommerferien? — H. M. Elster: Theodor Däubler f. Der Zeitschriften-Buchhandcl. 55. Jg. Nr. 26. Köln, Pfälzer Str. 84. Aus dem Inhalt: H. Schmidt-Lamberg: Schwimmende und flie gende Zeitungs-Verkaufsstände. 594 Zeitungs-Verlag. 35. Jg., Nr. 25. Berlin. Aus dem Inhalt: kr. Brönner: Zeitungsstraßcnhandel und Umsatzsteuer. Antiguariotskataloge. X^/49 8.^^^^^^^^"' Vollisnirtsclmlt, 8oElo2>o. bor^str. 21: Oer küekorliarron. Xr. 5. 249 Xrn. 8 8. 4° ^ Uu^eAZer.^^XrO^Z^SI—350377^ 8.^111-^178. ^ 0 Orlie, Ooorx, Koriin W 35, l-ütrovvstr. 82: XataloZ 87: kililiopüiljo, sekon^eisti^e Kalle. 1., Hlüneüen, Ottostr. 3 a: Kilo dlockirin. 443 Xrn. 30 8. 1040^Xrn. 28 8. ' ^ !83. 3u l u enr Kleine Mitteilungen Erste Woche des deutschen Buches. — Täglich wenden sich Ver leger, Buchhandlungen und Privatpersonen an Ministerien, Neichs schrifttumskammer, Neichsschrifttumsstelle mit Anfragen, Angeboten, Bewerbungen. Wir machen darauf aufmerksam, daß alle Anfragen u. a. zur Woche des deutschen Buches nur an den Arbeits ausschuß zur Woche des deutschen Buches (Berlin W 36, Potsdamer Privatstraße 121 ck) zu richten sind; in den oben genannten Fällen erfährt die Erledigung der Schreiben nur eine unnötige Verzögerung. Vereinigung der Verleger für Volksliteratur. — Auf Veran lassung der Neichsschrifttumskammer ist die »Vereinigung der Verleger für Volksliteratur im Deutschen Ver legerverein« gegründet worden, deren Führung sich wie folgt zusammensctzt: I. Vorsitzender: Verlagsbuchhändler Herbert Fischer, Niedersedlitz b. Dresden, II. Vorsitzender: Verlagsbuch händler Friedrich Butsch, Berlin, Schriftführer: Verlagsbuch händler Hans Otto Seidl, Heidenau b. Dresden. Folgende Firmen gehören der Vereinigung an: Adolf Ander, Dresden, Oskar Meister Verlag, Werdau, Mignon-Verlag G. m. b. H., Dresden, H. G. Münchmeyer G. m. b. H., Niedersedlitz, Neues Verlagshaus für Volksliteratur G. m. b. H., Berlin, Ver einigte Verlagsgesellschaft Werner Dietsch, Verlag — Speka-Verlag, Leipzig, Verlag Moderner Lektüre G. m. b. H., Berlin, und Ver lagshaus Freya G. m. b. H., Heidenau. Merksätze für den Jugendbücherverkauf. — Da jeder Sorti menter gern Vorschläge hört, wie er den Absatz heben kann, wird er einer Drucksache mit »Zwölf Merksätzen für den Jugendbücher verkauf«, die die Vereinigung der Jugendschriftenverleger in diesen Tagen allen Sortimentsbuchhandlungen über Leipzig zugestellt hat, besondere Beachtung schenken. Unter den Vorschlägen findet sich sicher der eine oder andere, der sich verwirklichen läßt oder der An regungen zu eigenen Maßnahmen gibt. Die Vereinigung der Jugendschriftenverleger macht uns auch auf ihr Schallplatten-Lehrgespräch »Jugendbuch und Buchhändler« aufmerksam, das sie Interessenten fiir Freizeiten, Wochenendtreffen, Ubungsfirmen und die örtliche Jungbuchhändler ausbildung leihweise zur Verfügung stellt. Aufgabe des Lehrgesprächs ist, die technischen Grundlagen für den Verkauf des Bilder- und Jugendbuchs zur Diskussion zu stellen. Die einzelnen Möglichkeiten sind angeschnitten und es ist dann Aufgabe eines jeden Leiters der Veranstaltung, daß er in Fortsetzung des Lehrgesprächs eine Dis kussion in Gang bringt und nach den verschiedenen Richtungen'hin ausbaut. Bei der Abfassung des Lehrgesprächs sind bewußt die ideellen und literaturkrUischen Fragen nicht berücksichtigt worden, denn diese müssen sich aus der Diskussion des Zuhörerkreiscs er geben, der ja immer verschieden zusammengesetzt ist. — Bestellungen sind an die Vereinigung der Jugendschriftenverleger, Stuttgart, Cottastraße 13, zu richten. Verlängerung der Einzelhandclssperre. — Am 1. Juli 1934 wäre die Sperre fiir die Errichtung neuer Einzelhandclsgeschäfte abge laufen. Nachdem bereits vor einigen Monaten der Deutsche In dustrie- und Einzelhandelstag in Gemeinschaft mit der Hauptgemein schaft des Einzelhandels eine Eingabe an den Neichswirtschafts- minister gerichtet hatte, die sich mit neuen Grundsätzen für die Zu-
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