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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.11.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-11-07
- Erscheinungsdatum
- 07.11.1893
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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6752 Aünttig erscheinend« Bücher. „1^ 259. 7. November 1898. ,4Ls°^ j^ue Werke von ZLertha von Suttner. Im November erscheinen: WlWkl wt ÜNl SOo. Von Mertha von Suttner. — Mit Portrait der Verfasserin. — Lin rleganter kleiner Sand in Format und Linband der Gothaischen Genealogischen Laschenbücher. Preis 5 -Der Gotha- so nennt die europäische Aristokratie mit Kollektivnamen die Gothaischen Genealogischen Taschenbücher. Bertha Von Suttner sieht, indem sie im Gräflichen Taschen buche liest und die Daten der Geburten, Hoch zeiten und Todesfälle betrachtet, ganze Geschichten vor sich entstehen, die das Besondere an sich auch Angaben der Wirklichkeit ihre Entstehung verdanken und teilt diese Bilder dem Publikum mit. Vom Zauber der hohen adeligen Namen umwobcn entfallet sich vor dem Auge des Lesers eine Reihe höchst amüsanter und poetischer kleiner Romane, die ihn besser als irgend eine andere Lektüre in die Eigentümlichkeiten der Artstokratie einweihen. Bertha von Suttners Phantasien über den Gotha werden voraussichtlich eines der be gehrtesten Bücher für die Wintersaison werden. Insbesondere zu Weihnachten wird die Nach frage sehr grotz sein. Abnehmer sind in erster Linie die nach Zrhntauscndcn zählenden Käufer der Gothaischen Taschenbücher und der Sutt- ncr'schcn Werke. Wegen seiner Originalität wird das zierliche Büchlein aber auch außerdem grohen Absatz finden Da die Phantasien über den Gotha in elegantem Einband ausgegeben werden, kann ich nur ausnahmsweise ü cond. liefern. Ich bitte daher möglichst fest zu verlangen. AM" Broschierte Exemplare werden, so weit der dazu bestimmte Vorrat reicht, nur bar a 2 ^ 7V H geliefert. "MG Ks Löwos. Eine Monographie von Vertha von Suttner. Zn illustriertem Umschlag — circa 12 Logen — elegant ausgkftaltet. Prns 1 50 H; eleg. geb. 2 50 H „ES Löwos" ist eines der originellsten humoristischen Bücher, die wir in der deutschen Lilteratur haben. Das Merkchen ist dem be rühmten Philosophen Earneri gewidmet Derselbe schriebfolgendesanBertha vonSuttncr: „Marburg, 19. VII. 1899 nachts. „Meine teure Freundin! Es ist schon >/g12 Uhr, aber ich könnte nicht schlafen gehen, ohne gesagt zu haben, daß mich die Widmung von „Es Löwos" riesig freut. Es gehört zu meinen Jdealstücken und niemand kann es mehr würdigen als ich. Die Anfrage ist wohl nur erfolgt, weil es Sitte ist. B. Carnert. Bezugsbedingungen: In Rechnung 25^, bar 33'/,°/° u. 7,6. Gebundene Explre. auch bei allen Lar- sortimenlen. Dresden. Piersons Verlag. E. Picrson's Verlag in Dresden. >4520«! Die Waffen nieder! Eine Lebensgeschichte Nertha von Suttner. Zwei Bünde. — Zehnte Auflage. Preis broschiert 6 in zwei Qriginal- biiuden 8 Der Absatz von Bertha von Suttner'S Roman „Die Waffen nieder" steigt von Jahr zu Jahr. Viele meiner geehrten Geschäftsfreunde haben hundert Exemplare und mehr ver kauft, es giebt aber immer noch manche Firmen, die dem epochemachenden Werke nicht die Beach tung schenken, die es verdient. In ihrem eigenen Interesse mache ich daher alle meine Geschäfts freunde darauf aufmerksam, wenigstens ein Exemplar von Suttner s „Die Waffen nieder" vorrätig zu halten, da das Werk überall gang bar ist. Die bedeutendsten Männer unserer Zeit haben begeistert über „Die Waffen nieder" geschrieben. Nachstehend einige Auszüge . „Als in diesem Jahre die schönen, stillen Herbsttage waren, saß ich in einem Walde bei Krieglach und las ein Buch: „Die Waffen nieder" von Bertha von Suttner. Ich las zwei eignis in meinem Leben. Als die Lektüre zu Ende war, hatte ich einen lebhaften Wunsch, dieses Buch möchte in alle Aultursprachen überseht, in alle Büchereien ausgenommen, in alle Schulen eingeführt werden. Es giebt Ge sellschaften zur Verbreitung der Bibel; möge sich auch eine Gesellschaft bilden zu Verbreitung dieses merkwürdigen Buches, welches ich geneigt P. K. Rosegger. „Heimgarten." Nov. 1891. . . . Das herrliche Werk wird, ich bin über zeugt, ein LtLmlarä-vvorl» werden. — Seit Frau ^Friedrich von Bodenstcdt (Wiesbaden). Es ist ein Buch, das nach jeder Richtung im schönsten Sinne des Wortes veredelt, indem es den ganzen Zauber, aber auch den unver gänglichen Wert echter Liebe klarlegt. Aus dem „Bertha von Suttner" überschriebenen und vom Rcichsrals - Abgeordneten Carneri ge- zeichneten Feuilleton der..N eucn Freien Presse." 15. März 1890. . . . Darum gehört ihr Buch zu den ge lungensten, die je geschrieben worden sind. O- Nenmann Hofer in einem Feuilleton des „Berliner Tageblatt." Ich will das Buch nicht Preisen, nennen will ich es Von Hand zu Hand will ich es reichen! Wie ein Evangelium soll es Jünger finden, die es in die Welt tragen Hans Land (in seinem am 13. Februar 1890 im Saale der Wilhelmstr. 118 zu Berlin öffent lich gehaltenen Vortrage). . . . Bei den Schilderungen des Krieges gewinnt ihre Darstellung eine Erhabenheit, die an die größten Meister der Weltlitteratur gemahnt. Balduin Groller. „Neue Jllustr. Ztg.", 2. März 1890. ' ... Es ist ein mutiges und ein kluges Buch, das Frau v. Suttner geschrieben hat. Max Harden. „Die Nation". 1890. Nr. 22. „Ein Kulturroman." Das ist nicht nur ein Buch: es ist ein Er eignis. Heinrich Hart. „Tägliche Rundschau". Ich liefere, soweit der Vorrat reicht, bro schiert gern L cond Gebunden nur fest und bar. Gebunden auch bei allen Barsortimenten. Hochachtungsvoll Dresden, Oktober 1893. G. Picrson's Verlag. Ztuäion m lloustlrligil Klmtxezoliietitg öä I Lktt 1. VMMlMS Sei KewM äs8 ttm öSläW M klien Oabrisl von l'srs^. gr. 8". 51 8. mit rwei I^iebtäraeken. 2 50 H orä., 1 90 H netto, 1 ^ 75 H dar. tt oebaebtun gs voll 3tra88burg i/LIs., Anfang November 1893. II. Lä. Uvilr (Leitr L Ilünäel). lllk ÜSVMetW l>18kll1. Von 1)r. Molk Usrvusv. ölit 1 karbsnäruektafsl, 33 Vollbiläern in kbotot^pie, 2 Larten unä 8 ^.bbiläungsn im Dext. — kreis 8—9 — weräen baiä äureb neu eivtretenäs Verwick lungen äie ^ugen äer gebildeten ^Vslt auk diese Inselgruppe, belebe dureb äie europäisobs Lerlin, 3. November 1893. L. krlvLtLvävr L 8odll.
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