^ 256, 4. November 1910. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d Dtsch». BuchHandel 132 < 5 Das Reuter-Buch von Paul Warncke, dem b-kannl-n Chefredakteur des Kladderadatsch, ist das Beste, was über Fritz Reuter ge schrieben worden ist. Man lese nur, wie die Kritik es beurteilt: Ausdrücken reden, daß man sie gar nicht drucken lassen kann! Eine Perle von Buch; ein Reuter, der uns selbst seine Lebensgeschichte zu erzählen scheint. Das ganze liebe Buch ist im Platt geschrieben. Ganz unvergleichlich! Ich habe nur eine Sorge: Paul Warncke möchte jemals wieder zur Feder greisen und ein neues Buch schreiben — er kann, sagt man sich, nur noch Geringeres leisten. Dieses Buch gehört einmal wirklich in jedes deutsche Haus, aber wirklich!" „Das ist eine in Fritz Reuters eigener Mundart erzählte Lebensschilderung und Würdigung seiner Werke, liebevoll und kenntnisreich, doch die Mühe redlicher Studien unter heiterer Plauderei ver deckend, schon darum allen Freunden Reuters aufs beste zu empfehlen, weil sie die erste alles zusammenfassende, bündige und grundgescheite Darstellung dieses reichen armen Dichterlebens ist." Professor l)r. Karl Theodor Gaederh im Literarischen Echo! „Dieses Buch auzuzetge« ist eine Freude. Volkston getroffen und festgehalten, :r größte niedersächsische Schriftsteller dert in seinem Leben und Schaffen, volkstümlich, und zwar, was eine sch!"