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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.11.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-11-04
- Erscheinungsdatum
- 04.11.1910
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- Deutsch
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ohr 256, 4. November 1910. Nichtamtlicher Teil. Bürscndi-ü /. ». Kt!Ä«. Luchtz«w«i!. 13255 Vlouvslls Vivrairls Naliouals in Varls. X^mes, KosI, Hellas, la grsos autigus. 16'. 3 Ir. SO o. V. Ollsväorü iu Varls. kamsau, 3., Is romaa äs Llarls. 18". 1 kr. Vsrrirr L Ois. in Varls. ltoä, Vä., Is pastsur pauvrs. 16". 3 kr. SO e. VriuLSsss Lobalrovslro^-Ftrsdiiipkk, Is souNs äs Vsrssu — Obarles- Oustavs äs 1,il,euks1ä — !» kOoessss 2gliu>rs. 16". 3 kr. SO o. 8uau, ?., l'lilspaAus tsrrs ä'spopee. 16". 3 kr. 50 e. Vlou I7c>nrrir L Ols. tu Varls. Oliaillou äu Oceurjol^, N., la Ouobssss äs liouvi-suss. 16". 3 kr. SO o. 6t>arlss-R,oux, t r., Iss orichass äs I'sxxsäiliou ä'L-n>ts. 8". 7 kr. SO o. Uar^s, V., VoMZs sa automobils äaos I,a Honoris plttorssgue. Vatra — 1'alra — Llatia. 16". 3 kr. SO v. ck. lallandlsr io Varls. Ilsrtdsro^, 1., Iss äsux xulssauees. 18". 3 kr. 50 o. koussst, Üistolrs Zsnsrals äs la xusrrs Irauoo-allsiuariäs (1870— 1871). 1«r Vase. 40 e. tVöllbsotliob sius llielsrullA von Vase. 2 au 75 o. In Läii. js 22 kr. 60 o., ßsb. 28 kr. 60 o. Korporation der Berliner Buchhändler. Nach den in der Hauptversammlung am 27. Oktober d. I. stattgehabten Neuwahlen setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Georg Bath, Vorsteher; Karl Hoffmann, stellvertretender Vorsteher; Fritz Rühe, Schriftführer; Herm. Stilke, stellvertretender Schriftführer; Bernh. Fahrig, Schatzmeister; Alb. Seydel, stellvertretender Schatzmeister. Hauptausschuß: Arthur Georgi, Ludwig Bloch, Gustav Küstenmacher, Georg Eggers, Otto Levysohn, Otto Radke. Rechnungs- und Wahl-Ausschuß: Georg Siemens, H. Worms, Arthur Parrhysius. Berlin, den 29. Oktober 1910. Deutsche Graphische Ausstellung im Deutschen Buchgewerbehause in Leipzig. I. Wie wir vor einigen Tagen an dieser Stelle berichten konnten, war es vereinten Bemühungen gelungen, zum Tage der Vorbesichtigung, die der Eröffnung der Deutschen Graphischen Ausstellung voraufging, den Besuchern ein voll kommen fertiges Bild zu bieten, und der rege Besuch, der sogleich eingesetzt hat, bewies, welch lebhaftes Interesse für Original-Graphik in allen Beoölkerungsschichten Leipzigs vorhanden ist. In der Tat ist die Fülle dessen, was ge boten wird, überraschend. Nicht weniger als etwa 3000 Arbeiten haben der Jury Vorgelegen, von denen, den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten entsprechend, nur nahezu 800 ausgestellt werden konnten. Die Auswahl, die sich recht schwierig gestaltete, ist möglichst so getroffen worden, daß von den meisten Künsteln wenigstens ein oder zwei Blätter angenommen wurden; auch war die Jury darauf bedacht, nach Möglichkeit den ganzen Kreis der Graphik, die verschiedenen Techniken, Holzschnitt, Radierung oder Handzeichnung, vertreten sein zu lassen. Es kann nicht von uns erwartet werden, jeder einzelnen der vielen Arbeiten ein Wort zu widmen, sondern nur eine Anzahl derer, die auf besondere Beachtung wirklichen Anspruch haben, sei es um ihres be deutenden künstlerischen Wertes, sei es um ihrer Eigenart oder sonstigen Vorzüge willen. Kein Zweifel besteht, daß aus oben genanntem Grunde manche gute Arbeit zurückgestellt werden mußte, die es verdient hätte, neben den anderen gezeigt zu werden; aber einer Überfüllung der Säle mußte doch vorgebeugt werden. Die folgenden erklärenden Hinweise sollen nur näher an die Werke selbst heranführen, dem Genuß Vorarbeiten — dieser selbst bleibt einem jeden Vorbehalten; denn auch in der Graphik ist letzten Endes ein jeder auf sein eigenes Empfinden angewiesen. Fragen wir nun nach dem Wesen dieser Kunst, — sie ist ein stilisiertes Schreiben von Bildern des eigenen selbständigen Seelenlebens, beileibe kein mechanisches Skizzieren nach der Natur, und der geistige Gehalt eines Weites sollte sein alleiniges Kriterium sein. Der Leipziger Künstlerschaft, auf deren Anregung diese Ausstellung veranstaltet wurde, ist von den sieben vorhandenen Räumen geziemenderweise der erste gewidmet. Die Stadt Leipzig ist unter anderen vertreten durch ihren bewährten Meister der Graphik Max Klinger — leider nicht allzu glänzend — wir finden 3 Blatt aus dem Zyklus: Vom Tode II: Krieg, Herrscher und Philosoph. Wie so oft gelten auch hier Klingers Gedanken dem Ringen des Menschen um sein Glück und seine Größe — das ist sein bedeutender und heiliger Gegenstand. — Van dem produktiven und weit über Leipzigs Grenzen hinaus ge schätzten Exlibris-Künstler, Professor Bruno HSroux, ist eine größere Anzahl von neueren Buchzeichen und von Schilderungen seines Sommersitzes in Machern bei Leipzig zu finden, liebenswürdige und geschickie Leistungen. — Des Künstlers Freund Arthur Liebsch steuerte gleichfalls ein reizendes Blatt, eine Gruppe von strohgedeckten Bauernhäuiern bei, das bald seinen Liebhaber gefunden haben dürfte. — Professor Max Seliger, Direktor der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, erfreut uns mit 12 Handzeichnungen, die besonderer Beachtung empfohlen seien, Studien von Kinderköpfen, unter denen ein aufwärts blickendes Kinderantlitz in seinem lieblichen, un schuldigen Ausdruck, der dem Leben trefflich abgelauscht ist, den Beschauer mit herzlicher Freude erfüllen wird. — Links daneben gewahren wir eine Zeichnung von Horst Schulze, einen männlichen Akt, die Arme bittend nach vorn gestreckt, zu Füßen ein gespannt lauschender Hund, ein Bild, höchst eindrucksvoll in seiner Bewegung und zeichnerisch eine sehr achtungswcrte Leistung. — Von den übrigen Arbeiten in diesem Raume sei eine Kollektion von fünf äußerst wirkungs vollen Handzeichnungen: Dresdener Motive von Franz Richard Scholz, und unter diesen das Blatt: Die Hofkirche, ausdrücklich genannt. (Fortsetzung folgt.) Otto Maier's Anzeiger für den Buchhandel. Leipzig, den 1. November 1910. An die Redaktion des Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel Leipzig. Unter Hinweis auf tz 11 des Preßgesetzcs bitten wir um sofortige Aufnahme der nachstehenden Berichtigung: In Nummer 238 des Börsenblatts vom 13. Oktober findet sich auf Seite 11967 die Bemerkung, daß die Firma Otto Maier ihren »Anzeiger für den Buchhandel« nur an die sogenannten »Auchbuchhäudler« versende, »die nun durch ein wöchentliches Gratisfachblatt zu der Nebenbeschäftigung des Bücherverkaufes angeiegt werden sollen«. Diese Behauptung ist unwahr. 1719»
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