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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.09.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-09-30
- Erscheinungsdatum
- 30.09.1897
- Sprache
- Deutsch
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6944 Fertige Bücher. 227, 30. September 1897. Derlag für ethische Kultur, Aichard AZieöer, IZertin 10. ^Hs42505s Die seit I. Juli 1897 in unseren Verlag übergegangene Wochenschrift Ethische Kultur. Wochenschrift für sozial-ethische Reformen. Begründet von Heorg von Hizicki. Unter Mitwirkung von vr. Fr. W. Foerster herausgegeben von vr. K. Penxig und vr. M. Kronenberg beginnt mit der soeben zur Ausgabe gelangenden No. 40 das vierte Quartal ihres fünften Jahrgangs. Wir brauchen Ihnen die treffliche Zeitschrift nicht erst zu empfehlen. Nur darauf weisen wir hin, daß sich im abgelaufenen Quartal die Zahl der Abonnenten gegen den Stand vom Juni um etwa ein Fünftel gehoben hat. Was dies im Sommer-Quartal bedeutet, wollen wir nicht erst ausführen. Die „Ethische Kultur" ist unter ihrer gegenwärtigen Leitung tatsächlich eine Zeitschrift, für deren Empfehlung Ihnen jeder gebildete UNd selb ständig denkende Leser Dank wiffen wird. Aus dem Mitarbeiterkreise der Zeitschrift seien nur folgende Namen genannt: Professor Felix Adler (New-Aork). — vr. L. Besser (Bonn). — Prof. W. Bolin (Helsingsors). — Professor L. Brentano (München). — Prof. Döring (Gr.-Lichter- felde). — Prof. W. Foersser (Berlin). — Karl Emil Franzos (Berlin). — vr. A. von Gordon (Berlin) — Ferd. Heigl (Bamberg). — Prof. HerKner (Karlsruhe). — Prof."Harald Hössding (Kopenhagen). — vr. Jastrow (Berlin). — Prof Jodl (Wien).— vr. M. Keibrl (Eisenach). Wolfgang Mrchbarft (Berlin). — Gustav Maier (Zürich). — N. E. May (Hamburg). — Prof. A. Woulet (Paris). — Prof. Natvrp (Marburg). — Prof. F. Paulsen (Berlin). — vr. Pssungss (Frankfurt a. M.). — Pfarrer P Pflüger (Dußnang i. Thurgau). — vr. E. Reich (Wierv. — Peter Rosegger (Graz) — Prof, von Schnlze- Gävrrniss (Freiburg i. Br). — Frau Sanitätsrat Schwerin am Ausbau unserer ethischen Grundanschauungen nicht vernach-^ (Berlin). — Robert Seidel (Zürich). — Professor Stau- lässigen und den Leser über alles Bedeutende auf diesem Gebiete ^ dingrr (Worms). — Pros. L. Stritt (Bern). — Professor unterrichten. Strinmann (Freiburg i. B). — Marie Stritt (Dresden). Die „Ethische Kultur" wird ihr Bestreben darein setzen, eine! , ^ TeWü (Berlin) — Professor F Töuuirs tKieV — im besten Sinne des Worts populär geschriebene Zeitschrift zu I ^ rZ, ^vNNtrs tmel) sein. Ihre Aufsätze sollen das Bedürfnis weiter Kreise nach Ferd. Vieler. (Bern). Oberregrerungvrat Or. Klärung und Anregung befriedigen. I Worrslxoflrr (Karlsruhe). - Pfarrer C. Ziegler (Königsberg). Bezugsbedingungen (wie bisher): Preis pro Quartal l ^ 60 H ord., 1 ^ 20 oj bar. Freiexemplare 7/6. Die erste Nummer des Quartals (No. 40) versenden wir ans Grund der bisherigen Kontinuationen. Wkobe- nummern stellen wir bereitwilligst zur Verfügung. Verlangzettel ist beigefügt. Gleichzeitig laden wir den verehrlichen Verlags-Buchhandel zur Benutzung unseres Inseratenteils für Anzeigen seiner Verlagswerke ein. Nicht bloß bei Werken, die in das Programm der Zeitschrift fallen, auch bei solchen, die sich an ein gebildetes Publikum überhaupt wenden, werden Sie damit unzweifelhaft befriedigenden Erfolg erzielen, und dies um so mehr, da sämtliche Inserate der „Ethischen Kultur" nach unserem, mit der „Concordia Deutsche Verlags-Anstalt" hier abgeschlossenen Uebereinkommen zugleich in der Halbmonatsschrift „Deutsche Dichtung" (Herausgeber: Karl Emil Franzos) erscheinen, und umgekehrt. Der Inseratenpreis für die dreigespaltene Nonpareille-Zeile von 5 em Breite stellt sich für beide Mütter auf 40 'Mennig, bei Wiederholungen gewähren wir bereitwilligst Rabatt. Hochachtungsvoll Dem Programm der Redaktion entnehmen wir folgende Stellen: Die „Ethische Kultur" will gegenüber dem unruhigen Wogen der Zeitströmuugen auf wirtschaftlichem, politischem und religiösem Gebiet einen erhöhten Standpunkt gewinnen, indem sie den Blick stets aus das Ganze des Knlturfortschritts und seinen Zusammen hang mit der Verfittlichung des Einzelnen richtet. Die „Ethische Kultur" wird, wie bisher, der Sozialethik, d. h. der Durchdringung unseres Gesellschaftslebens mit wahrhaft sitt lichen Grundsätzen ihre vollste Aufmerksamkeit zuwenden. Die „Ethische Kultur" wird, mehr als bisher, auf moral pädagogischem Gebiete im Sinne einer einheitlichen Volkserzie- hnug zur echten Menschlichkeit zu wirken bemüht sein. Die „Ethische Kultur" wird alle unfruchtbaren theoretischen Kämpfe über religiöse und philosophische Innenanschauunaen ab weisen. Hingegen wird sie die notwendigen praktischen Kämpfe auf diesem und dem wirtschaftlich-politischen Boden mit dem Geiste der Duldsamkeit und des Verständnisses für den Gegner zu erfüllen suchen und so von sittlichen Gesichtspunkten aus, ohne Härte, aber auch ohne Menschenfurcht, die Zeitgeschichte-beleuchten. Die „Ethische Kultur" wird auch die wissenschaftliche Arbeit Berlin 10, Ende September 1897. Verlag für ethische Kultur, Richard Bieber.
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